Ich habe früher mal getwittert. Und dann aufgehört, weil ich das Ganze als Marktplatz der Schreier betrachtet habe, in den jeder was reinbrüllt, aber kaum einer auf den andern hört. Nun, seit vorgestern gehöre ich wieder in die Runde der Marktschreier. Was ist diesmal anders?
Ich gehe es ganz langsam an. Folge nur Leuten, von denen ich denke, dass ich ihre Tweets auch wirklich lesen möchte. Schiele nicht auf Followers. Die sind zwar wichtig, wenn man seine Mitteilungen an den Mann / die Frau bringen will, aber da ich nicht wirklich an den Werbeeffekt von Twitter glaube - sondern einfach nur naiv darauf hoffe ;-) - möchte ich Twitter in erster Line als Informationsplattform nutzen.
Was soll ich sagen: Es ist sehr gut angelaufen. Ich folge u.a. Jugendbuchverlagen und erfahre so, was gerade läuft. Vor allem aber begeistert mich ihre Art Werbung für Bücher (meine Wunschliste wächst!). Da stehen dann einfach absolut starke Sätze in einem Tweet und man (ich) klickt (klicke) auf den Link, weil ich UNBEDINGT wissen will, welches Buch das ist. Auch Lesungen werden via Twitter angekündigt und ich kann mir vorstellen, dass sich Leseratten solche Termine gleich notieren. Was eigentlich beweist, woran ich im Absatz vorher gezweifelt habe: Es gibt auf Twitter eine Werbewirkung. Wenn man es richtig macht.
Leider hat mein Verlag zwar einen Account, nutzt ihn aber nicht. Ich finde das extrem schade. Aber vielleicht kommt das mit dem Twittern ja noch. Auf Facebook ist der Thienemann-Verlag schon mal.
Dort bin ich (noch) nicht. Weil ich mit dem Zuckerberg (dem Cheffe von Facebook) nicht so ganz klar komme. Der macht mir datenschutzmässig zu viele Sachen, die mir nicht schmecken. Weshalb er von mir boykottiert wird (er wird's verschmerzen).
Wer mir auf Twitter folgen will, findet den Link ganz unten in der Blogroll.
Und hier noch ein Tweet, der mich dazu gebracht hat, ein Buch auf meine Wunschliste zu setzen:
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