Samstag, 27. März 2010

Plotten

Der neue Krimi ist durchs Feinlektorat, die Klappentexte stehen, ein Cover hat er auch schon. Die Weihnachtsgeschichte ist fertig und unterwegs zum Verlag. Das umfangreiche Dossier mit der Bewerbung um einen Werkbeitrag ist abgeschickt, der Empfang bestätigt worden. Eine ganz neue Geschichte hat ihren - ungewohnten und herausfordernden - Anfang genommen, ja, meine Schreibe auf eine weitere Ebene katapultiert, nachdem ich schon für den Krimi, der im Herbst herauskommen wird, einen Pfad beschritten habe, der mich in Neuland geführt hat. Sanft und behutsam erst mal, in einem kleineren Schritt. Dieses Mal wird der Schritt etwas grösser - und ich freue mich darauf. Ich entdecke für mich neue Erzählsprachen, neue Erzählmittel. 

All das macht den Kopf frei für neue Ideen. Wie immer hatte ich am Anfang eine Figur. Und dann eine Grundidee. Beides begleitet mich seit einigen Wochen durch meine letzten Minuten vor dem Einschlafen und am Morgen, beim Aufwachen - an den Wochenenden bleibe ich länger liegen und stelle mir meine Figur in ihrem Umfeld vor, "sehe" Ausschnitte aus einer Geschichte, die ich vielleicht schreiben werde. Heute Morgen habe ich einen ziemlich grossen Zipfel dieser Geschichte erwischt. Und ein Erzählkonzept, von dem ich so begeistert bin, dass ich es unbedingt umsetzen möchte. Damit bin ich beim Plot. Beim Kern der Geschichte, dem Inhalt, der sich auf einer Seite zusammenfassen lassen wird. Noch habe ich ihn nicht ganz. Aber ich habe heute Morgen ganz deutlich die Richtung gesehen.

Für Menschen, die nicht schreiben, mag das verwirrend klingen. Warum jetzt schon an einer neuen Geschichte "herumstudieren", wenn man erst gerade frisch in eine Geschichte eingetaucht ist und das letzte Buch, das man geschrieben hat, noch nicht einmal veröffentlicht ist? - Weil in der Bücherwelt weit im Voraus geplant wird. Bücher schreiben sich nicht von einem Tag auf den anderen. Und nachdem sie geschrieben worden sind, durchlaufen sie einen längeren Prozess, bis sie gedruckt im Buchladen sind.

Donnerstag, 25. März 2010

Spezial-Webseite für "Blackout"

Irgenwann letztes Jahr habe ich für das Buch "Blackout" eine spezielle Webseite eingerichtet. Als Testlauf, um zu sehen, ob so was funktionieren könnte. Es funktionierte nicht. Die Besuche waren mehr als spärlich, das Angebot von mir, Fragen zum Buch zu beantworten wurde nicht genutzt. Ich liess meine Pläne fallen, oft gestellte Fragen zu "Blackout" (samt Antworten) zu veröffentlichen, und schenkte der Webseite keine Beachtung mehr.

In letzter Zeit häuften sich die Besuche (ich weiss das, weil ich Statistiken zu meinen Webseiten führe). Also ging ich nachgucken. Und entdeckte zu meiner grossen Verlegenheit, dass jemand im DEZEMBER 2009 eine Frage gestellt hatte. Ich beantwortete sie mit einem rabenschwarzen Gewissen, denn für die Person, die die Frage gestellt hat, kam ich viel zu spät.

Aus Fehlern soll man lernen. Weshalb ich sofort einen Benachrichtigungsdienst bei Kommentaren installierte - und siehe da: Gestern trudelte eine weitere Frage ein, die ich dann in Windeseile beantwortete. Ich bin bereit für mehr. Zur "Blackout"-Seite geht es HIER.

Mittwoch, 24. März 2010

Bestseller

Gestern Nachmittag sassen mein Mann und ich draussen auf dem Sitzplatz, er mit einem Buch in der Hand, ich mit dem Laptop. Wir freuten uns am Frühling und begannen über mein Leben als Autorin zu plaudern.

"Ein Bestseller, das wär's", geriet mein Mann einmal mehr ins Träumen. Und dann kam - auch einmal mehr - die Frage ins Spiel, wie man so etwas hinbekommt. Leider ist die Frage einfacher als die Antwort. Denn wüsste man die Antwort, würde ja jeder Autor einen Bestseller schreiben :-)

James Frey landete einen Bestseller mit dem Buch "Wie man einen verdammt guten Roman schreibt". (Das Buch verkaufte sich so gut, dass Frey einen zweiten Band nachschob: "Wie man einen verdammt guten Roman schreibt, Teil 2") Nur: Ein verdammt guter Roman macht noch lange keinen Bestseller. Leider. Also, was dann? Vielleicht das richtige Alter (jung, jünger am jüngsten, wie "Eragon", Zwölf" und "Axolotl Roadkill" zeigen)? Oder das Entdecktwerden vom "richtigen" Kritiker (worauf alle anderen auf den gleichen Zug aufspringen)? Oder das richtige Thema zur richtigen Zeit (Vampire!)? Hat die Verlagswerbung einen Einfluss? Ist es einfach reine Glückssache? Fragen über Fragen - die Antworten liegen wahrscheinlich irgendwo überall ein bisschen.

Mein Mann las dann weiter in seinem Buch von Jean-Christophe Grangé, der das Glück(?) hat, es zum Bestsellerautor geschafft zu haben. Ich schrieb weiter an einer Geschichte, die es wahrscheinlich nicht schafft, zum Bestseller zu werden. Und einen Moment lang wünschte ich mir, 14 zu sein, extrem gut auszusehen und jemanden beim Fernsehen zu kennen. Aber nur einen Moment lang.

Dienstag, 23. März 2010

Heute war ein richtig guter Tag

Erst brachte mir der Pöstler diesen wirklich netten Brief der 2. Real aus Villmergen, bei der ich kürzlich eine Lesung hatte:


Dann trudelten kurz nacheinander zwei Anfragen für Lesungen ein. Für beide fanden wir in kurzer Zeit einen Termin. Als Sahnehäubchen obendrauf meldete sich ein netter Herr aus dem Voralrberg (Österreich) und erklärte, er sei jetzt jener, der die Lesetour organisiere, über die ich vor ein paar Wochen mit einem ebenfalls sehr netten (anderen) Herrn gesprochen hatte. Und als ob das noch nicht reichte, schickte mir meine Lektorin die Klappentexte für das neue Buch.


So was nenne ich einen richtig guten Tag :-)

Sonntag, 21. März 2010

Sätze aus dem Kopf

Gestern habe ich ein hochgelobtes Buch auf Seite 64 zugeklappt und beschlossen, es nicht zu Ende zu lesen. Es ist eine Geschichte, die mir - wäre sie gut geschrieben - die Tränen die Wangen herunterkollern lassen müsste. Tut sie aber nicht. Stattdessen begann ich mich ca. Seite 30 zu ärgern, ab Seite 50 wurde ich leicht rumpelsurrig (aggressiv) und bei besagter Seite 64 stieg ich aus.

Ich hatte das Gefühl, jeder Satz sei auf Wirkung angelegt, sei ganz bewusst so und nicht anders geschrieben worden. Jeder Satz ein Satz aus dem Kopf, keiner aus dem Herzen, allesamt kalt berechnend dem Reissbrett der Bestsellerbastelanleitung entsprungen. Ich will aber Bücher lesen, die ihren Ursprung im Herzen haben. Natürlich müssen sie gut geschrieben sein. Aber bitte, bitte nicht so berechnend wie dieses Buch. Irgendwann schrie mir jeder Satz entgegen: Hey, ich bin ein Satz für die Kritiker. Ich will beeindrucken. Tiefe vorgaukeln, wo nichts als Dollarzeichen vor meinem geistigen Auge sind.

Es hat leider auch nicht geholfen, kurz vor dem Wegpfeffern des Buches noch das Bild des Autors anzuschauen. Vielleicht war ich da schon zu sehr hinüber, doch der Gesichtsausdruck signalisierte mir: "Hey, ich bin ein cooler Typ, der ein cooles Buch geschrieben hat." Mit einem leichten Schuss Streberverbissenheit.

Okay. Ich hätte das Buch auf Seite 30 schliessen sollen. Vielleicht hätte ich das Bild dann ein wenig anders interpretiert. Geholfen hat schliesslich eine Rückmeldung einer Autorenkollegin, die schrieb, sie kenne einen Zwölfjährigen, der das Buch einfach nur grosse Klasse findet.

Sprich: Die Leserin (ich) kann irren.

Freitag, 19. März 2010

Mit dem Fahrrad zur Lesung - die Bilder

Frühling auf dem Blumenfenster /Der Rauch sagt: leichter Rückenwind / Rheindamm

Auf der alten Rheinbrücke / Die Brücke ist gerade eine Baustelle / Fürsten-Adlerhorst

Donnerstag, 18. März 2010

Mit dem Fahrrad zur Lesung

Heute ist meine dritte und letzte Lesung beim freiwilligen 10. Schuljahr in Vaduz. Und weil der Frühling beschlossen hat, doch noch ins Rheintal zu kommen, werde ich die rund 10 Kilometer mit dem Fahrrad zurücklegen. Ich nehme die Digicam mit und schiesse unterwegs ein paar Fotos. Damit ihr morgen etwas anzugucken habt :-)

Mittwoch, 17. März 2010

Weihnachtsgeschichten schreiben im März

Ich schreibe gerade eine Weihnachtsgeschichte. Nein. Das ist kein Witz. Ehrlich. Ich wurde angefragt, ob ich Lust auf ein Projekt hätte, das ...

Und ich hatte. Weshalb ich jetzt in der ersten Frühlingssonne sitze und an einer Weihnachtsgeschichte schreibe. Wisst ihr was? Das macht sogar
Spass :-)

Schriftsteller sind schon irre Leute ....

Sonntag, 14. März 2010

Hart und düster

Ich schreibe an einem neuen Buch und gestehe - ich werfe ein Versprechen über Bord und taste mich zum Teil auf Neuland vor:

Zum gebrochenen Versprechen: Es wird eine nicht linear erzählte Geschichte (nach den Erfahrungen mit "Blackout" habe ich die letzten drei Krimis linear erzählt und eigentlich bei Lesungen versprochen, es nur noch so zu machen ... aber keine Bange, ich habe auf jenen Schüler gehört, der mir vorgeschlagen hatte, mittels Daten Klarheit in die Sache zu bringen).

Es wird wieder ein wenig ein Puzzle, ähnlich wie bei "Das Projekt." Aber mit neuen Erzählmitteln.

Es wird eine Geschichte in der "Ich"-Form (hätte nie gedacht, dass ich das mal machen würde - wo ich doch fast ein Leben lang keine Geschichten in der Ich-Form lesen wollte)

Es wird eine harte, düstere Geschichte. Ich könnte jetzt sagen, Kevin Brooks ist schuld. Es ist nicht ganz so. Natürlich ist Kevin Brooks schuld. Aber nicht alleine. Einfach alle Bücher, die mir in letzter Zeit gefallen haben, sind hart und düster (Ausnahme: "Ihr mich auch."). Und intensiv.

Ich habe das Schreiben immer als intensiv empfunden und hatte Angst, die Intensität zu verlieren und irgendwie "professionell" zu werden, abgeschliffen, automatischer. Die Angst war unbegründet. Ich empfinde das Schreiben als intensiver als je zuvor.

Und es gibt mal wieder einen Song zum Buch:

Donnerstag, 11. März 2010

Siegerehrung zur Buchverlosung von "Das Projekt"

"Bist wieder mal spät dran", blafft der Verlosungshut.
Ich sage nichts. Weil er recht hat.
Die Verlosung haben wir mit nur einem Tag Verspätung durchgezogen, die Gewinner wurden informiert, die Preise losgeschickt ... aber das mit der öffentlichen Siegerehrung ... ähm ... hüstel ... das kommt erst jetzt.

Der Preis für den besten Text für den Verlosungshut geht - einstimmig - an sabii (Teilnahme via Netlog) .
Der Zufallspreis geht an Nicole P. (Teilnahme via Blog)

HERZLICHE GRATULATION :-)

Mittwoch, 10. März 2010

Gestern Abend, kurz vor 22 Uhr ...

... klopfte ich an die Zimmertür unserer Tochter. In der Hand den neuen Borlik.

Sie sass auf dem Bett, vor sich ein Heft, und schaute hoch, als ich den Raum betrat. Ohne Vorwarnung begann ich vorzulesen. Den ersten Absatz des Buches "Ihr könnt mich mal."
"Stark", sagte sie. "Wirklich gut."
"Finde ich auch", antwortete ich.
"Du", sagte sie. "Ich muss für meine Englischhausaufgaben zehn Dinge finden, die ich früher so gemacht habe und heute anders mache." (Zur Erklärung: "As a child, I .... , but now I ...)
Ich grinste. "Na ja, die Geschichten lässt du dir auch heute noch lieber vorlesen als sie selber zu lesen."
Und dann hirnten wir. Mit Ach und Krach kamen wir zusammen auf sieben Sätze. Nicht, weil wir keine Fantasie haben, sondern weil Frau Tochter von ganz klein auf ihren eigenen Kopf hatte - und ihn heute noch hat. Und so ist halt vieles gleich geblieben. So vieles, dass es schlicht und einfach nicht für die zehn verlangten Sätze gereicht hat.

PS: Ich muss gleich mal nachgucken, ob es für "Ihr mich auch" eine Hör-CD gibt. Für Frau Tochter. Und alle anderen, die sich die Geschichten auch heute noch lieber vorlesen lassen.

Dienstag, 9. März 2010

Anschnallen, Atem anhalten und die wilde Fahrt geniessen

Denn. Hier kommt der Anfang zu Michael Borliks neustem Roman. Fahrt auf eigenes Risiko (wer nicht einsteigt, der verpasst was!). Also. Anschnallen. Atem anhalten. Und los.

Fuck. Ich knall den Koffer auf den Boden. Was für ein Loch! Weisse Wände wie in einer Gummizelle. Der braune Teppich sieht wie ein rasierter Hundearsch aus und riecht auch so. Nicht, dass ich schon mal meine Nase in einen gesteckt hätte. So stelle ich mir das eben vor. Aber der absolute Hammer: zwei Betten. Das heisst doch, dass ich mir das Loch mit jemandem teilen muss. Bei meinem Glück kriege ich einen Streber oder Loser ans Bein genagelt. Noch mal fuck! Ich werfe mich aufs Bett. Scheisse, das ist nicht fair.

Zur längeren Leseprobe geht's hier.
Zur Webseite zum Buch hier. (So ganz nebenbei: Das ist eine der besten Buchwebseiten, die ich je gesehen habe.)
Und sogar ein Gewinnspiel gibt es. Hier. (Zu gewinnen gibt es signierte Bücher ... und als ersten Preis eine Klassenlesung mit Michael Borlik. - Ich habe mit dem Typen mal Kaffee getrunken und kann nur sagen: Der hat's drauf ... und eine Lesung mit ihm ist bestimmt der Knaller.)

Viel Spass!

Sonntag, 7. März 2010

Ostschweizerische Autorenlesungen 2010

Mein Betreuer Simon Hutter hat eine Wochenendschicht eingelegt und mir am Samstag (wenn andere Leute Wochenende haben) den Leseplan für die Ostschweizerischen Autorenlesungen gemailt. Ich freue mich riesig auf die Lesetour in meiner (erweiterten) Heimat.

Erst einmal gibt es jetzt aber den letzten Feinschliff zum neuen Krimi, der diesen Herbst erscheinen wird.

Und dann habe ich mich entschieden, mich zum ersten Mal in meinem Leben um einen Werkbeitrag zu bewerben. Allein das Zusammenstellen der Unterlagen dauert eine ganze Weile :-) Einsendeschluss ist der 20. März. Ich habe also noch ein bisschen Zeit (... ähm ... *hüstel*).

Freitag, 5. März 2010

Supersiech

Heute, in der Pause nach der ersten Lesung, habe ich einen Typen kennengelernt, der genauso auf AC/DC steht wie ich (und er hatte auch kein Ticket für das Konzert in Zürich). So was verbindet :-). Ich habe ihm einen "Starkstrom" dort gelassen.

Dülü heisst er. Und seine Band Supersiech:

Donnerstag, 4. März 2010

"She's only tryin' to keep the sky from falling"

Weil mich mein neuer Text bis in die letzte Pore ausfüllt. Und weil ich mal wieder mit dem Auto unterwegs bin und ich den Soundtrack zu meinem Buch höre - mit Kopfkino. Und weil ich weiss, dass bei mir ein paar neue Figuren eingezogen sind, die von nun an zu meinem Leben gehören.

Und ich merke gerade, wie sich da ein ganzer Kreis schliesst. Von Everlast zu Kevin Brooks, zu mir, zurück über Kevin Brooks, zu Everlast. Ist ja total irr. Fällt mir erst jetzt auf!

Mittwoch, 3. März 2010

zeka Aarau

So ein Rollstuhl kann bis zu 10 km / Stunde schnell sein (das ist schneller als ich joggen kann). Einige dieser fahrbaren Untersätze haben wunderschöne "Felgen", will heissen: richtig heisse Räder. Und was man mit denen nicht alles machen kann! Lenken, hupen, blinken (die haben sogar ein Warnlicht!) ...

Nein, ich war heute nicht beim Rollstuhlrennen, sondern hatte eine Lesung im zeka Aarau (klickt euch doch ein wenig durch die Bilder auf der verlinkten Seite, dann seht ihr ganz viele meiner jugendlichen ZuhörerInnen von heute Morgen).

Vier richtig nette Jungs haben mich am Bahnhof abgeholt, mich auf den richtigen Bus gelotst und mich zur Schule geleitet. Dort warteten alle schon auf mich - zum Teil in den eingangs beschriebenen Rollstühlen, die mich total beeindruckt haben.

Dann gings los mit den Fragen. So richtig spannenden Fragen. Und weil ich immer endlos lange Antworten gebe, dauerte das natürlich seine Zeit. Bis zur Pause! In der Pause habe ich Bücher signiert und Rollstühle bewundert. Danach habe ich weiter Fragen beantwortet, meinen Kaffee kalt werden lassen und dann doch noch etwas vorgelesen.

Mit einer Pflanze und einem Schoggihasen trat ich den Heimweg an. Die Pflanze ist gut zu Hause angekommen - der Osterhase auch, aber im Gegensatz zur Pflanze, der es prächtig geht, musste der Schoggihase schon zum ersten Mal dran glauben. Sohnemann und ich haben ihm die Ohren abgeknabbert.

Um diesen Eintrag zu schreiben, habe ich die Webseite der Institution gesucht und gesehen, dass das zeka ein Wohnhaus bauen möchte und deshalb Backsteine verkauft. Jeder Backstein kostet 10 Franken und mit jedem Backstein, den man kauft, schafft man eine Zukunft für Bewohner und Ex-Bewohner des Heims. Ich habe mir gleich ein paar dieser Ziegel unter den Nagel gerissen (weil ich das eine gute Sache finde und damit ich mich das nächste Mal, wenn ich dort bin, schon fast ein bisschen in den eigenen vier Wänden fühlen kann). Hier geht es zum Backsteinverkauf.

Ich winke heftigst in Richtung Aarau: DANKE für einen wirklich superguten Vormittag!

(Und nächstes Mal frage ich dann, ob ich auch mal eine Runde drehen darf in einem der Rollstühle).

Dienstag, 2. März 2010

Lesetour im Aargau

Ende Tag zwei der Aargauer Lesungen. Und ich muss einfach wieder einmal schreiben: Ihr Aargauer fegt gewaltig!

Ich bin jetzt das dritte Mal dabei bei diesen Aargauer Lesetouren - und jedes Mal ist es einfach nur gut, gut, gut. Gute Organisation, gute Betreuung, herzliches Willkommen ... und S.U.P.E.R Publikum.

Ich sag schon mal danke und winke in Richtung Aargau :-)

PS: Morgen bin ich in Aarau, übermorgen in Villmergen und am Freitag in Subingen und Buchs.