Freitag, 31. Januar 2020

Warum Band 1 der Lost Souls Blue Blue Eyes heisst und was das mit Katas Gefühlen zu tun hat

Werde ich bei Lesungen gefragt, woher ich meine Ideen habe und was mich beim Schreiben inspiriert, ist die Antwort immer dieselbe: "Musik." Natürlich ist das nicht meine einzige Inspirations- und Ideenquelle, aber mit Sicherheit ist es die Wichtigste. Josia Jourdan, mein Pressesprecher, Berater und Marketingexperte hat mir deshalb gesagt: "Alice, stell mir eine Playlist der Songs zusammen, die zu den Lost Souls gehören." Fand ich eine gute Idee. Bis ich merkte, was da für Songs draufstehen würden. Eigentlich ginge das für einige der Songs nur mit einem Warnkleber. Ganz besonders gilt das für den Song, der dem ersten Band den Titel gegeben hat, und der auch dafür verantwortlich ist, wie sich Kata fühlt.

Ich bringe dann mal den Warnkleber an:
ACHTUNG, WEITERLESEN UND VOR ALLEM WEITERHÖREN UND WEITERSCHAUEN AUF EIGENE GEFAHR!!!
Sodala. Für die Unerschrockenen unter euch: Hier ist sie, die Geschichte, warum Band 1 der Lost Souls Blue Blue Eyes heisst und was das mit Katas Gefühlen zu tun hat:

Die Idee zur Serie stand schon lange, als unsere Familie an einem Frühlingstag mit dem Auto über den San Bernardinopass von der Schweiz in Richtung Italien fuhr. Herr Ehemann am Steuer, ich auf dem Beifahrersitz, im CD-Player die Musik von Billy Idol. Da lief also in dieser erhabenen, wunderschönen Bergwelt ein wilder, peitschender Live-Song über eine L.A. Woman, die Gitarren heulten, Billy Idol schrie, ich rockte in meinem Sitz, spielte Luftgitarre (Anmerkung in Klammer: Ja, meinen Kindern ging es gut - sie kennen mich).

Billy sang sich in Fahrt, schrie irgendwann los. INTO YOUR BLUE, INTO YOUR BLUE , INTO YOUR BLUE BLUE BLUE BLUE, INTO YOUR BLUE ... Und dann brüllte er. Ich hörte "EYES", was sich später als Urschrei entpuppte - aber ich hatte eben EYES erwartet und deshalb auch gehört.

Ich schrie: JA, JA, JA.

Es folgte ein ruhiger Übergang und dann zündete Billy die zweite Stufe. Brüllte sich in den Text hinein. Bis hin zu NEVER SAW A WOMAN SO ALONE, SO ALONE ...

Das war der Moment, in dem der Buchtitel und Kata geboren waren. Tiefblaue Augen und so furchtbar allein. Ich hätte am liebsten an Ort und Stelle mit dem Schreiben begonnen.

Der Song, der für Katas Geschichte so wichtig ist, heisst auch Blue Blue Eyes. Es ist aber nicht der Song, den ich damals gehört habe. Der war nur der Ideentrigger. Die Geschichte zu Katas Song erzähle ich euch in einem anderen Post, die Geschichte zur Musik, die alle vier Bände trägt, ebenfalls.

Ein paar Worte zu Billy Idol: Er war gross in den Achtzigern. Ich habe seine Musik geliebt (unter anderem "Rebell Yell" und "White Wedding"), ihn selber hielt ich für einen ziemlichen Machoprotzer; seine Musikvideos hat man sich am besten mit geschlossenen Augen angesehen und wenn mit offenen Augen, dann in der Hoffnung, dass er diese Videos unmöglich ernst meinen kann. Ich habe ihn an seinem Tiefpunkt seiner Karriere live erlebt und ihn dafür bewundert, wie er ein Konzert durchzog, das niemand hören wollte, weil alle nur wegen der Bands NACH ihm da waren, und ich habe ihn zweimal in den letzten Jahren gesehen und erlebt, mit wie viel Freude und Schalk aber auch Leidenschaft er seine Show abzog, inklusive Mackergehabe. Und während ich diese Zeilen schreibe, nehme ich mir einmal mehr vor, seine Biographie zu lesen.

Ich habe mir lange überlegt, welches Musikvideo ich in diesen Blogpost einbette. Erschrecken werden euch wahrscheinlich alle, sowohl das offizielle (das man sich am besten mit geschlossenen Augen anschaut) oder die beiden brauchbaren Live-Aufnahmen. Da ich euch gewarnt habe und ihr nun - hoffentlich - auf alles vorbereitet seid, habe ich mich für eine Live-Aufnahme mit dem liebenswürdigen Obermacker entschieden. Hier ist L.A. Woman (das Original ist von den Doors, die in meinem Buch "Hundert Lügen" eine wichtige Rolle für meine Prota Manon spielen.):



Mittwoch, 29. Januar 2020

Good News

"Mörderbruder" ist noch einen Platz hochgeklettert in den Kinder- und Jugenbuchcharts bei BoD und liegt diese Woche auf Rang 1.

Blue Blue Eyes legt einen fulminanten Start hin. Flyer samt signierten Lesezeichen lagen der Januar-Bücherbüchse bei, auf den Online-Plattformen kann man das eBook die nächsten acht Wochen lang zum sensationellen Einstiegspreis von 1.99 Euro bestellen (in der Schweiz leicht mehr, aber wirklich nur SEHR leicht mehr). Auf Insta dreht das Buch grad seine Runden und zeigt sich von der schönsten Seite - und es wird noch mehr kommen... (ich werde darüber berichten, wenn es spruchreif ist).

Gestern erhielt ich zudem die Bestätigungsmail, dass ich wieder an der Kinder- und Jugendbuchmesse "Buch am Bach" lesen darf. Das einzig Negative ist ein Mega-Monsterhusten samt netter Begleiterkältung, die mich beide grad ziemlich alt aussehen und sehr schlapp fühlen lassen.

Montag, 27. Januar 2020

Gut gelaunt in die neue Woche

Heute Morgen habe ich für meine Social Media Kanäle eine kleine Fotosession für meine beiden neuen Bücher gemacht. Sehen sie nicht einfach umwerfend gut aus?

Und noch der Hinweis: Beide gibt's in einer Einführungsaktion als eBooks für 1.99 Euro. Bei Freerunning läuft sie noch ca. zwei Wochen, bei Blue Blue Eyes müsst ihr euch noch einen oder zwei oder drei Tage gedulden, bis mein Anbieter BoD sie auch als eBook aufschaltet (dafür läuft die Aktion dann 8 Wochen lang).

Samstag, 25. Januar 2020

Die Lost Souls sind zurück - um zu bleiben

DIE LOST SOULS SIND WIEDER DA! Meine Serie ist zurück - dank Self Publishing nicht mehr auf einem zeitlichen Schleudersitz, sondern für immer (oder zumindest für SEHR LANGE ZEIT).

Zum offiziellen Erscheinungstermin habe ich ein Video mit einem (kurzen) Unboxing und einem (etwas längeren) Infoteil gemacht. Speziellen Dank an Ernst Eggenberger und Josia Jourdan (wofür sich die beiden den Dank verdient haben, erfahrt ihr im Video). Voilà:

Donnerstag, 23. Januar 2020

Wie man 2020 ein Buch von der Schweiz nach Deutschland schickt. Oder eben nicht. Ein Erlebnisbericht der etwas anderen Art


Ich war heute mit zwei Paketen und einem Brief auf der Post - und bin mit zwei Paketen und einem Brief wieder nach Hause gegangen, weil es mir sämtliche Sicherungen durchgeknallt hat.

Der Reihe nach: Ich wollte zwei lieben Menschen ein Exemplar von Freerunning schicken, einer davon wohnt in Deutschland. Da ich weiss, dass man neuerdings seine Zollformulare entweder online selber ausfüllen muss oder sonst am Schalter fürs Ausfüllen CHF 3.00 bezahlen muss, dachte ich, ich füll das Formular selber aus (weil das Porto allein schon 8 Franken kostet - und das für einen Maxibrief, und nicht ein Paket).

Also klickte ich mich auf der Webseite der Post durch bis zur Zolldeklaration für Maxibriefe (weniger als 2 kg, weniger als CHF 400 Wert) und begann, das Formular auszufüllen.

Ein erstes Mal stutzte ich bei der Erfassung der Empfängerdaten:
E-Mail
Telefonnummer

Huch, dachte ich ... weiss ich doch nicht. Also bin ich suchen gegangen und fündig geworden. Erste Hürde genommen.

Von mir musste ich so ziemlich alle Daten preisgeben (inkl. Telefonnummer und Mailadresse).

Sch..., dachte ich, ich will nur ein Buch verschicken. EIN EINZIGES BUCH!!! Und nicht die Bastelanleitung für etwas, das explodieren kann oder die kostbar-unersetzliche Uhr meiner Grossmutter. Nein, NUR EIN BUCH!!! Ver... Und wo bleibt da der Datenschutz, hä?

Weil ich nicht auf "weiter" klicken konnte, ohne diese Daten angegeben zu haben, gab ich sie halt an. Und dann kam ich zu Seite 2. Ich gab brav an, dass ich ein Buch verschenken möchte. Wert: CHF 15.00, Gewicht ... einen Moment ... ich raste in die Küche und wog das Paket .... also 350 gr.

Dann kam der nächste Teil. Gefragt waren jenste Tarifnummern, von denen ich keine Ahnung hatte, was sie überhaupt waren, geschweige denn, wo und wie ich die finden sollte. Also rief ich die Hotline an. Drückte all die Nummern, wurde von Bots verbunden und weiterverbunden und landete in einer Endlos-Warteschleife. Irgendwann gab ich auf, ohne auch nur einen Menschen gesprochen zu haben.

Ich suchte noch einmal im Netz und fand ein einfaches CN22 Formular.
AHA, dachte ich, du hättest halt besser suchen sollen, füllte es aus und klebte es auf den Maxibrief.

Derart ausgerüstet und vorbereitet trat ich an den Postschalter.
Dame am Postschalter: „Das ist das falsche Formular.“
Ich: „Hä?“
Sie: „Es ist nicht das richtige, da fehlt etwas.“
Ich: „Aber das war so im Internet.“
Sie: „Schauen Sie, es ist das Formular der Deutschen Post. Aber ich kann ihnen das richtige ausdrucken. Es kostet 3 Franken.“

An dieser Stelle rissen meine Nerven. Ich hab die Frau angebrüllt. Ich weiss, dass sie nichts dafür kann. Müsst ihr mir nicht erklären. Ich bin trotzdem ausgerastet. Habe alles wieder mit nach Hause genommen. Und mir gewünscht, ich würde näher an der deutschen Grenze wohnen.

Zu Hause habe ich einen neuen Anlauf genommen. Ohne Hotline ging nicht. Ich weiss jetzt, wie es geht. Hier die wichtigsten Tricks:

  • Formular Schritt 1: Wenn man weder Mailadresse noch Telefonnummer des Empfängers kennt, kann man seine eigene angeben. 
  • Formular Schritt 2: Man muss all die Zahlen und Nummern in der unteren Hälfte NICHT angeben (was leider nirgendwo steht)
  • Formular Schritt 3: Man muss auch die ganzen Infos auf der dritten Seite nicht ausfüllen (was auch nirgendwo steht)
  • Wenn man das alles nicht weiss, geht man zur Post, lässt die das Dingens ausfüllen und bezahlt CHF 3.00
Und nein, ich finde das alles überhaupt nicht witzig. Vor allem nicht, weil ein guter Kollege mir danach geschrieben hat, er sei einfach kurz über die Grenze und habe sein Buch für 1.50 verschickt.

Mittwoch, 22. Januar 2020

Höhenflug

2020 beginnt absolut irr: Heute, am 22. Januar, zeigt mir mein Self Publishing Anbieter BoD bei "Ihre Umsätze" eine vierstellige Zahl an - allein für den Januar 2020.

Ich habe mir diese Zahl jetzt ungefähr eine Viertelstunde lang angeschaut, weil ich es weder glauben noch fassen kann. Dazu kommen noch - ziemlich gute - Einnahmen aus selber verkauften Self Publishing Titeln im Januar. 

Und: "Mörderbruder" ist auf Platz 2 der BoD Charts im Kinder- und Jugendbuch.

Ich weiss, das ist eine Ausnahme. Egal.
Heute kann ich fliegen.

Samstag, 18. Januar 2020

Vorsätze mit Bart und ohne Bart

Es gibt Vorsätze, die sind so alt, dass ihnen ein Bart wächst. Einer davon war bei mir der Vorsatz, meinen YouTube Kanal zu reaktivieren. Das ganze Jahr 2019 über habe ich bei Lesungen versprochen: "Dieses Jahr steige ich wieder voll ein."

Es kam anders. Aus dem Bart wurde ein veritables Gestrüpp, das selbst den Alm-Öhi uralt aussehen liess (und mich dazu).

Aber jetzt ist er ab, der Bart. Der erste Clip im Jahr 2020 ist online. Es ist ein Video aus meiner Schreibstube. Ich erzähle darin von der Neuauflage von Freerunning.

Das soll aber erst der Anfang sein. Ich möchte den Kanal weiter auf- und ausbauen. Mit Hintergrundinfos, Autorenportraits, vielleicht auch Buchempfehlungen und Schreibtipps. Denn eigentlich macht das Herstellen von Vlogs ungeheuer Spass - auch wenn es ein ziemlicher Zeitfresser ist.

Spass haben am YouTuben ist aber nur die halbe Miete (wenn auch eine schöne Hälfte). Die andere Hälfte seid ihr. Weil die Sache einfach mehr Freude macht, wenn ich in meinen Clips über Dinge rede, die euch interessieren, und wenn diese Clips auch geschaut werden. Und hier kommt ihr nun ins Spiel:

Ich werde öfters nach einer Fortsetzung der Montagsbriefe gefragt. Weil die Jugendlichen, die mir damals die Briefe mit den Fragen geschrieben haben, wahrscheinlich längst in der Lehre oder am Gymi / der Kanti sind, bin ich dazu auf neue Fragen angewiesen. Wer also etwas fragen möchte, kann die Frage in den Kommentaren stellen - entweder hier oder auf meinem Kanal (sobald ich dort parat bin). Ich werde diese Frage(n) dann in einem neuen "Montagsbriefe"-Video beantworten.

Ebenfalls schon bald online: Ein Clip zum Relaunch der Lost Souls Serie.

Hier aber erst mal das Video aus der Freerunning-Schreibstube:


Samstag, 11. Januar 2020

FREERUNNING. Ist. Da.

In der neuen, leicht überarbeiteten Version - mit frischem Cover. Ab sofort im Buchladen eurer Wahl bestellbar. Oder in den gängigen Onlineshops (aktuell noch nicht in ganz allen, das wird sich im Laufe der nächsten Tage aber ändern).

ACHTUNG SPEZIALAKTION: Die nächsten VIER WOCHEN gibt es das eBook zum Sonderpreis von 1.99 Euro - danach kostet es dann wieder den normalen eBook Preis. Herzlichen Dank an Josia Jourdan und Jutta Wilke, die seit einigen Monaten (Josia) resp. einigen Wochen (Jutta) zum Team von Cargo 44 gehören, dem Label, unter dem ich meine Self Publikationen herausgebe. Und natürlich Bürosüd für das Cover und dem Verlag, der die Bücher druckt: BoD - Books on Demand.

Donnerstag, 9. Januar 2020

Das Leben rockt. Auf seine ureigene Weise.

2018 habe ich mein längst vergriffenes Buch "Starkstrom" neu herausgegeben. Gekürzt, überarbeitet und mit einem Titel, der viel besser zu dieser schrägen Gesichte um ein überschwemmtes Dorf in den Bergen passt: "Hühnerställe schwimmen nicht - und das Leben ist keine Doku-Soap."

Das Buch fällt aus dem Rahmen meiner anderen Bücher heraus, es ist im Original gefloppt. Aber es war immer ein besonderes Herzblutbuch für mich. Aus vielen Gründen. Einer davon ist meine Tochter. Sie war meine Testhörerin. Ich las ihr jeweils am Ende des Tages vor, was ich geschrieben hatte. Es waren schöne gemeinsame Stunden, an die ich gerne zurückdenke. Deshalb war für mich immer klar: Eines Tages werde ich das Buch selber noch einmal veröffentlichen. Für mich. Für meine Tochter. Für alle, die die wunderbar kurrligen und knorrligen Figuren lieben, die das Buch bevölkern. Für alle, die Rockmusik mögen. Für alle, die bereit sind, in ein Abenteuer der etwas anderen Art einzutauchen. 

Ich war mir immer bewusst, dass es mehr oder weniger eine Mission Impossible ohne grosse Verkaufsaussichten ist. Mein sehr bescheidenes Ziel waren 52 verkaufte Bücher Ich habe dazu sogar den Hashtag #52 generiert. Josia Jourdan meinte dann, ich müsse doch ein grösseres Ziel anpeilen, also änderten wir den Hashtag in #52undmehr. Und siehe da. Es WURDEN mehr als 52 ... das Buch ist mittlerweile im (tiefen) dreistelligen Bereich. 

Und heute - heute schicke ich 65 (!!!) signierte Exemplare in Richtung Bern zu Jugendlichen, die das Buch als Klassenlektüre lesen. Was mich besonders freut: Für die Covergestaltung ist Frau Tochter zuständig (nicht selber gezeichnet, aber gut - und sehr speziell - gewählt). Das Leben rockt. Auf seine ureigene Weise. Aber gut. Ich tanz dann mal eben ein bisschen.

Freitag, 3. Januar 2020

Der perfekte Start ins neue Jahr

Gegen Ende 2019 habe ich ein paar Dinge losgelassen, die mir nicht gut getan haben. Über die Festtage sind Herr Ehemann und ich in die Berge gefahren, wo ich viel gewandert bin und noch mehr geschrieben habe. Das Resultat ist eine Geschichte, der nur noch ein kleiner Feinschliff fehlt, bevor ich sie am Montagmorgen losschicke.

Während ich in aller Ruhe Kräfte getankt und geschrieben habe, hat mir mein Cargo 44 Pressesprecher und Marketingstratege Josia Jourdan praktisch im Tagestakt gute Neuigkeiten (und damit verbundene Arbeitsaufträge an mich) geschickt. Vieles davon ist für mich sehr spannendes Neuland. Ich freue mich sehr darauf, es gemeinsam mit Josia zu betreten (auch wenn da eine gefühlt 10 Kilometer lange To-Do Liste für mich dazu gehört).

Ebenfalls fleissig gearbeitet hat meine liebe Freundin Jutta Wilke. Auch sie ist - wie ich - bereit für das Betreten von Neuland. Ich freue mich sehr, dass ich Teil dieses Neulands sein darf, und ich freue mich darauf zu sehen, wie ihre Projekte wachsen und gedeihen werden.Schaut doch in den nächsten Tagen, Wochen und Monaten immer mal wieder bei ihr vorbei. Ihre neu gestalteten Seiten sind wunderschön und eigenen sich bestens zum Eintauchen und Verweilen.

Und dann grad noch einmal Freude: Heute ist unser alljährlich stattfindender da bux Retreat-Tag. Diesmal sogar ein ganz Spezieller. Bei unserer Gründung haben wir uns vorgenommen, nach den ersten vier Programmen Bilanz zu ziehen und zu entscheiden, wie es weitergeht. Wenn man uns damals gesagt hätte, wo wir heute stehen, hätten wir wohl etwas ungläubig den Kopf geschüttelt.
Aber hier sind wir. Mit einem wundervollen Projekt, das sich besser entfaltet hat, als wir uns das je zu träumen gewagt hätten. Ich bin dankbar dafür, mit Stephan Sigg und Tom Zai die besten Buchbandkollegen der Welt zu haben. Und ich bedanke mich an dieser Stelle bei unseren Autoren und Autorinnen und unseren stillen Helfern im Hintergrund: Ihr seid ganz grosse Klasse!

Das Jahr 2020 beginnt damit genau so, wie ich es mir vorgenommen habe: Nur noch an Projekten zu arbeiten, die mir Freude machen, mit Menschen, die motiviert und mit positiven Gedanken arbeiten.

Und deshalb habe ich gestern noch etwas definitiv losgelassen. Dass ich es tun würde, wusste ich schon vorher, aber ich wollte mit dem schriftlichen Bescheid bis Ende März warten. Doch dann war die erste Mail, die ich nach der Rückkehr zu Hause geöffnet habe, genau die eine Mail zu viel, und ich habe sofort in die Tasten gehauen. Damit ist es endgültig. Und obwohl es mir sehr viel Einkommen wegnehmen wird, ist es genau der richtige Entscheid zur richtigen Zeit.