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Mittwoch, 27. April 2016

Wenn sich die Puzzleteile im Kopf zusammenfügen - vom Entstehen von Geschichten

Kennt ihr das? Ihr habt Puzzleteile im Kopf, aber was noch fehlt ist ihr Einfügen ins Ganze. Gestern war so ein Tag, an dem ein paar Dinge an ihren Platz fielen. Witzigerweise beim Einkaufen, nicht gerade eine meiner Lieblingsbeschäftigungen. Da zog ein buntes Notizbuch meine Aufmerksamkeit auf mich. Ich guckte genauer hin und las den Text. "Das ist doch ...", dachte ich und packte es in den Einkaufswagen.

Das ist nämlich genau das, worum es in der Kindergeschichte geht, die mir seit Monaten im Kopf herumtrümmelt. Vor allem ist es genau das, was meine beiden Protas gegen sämtliche Widerstände tun: Mehr von dem, was sie glücklich macht.

Am Abend fuhr ich zu einer Veranstaltung in Zürich. Noch auf dem Weg dorthin tippte ich wie wild das Exposé zur Geschichte in die Tasten. Es war wie Fliegen. Nun freue ich mich aufs Aufschlagen der ersten Seiten des Notizbuches.

Zur Geschichte selber könnte es ein längerer Weg werden, denn im Augenblick stecke ich tief in einem Jugendbuch. Und auch da hat sich ein Knoten gelöst. Auf dem Nachhauseweg wurde mir plötzlich sehr klar, wie die Erzählsprache meiner Prota klingen muss.

Die Puzzles nehmen Gestalt an. Ich freu mich aufs weitere Zusammensetzen.

Montag, 14. September 2015

Ja, immer noch Papier. Fürs Praktische und fürs Gemüt.

Heute war ich einkaufen. Gesucht habe ich einen neuen Filter für die Kaffeemaschine. Gefunden habe ich (m)eine Agenda. Ich kaufe jedes Jahr dieselbe, nicht, weil sie schön wäre (im Gegenteil), aber sie ist so wunderbar praktisch und hat alles, was ich brauche. Und brauchen tue ich sie wirklich: Das neue Jahr füllt sich jetzt schon mit Terminen. Hab sie gleich eingetragen!

Fürs Herz, Gemüt und Auge habe ich mir übrigens vor zwei Wochen ein neues Notizbuch gekauft. Als Frau Tochter es sah, meinte sie: "Oh, du hast es schon. Bin ich froh, dass ich es dir nicht gekauft habe." (Sie kennt mich eben in- und auswendig.)

PS: Ja, immer noch Papier! Ich mag keine elektronischen Agenden. Und ich werde nie genug bekommen von schönen Notizbüchern. Nie!