Euch allen frohe Festtage und ein gutes Eintauchen ins Jahr 2015.
Mittwoch, 24. Dezember 2014
Danke
Danke an alle für das fantastische Jahr 2014. Ihr habt mir Flügel geschenkt - ich bin geflogen. Es war wunderschön.
Montag, 22. Dezember 2014
Momentaufnahme
Ich räume auf und um. Das ist eine meiner neuen Ecken im Büro. Mit der Widmung von Rolf Lappert auf einem Blatt aus meinem Notizbuch.
Montag, 15. Dezember 2014
Donnerstag, 4. Dezember 2014
Untermieter
Bei uns wohnen im Moment zwei Untermieter. Keks und Dalek. Dalek ist sehr scheu. Keks weniger. Sie hilft mir zwar nicht beim Schreiben, aber meinen Schreibtisch findet sie schon enorm spannend. Muss einfach gucken, dass sie mir keine Kabel anknabbert.
Mittwoch, 3. Dezember 2014
THANKS SO MUCH
Letzter Lesetag meines Lesejahrs. Eine wunderschöne letzte Lesung bei der Oberstufe Lengnau. Dann ein Abend in der Familie. Und jetzt? Bin ich ganz still glücklich. So:
Freitag, 28. November 2014
Heute schenke ich euch einen Drachen
"I'm the dragon I am" - Songzeile.
Das gibt ein Buch. Ich weiss es.
Das gibt ein Buch. Ich weiss es.
Montag, 24. November 2014
Lost Souls 1 bis 3
White Sky ist online. So sieht das Cover aus
Und so die ersten drei Bände nebeneinander
PS: Band vier wird ebenfalls der Hammer :-)
Und so die ersten drei Bände nebeneinander
PS: Band vier wird ebenfalls der Hammer :-)
#no_way_out
Rafi und seine Klasse aus der Zentralschweiz haben #no_way_out als Klassenlektüre gelesen. Ich habe sie letzte Woche besucht. Die Lesung war total spannend. So viele Fragen, die ich noch nie zuvor gestellt bekommen habe - und ein Lehrer aus dem Wallis, mit dem ich mich auf Anhieb verstanden habe (so von Bergler zu Berglerin).
Hier ist Rafis Mindmap zum Buch:
Hier ist Rafis Mindmap zum Buch:
Samstag, 15. November 2014
WOW! dead.end.com kondensiert.
Guckt mal, was Francisco Metzker und Manuel Rüdisühli von der EMS Schiers aus meinem Buch dead.end.com gemacht haben. Aus Wörtern und Sätzen aus meinem Buch ist etwas ganz Neues geworden.
Sonntag, 9. November 2014
Wintereinbruch
Letzte Woche habe ich ganz in der Nähe des Hauses in den Bergen gelesen. Ich habe deshalb dort übernachtet. Am Mittwochnachmittag kam ich an - zusammen mit den ersten riesigen Schneeflocken. Zum Glück parkte ich den Wagen ganz oben, dicht an der Strasse, denn am Donnerstagmorgen um sechs Uhr fand ich mich eingeschneit.
Die ersten 70 oder 80 Meter zwischen Haus und Stall habe ich gar nicht geschaufelt, sondern einfach mit einem Besen die oberste Schicht Schnee weggefegt. Beim Stall habe ich mir die Schaufel geschnappt, das Treppenstück frei gelegt und mich in Richtung Auto gekämpft.
Ja, das Ding dort ganz am Ende des Bildes, das ist mein Auto. Von Nahem sah das so aus:
Ich habe es ganz knapp geschafft, das Auto und den Rest des Parkplatzes bis zur Strasse freizubekommen. Danach ging's zurück zum Haus. Mich selber wieder präsentabel machen, meinen Rucksack holen und losfahren. Hier der Blick zurück nach einem ziemlich verrückten frühen Morgen:
Die ersten 70 oder 80 Meter zwischen Haus und Stall habe ich gar nicht geschaufelt, sondern einfach mit einem Besen die oberste Schicht Schnee weggefegt. Beim Stall habe ich mir die Schaufel geschnappt, das Treppenstück frei gelegt und mich in Richtung Auto gekämpft.
Ja, das Ding dort ganz am Ende des Bildes, das ist mein Auto. Von Nahem sah das so aus:
Ich habe es ganz knapp geschafft, das Auto und den Rest des Parkplatzes bis zur Strasse freizubekommen. Danach ging's zurück zum Haus. Mich selber wieder präsentabel machen, meinen Rucksack holen und losfahren. Hier der Blick zurück nach einem ziemlich verrückten frühen Morgen:
Samstag, 1. November 2014
Kulturpreis der Stadt Buchs
Gestern Abend habe ich den Kulturpreis der
Stadt Buchs erhalten. Die köstlich witzige, schräge, rasante Laudatio
hat Autorenkollege Tom Zai
gehalten. Ich habe mir schon vor meinem Auftritt das ganze Geschminke
im Gesicht weggelacht. DANKE, Tom, das war grossartiges Kino!
Auf dem Bild v.l.n.r. Hansueli Bucher, Präsident Kulturkommission Buchs, Tom Zai, ich, Susanna Büchel, Kulturkommission.
Auf dem Bild v.l.n.r. Hansueli Bucher, Präsident Kulturkommission Buchs, Tom Zai, ich, Susanna Büchel, Kulturkommission.
Freitag, 31. Oktober 2014
Unterwegs
Ich war die ganze Woche unterwegs auf Lesetour im Kanton
Graubünden. (Engadin und Prättigau.) Sensationelle Landschaften. Zum
Beispiel die hier. Abends um Fünf auf dem Flüelapass. Fast allein.
Sonntag, 26. Oktober 2014
Buchvernissage zu den Lost Souls
Ein Raum voller wunderbarer Menschen. Auf der Bühne mit ErRic is Blue die Band, die den gleichnamigen Song zum Buch Blue Blue Eyes geschrieben und gesungen hat. Im Publikum The Beauty of Gemina, die mich seit Jahren beim Schreiben begleiten und von denen der Song zu Black Rain stammt. Meine Agentin Michaela Hanauer. Der Macher der Lost Souls Trailer, Fabian Stieger. Vom Verlag meine Lektorin Sandra Rothmund und von der Presse Heinke Schöffmann. Familie. Freunde. Kollegen. Menschen, denen ich zum ersten Mal persönlich begegnete. Ingrid Nigmann und Nadja Stoffel vom Buchladen gmg , die bei meinen Lesungen jeweils den Büchertisch betreuen. Die Veranstalterin Susanna Büchel samt Familie ...
Ich habe erzählt und gelesen, ErRic is Blue hat die Musik dazu gespielt (und die Leute mit ihren Songs begeistert). Es war die erste Buchvernissage meines Lebens - und es wurde ein Abend, der mir ins Herz ging.
Stephan Sigg hat fotografiert. Tom Zai hat einen Blogeintrag über die Buchvernissage geschrieben. Die untersten zwei Bilder haben wir am Morgen danach bei mir zuhause gemacht (damit ich euch zeigen kann, wie die Menschen aussehe, mit denen ich arbeite): Zweitunterstes: Michaela Hanauer und ich. Unterstes: Sandra Rothmund und ich.
Ich habe erzählt und gelesen, ErRic is Blue hat die Musik dazu gespielt (und die Leute mit ihren Songs begeistert). Es war die erste Buchvernissage meines Lebens - und es wurde ein Abend, der mir ins Herz ging.
Stephan Sigg hat fotografiert. Tom Zai hat einen Blogeintrag über die Buchvernissage geschrieben. Die untersten zwei Bilder haben wir am Morgen danach bei mir zuhause gemacht (damit ich euch zeigen kann, wie die Menschen aussehe, mit denen ich arbeite): Zweitunterstes: Michaela Hanauer und ich. Unterstes: Sandra Rothmund und ich.
Montag, 20. Oktober 2014
Buchtrailer zu "Black Rain"
Er geht mir mitten ins Herz. Danke, Fabian, für den Trailer. Danke, Michael, für die Musik.
Mittwoch, 15. Oktober 2014
Black Rain ist da!
15. Oktober! Heute! Das offizielle Erscheinungsdatum von "Black Rain", dem zweiten Band der Lost Souls. Der Buchtrailer ist fast fertig. Dass er nicht ganz fertig geworden ist, liegt an mir. Ich habe Fabian Stieger, der die Lost Souls Trailer macht, das Material schlicht und einfach zu spät geschickt. Am Sonntag, wenn ich aus der Schreibklausur in den Bergen zurück bin, sollten wir soweit sein. Also - bis demnächst hier im Blog.
Der Soundtrack zu Black Rain kommt von The Beauty of Gemina. Ihnen - und zwei Menschen, die mir viel bedeuten - ist die Startseite von "Black Rain" gewidmet.
Der Soundtrack zu Black Rain kommt von The Beauty of Gemina. Ihnen - und zwei Menschen, die mir viel bedeuten - ist die Startseite von "Black Rain" gewidmet.
Montag, 13. Oktober 2014
Buchmesserückblick in Bildern
Buchmessen sind wunderbare Treffpunkte. Man lernt Menschen persönlich kennen, die man sonst nur aus der virtuellen Welt kennt. Nikola Hotel zum Beispiel, eine tolle Autorenkollegin!
Man sucht den Stand seines Verlags (was in meinem Fall schon mal dauern kann - orientierungsloses Huhn, das ich bin). Und findet dann gleich ein ganzes Regal von seinen Büchern! Sehen sie nicht toll aus, meine Blue Blue Eyes neben dem Black Rain?
Man besucht Lesungen von Kollegen, zum Beispiel die von Frank Reifenberg und Gina Mayer und vergisst beim Höhepunkt der Lesung, den Auslöser zu drücken (Frank Reifenberg kreischt die Rolle der Gina Ginelli beim Anblick einer Kakerlake in ihrem Teller auf dem Sofa - herrlich ... so herrlich, dass ich zu fotografieren vergass). Dafür habe ich ihn in der Rolle des schnoddrigen Kellners mit österreichischem Dialekteinschlag erwischt:
Wen die Gina hier grad liest, weiss ich nicht mehr ...
Und dann war da noch das Meet&Greet, moderiert von Heinke Schöffmann. Hat total Spass gemacht. Ich beisse mir nur grade in den Hintern, weil ich es verpasst habe, meine wunderbare Lektorin Sandra zu fotografieren!
Man sucht den Stand seines Verlags (was in meinem Fall schon mal dauern kann - orientierungsloses Huhn, das ich bin). Und findet dann gleich ein ganzes Regal von seinen Büchern! Sehen sie nicht toll aus, meine Blue Blue Eyes neben dem Black Rain?
Man besucht Lesungen von Kollegen, zum Beispiel die von Frank Reifenberg und Gina Mayer und vergisst beim Höhepunkt der Lesung, den Auslöser zu drücken (Frank Reifenberg kreischt die Rolle der Gina Ginelli beim Anblick einer Kakerlake in ihrem Teller auf dem Sofa - herrlich ... so herrlich, dass ich zu fotografieren vergass). Dafür habe ich ihn in der Rolle des schnoddrigen Kellners mit österreichischem Dialekteinschlag erwischt:
Wen die Gina hier grad liest, weiss ich nicht mehr ...
Und dann war da noch das Meet&Greet, moderiert von Heinke Schöffmann. Hat total Spass gemacht. Ich beisse mir nur grade in den Hintern, weil ich es verpasst habe, meine wunderbare Lektorin Sandra zu fotografieren!
Donnerstag, 9. Oktober 2014
Sehen wir uns in Frankfurt?
Ich bin am Samstag, 11. Oktober, von 15.00 bis 16.00 Uhr am Stand meines Verlages Thienemann-Esslinger (Halle 3.0) und freue mich, wenn ihr bei mir vorbeischaut.
Montag, 29. September 2014
On the road again
Die Lesepause ist zu Ende. Ab morgen bin ich bis Anfang Dezember mehr oder weniger auf Lesetour. Gerade rechtzeitig sind heute die Autogrammkarten eingetrudelt. Und ich packe. Vorfreude.
Donnerstag, 18. September 2014
Black Rain
Ich arbeite am Trailer für den nächsten Band der Lost Souls.
Nach Band 1, Blue Blue Eyes, Katas Buch, folgt nun Nathans Buch, Black Rain. Auch Ayden und Kata sind wieder dabei. Und irgendwie auch Raix.
"Ich werde ihn töten!" Das schwor Nathan beim Grab seiner ermordeten Schwester. Jetzt ist der Tag der Abrechnung nahe und nichts ist so, wie Nathan es sich vorgestellt hat. Denn da ist Gemma, seine große Liebe, und mit ihr das Versprechen auf eine glückliche Zukunft. Nathan muss sich entscheiden. Tödliche Rache oder die Liebe. Nathan wählt die Liebe. Aber dann sterben weitere junge Frauen. Auf die gleiche Art wie Zoe damals. Und Nathan hat sie alle gekannt. Er gerät ins Visier der Ermittler. Verfängt sich im Netz, das der Mörder um ihn spinnt. Als Nathan alles zu verlieren droht, hat er keine Wahl mehr. Nur noch seine Freunde von Lost Souls Ltd.
Der Buchsoundtrack stammt von The Beauty of Gemina. Michael Sele, der Kopf der Band, hat mir erlaubt, das Lied "Into Black" für den Buchtrailer (und im Buch) zu verwenden. Ich versuche gerade, Text und Bild abzustimmen, damit ich meinem Trailermacher Fabian eine gute Vorlage zur Umsetzung liefern kann. Und dabei ersaufe ich einmal mehr in dieser wunderschönen Musik.
PS: Michael Sele gibt Nathan (s)eine Stimme.
Nach Band 1, Blue Blue Eyes, Katas Buch, folgt nun Nathans Buch, Black Rain. Auch Ayden und Kata sind wieder dabei. Und irgendwie auch Raix.
"Ich werde ihn töten!" Das schwor Nathan beim Grab seiner ermordeten Schwester. Jetzt ist der Tag der Abrechnung nahe und nichts ist so, wie Nathan es sich vorgestellt hat. Denn da ist Gemma, seine große Liebe, und mit ihr das Versprechen auf eine glückliche Zukunft. Nathan muss sich entscheiden. Tödliche Rache oder die Liebe. Nathan wählt die Liebe. Aber dann sterben weitere junge Frauen. Auf die gleiche Art wie Zoe damals. Und Nathan hat sie alle gekannt. Er gerät ins Visier der Ermittler. Verfängt sich im Netz, das der Mörder um ihn spinnt. Als Nathan alles zu verlieren droht, hat er keine Wahl mehr. Nur noch seine Freunde von Lost Souls Ltd.
Der Buchsoundtrack stammt von The Beauty of Gemina. Michael Sele, der Kopf der Band, hat mir erlaubt, das Lied "Into Black" für den Buchtrailer (und im Buch) zu verwenden. Ich versuche gerade, Text und Bild abzustimmen, damit ich meinem Trailermacher Fabian eine gute Vorlage zur Umsetzung liefern kann. Und dabei ersaufe ich einmal mehr in dieser wunderschönen Musik.
PS: Michael Sele gibt Nathan (s)eine Stimme.
Mittwoch, 3. September 2014
Twitter und Recherche
Heute Morgen habe ich hier im Blog den Soundtrack zu meinem aktuellen Text eingestellt. Run, Run, Run. Es ist aber so: Bis zum Rennen bin ich noch gar nicht gekommen, weil sich mir ein paar Recherchefragen in den Weg gestellt haben. Mein Prota wird nämlich erst einmal (unfreiwillig) geflogen. In einer Kleinmaschine. Piper. Vierplätzer. Ziemlich weit. Und durch ziemliche Turbulenzen. Aber darum geht es nicht. Ich wollte wissen, ob es in so einer Maschine eine Bordtoilette hat. Also habe ich im Internet nachgeguckt (für so was hat frau ja das Internet). Ich habe tolle Flugzeuge gesehen, einige davon zum Verlieben schön. Ich habe vom etwas brachialen, sehr mechanischen Cockpit bis hin zum Luxuscockpit alles gefunden. Auch bei den Sitzen gibt's erhebliche Unterschiede. Ich weiss jetzt auch, dass es in einem Sechsplätzer durchaus Bordtoiletten haben kann ... aber ob meine etwas in die Jahre gekommene, ältere Maschine eine hat, habe ich nicht herausgefunden.
(Anmerkung der Autorin: Ja, meine Protas müssen im Gegensatz zu anderen Protas in anderen Büchern oder Filmen manchmal aufs Klo, genau wie richtige Leute. Auch wenn sie in Handschellen stecken und der böse Bösewicht direkt neben ihnen sitzt.)
Irgendwann realisierte ich, dass ich feststecke (so gerne ich weitere Bilder dieser wunderschönen Maschinen angeguckt und mir Geschwindigkeiten und Reichweiten reingezogen hätte). Bis mir jemand eingefallen ist, der schon einmal mit so einem Ding geflogen sein könnte. Habe ihn auf Twitter gesucht und gefunden. Die Frage ist beantwortet. Plus Bonusantwort :-). Also, meine Piper hat kein Bordklo, dafür Kotztüten ... Herzlichen Dank an Manfred Messmer.
(Anmerkung der Autorin: Ja, meine Protas müssen im Gegensatz zu anderen Protas in anderen Büchern oder Filmen manchmal aufs Klo, genau wie richtige Leute. Auch wenn sie in Handschellen stecken und der böse Bösewicht direkt neben ihnen sitzt.)
Irgendwann realisierte ich, dass ich feststecke (so gerne ich weitere Bilder dieser wunderschönen Maschinen angeguckt und mir Geschwindigkeiten und Reichweiten reingezogen hätte). Bis mir jemand eingefallen ist, der schon einmal mit so einem Ding geflogen sein könnte. Habe ihn auf Twitter gesucht und gefunden. Die Frage ist beantwortet. Plus Bonusantwort :-). Also, meine Piper hat kein Bordklo, dafür Kotztüten ... Herzlichen Dank an Manfred Messmer.
Dienstag, 2. September 2014
Shut up and sing ... or write ... or teach
Vor ein paar Jahren haben 12 Wörter das Leben der Dixie Chicks (am. Band) total verändert. Von einem Tag auf den anderen wurden aus all American "Darlings" Staatsfeinde, deren Lieder nicht mehr gespielt wurden, deren CDs öffentlich vernichtet wurden, die Todesdrohungen erhielten. Sie haben dazu einen Dokumentarfilm gemacht. Shut up and sing. Was so viel heisst wie: Halt die Klappe und sing. Bis heute ist "Not ready to make nice" einer meiner absoluten Lieblingssongs.
Dasselbe könnte man auch von Autoren verlangen: Shut up and write. Halt die Klappe und schreibe. Kürzlich wurde ich bei einem Interview gefragt, ob man als Autor eine politische Meinung vertreten müsse. Muss man überhaupt nicht, finde ich. Aber man soll dürfen. Weshalb es hier ab und an politisch wird. Weshalb es einen Alter-Ego Blog gibt, in dem ich fadengrade schreibe, was ich denke*. Und weshalb meine Bücher gesellschaftliche Themen aufnehmen, die mich beschäftigen. #no_way_out ist so eins.
Und jetzt kommt also das Shut up an teach. Lehrer, unterrichte! Hab eine Meinung, aber versteck die (vor allem, wenn du ein linker Lehrer bist!). Ich hatte viele Lehrer und Lehrerinnen. Einige, die einfach nur unterrichtet haben, einige, die eine Meinung vertreten haben - von ganz rechts bis ganz links. Natürlich konnte ich mit den einen Meinungen mehr anfangen als mit den anderen, aber ich bin an den Auseinandersetzungen gewachsen und habe mir meine eigene Meinung gebildet. Als Lehrerin, die ich auch war und immer noch bin, wissen die Schüler genau, wo ich mit meiner Meinung stehe, wobei sie auch wissen, dass das meine Meinung ist und überhaupt nicht ihre sein muss (und ich ihnen diese Meinung auch nicht aufdränge). Vorwärts kommen wir durch Diskussionen, durch Zuhören, durch die Auseinandersetzung mit dem anderen (auch und gerade dann, wenn man man eben nicht einer Meinung ist). Natürlich ist es im Englischunterricht die Sprache, die zuvorderst steht - aber wie unterrichte ich Staatskunde ohne Diskussion und Auseinandersetzung? Wie lernen Jugendliche, eine Meinung zu vertreten, wenn schon der Lehrer keine haben darf? Was zählt, sind Argumente und Gegenargumente. Das Akzeptieren und Respektieren des Gesprächspartners. So lernen wir unter anderem Demokratie. Demokratie ist nicht EINE Meinung, sondern das Leben miteinander in der Meinungsvielfalt.
Wenn jetzt also eine Jungpartei kommt und eine Plattform einrichtet, auf der Jugendliche ihre Lehrer verpfeifen können, weil sie ihre Meinung äussern, dann ist für mich ein Punkt erreicht, wo ich nicht die Klappe halten und einfach (Bücher) schreiben kann. Ich will was sagen. Nämlich: Dass wir damit eine Linie überschreiten. Dass es reicht. Dass ich nicht in einem Land leben will, in dem man anonym seine Lehrer denunzieren kann. Dass das, was hier geschieht, einer Demokratie unwürdig ist. Dass wir damit unsere Werte verscherbeln und die Demokratie verkaufen. Ich will und muss das sagen. Weil ich nicht irgendwann von meinen Enkelkindern gefragt werden will, was ich denn dagegen getan hätte. Das hier, hat mit Demokratie absolut rein gar nichts mehr zu tun:
*Der Blog hat ziemlich lange geruht. Ich habe ihn kürzlich wieder aktiviert und werde ihn wieder aktiver betreiben. Weil Shut up and Write für mich nicht geht.
Dasselbe könnte man auch von Autoren verlangen: Shut up and write. Halt die Klappe und schreibe. Kürzlich wurde ich bei einem Interview gefragt, ob man als Autor eine politische Meinung vertreten müsse. Muss man überhaupt nicht, finde ich. Aber man soll dürfen. Weshalb es hier ab und an politisch wird. Weshalb es einen Alter-Ego Blog gibt, in dem ich fadengrade schreibe, was ich denke*. Und weshalb meine Bücher gesellschaftliche Themen aufnehmen, die mich beschäftigen. #no_way_out ist so eins.
Und jetzt kommt also das Shut up an teach. Lehrer, unterrichte! Hab eine Meinung, aber versteck die (vor allem, wenn du ein linker Lehrer bist!). Ich hatte viele Lehrer und Lehrerinnen. Einige, die einfach nur unterrichtet haben, einige, die eine Meinung vertreten haben - von ganz rechts bis ganz links. Natürlich konnte ich mit den einen Meinungen mehr anfangen als mit den anderen, aber ich bin an den Auseinandersetzungen gewachsen und habe mir meine eigene Meinung gebildet. Als Lehrerin, die ich auch war und immer noch bin, wissen die Schüler genau, wo ich mit meiner Meinung stehe, wobei sie auch wissen, dass das meine Meinung ist und überhaupt nicht ihre sein muss (und ich ihnen diese Meinung auch nicht aufdränge). Vorwärts kommen wir durch Diskussionen, durch Zuhören, durch die Auseinandersetzung mit dem anderen (auch und gerade dann, wenn man man eben nicht einer Meinung ist). Natürlich ist es im Englischunterricht die Sprache, die zuvorderst steht - aber wie unterrichte ich Staatskunde ohne Diskussion und Auseinandersetzung? Wie lernen Jugendliche, eine Meinung zu vertreten, wenn schon der Lehrer keine haben darf? Was zählt, sind Argumente und Gegenargumente. Das Akzeptieren und Respektieren des Gesprächspartners. So lernen wir unter anderem Demokratie. Demokratie ist nicht EINE Meinung, sondern das Leben miteinander in der Meinungsvielfalt.
Wenn jetzt also eine Jungpartei kommt und eine Plattform einrichtet, auf der Jugendliche ihre Lehrer verpfeifen können, weil sie ihre Meinung äussern, dann ist für mich ein Punkt erreicht, wo ich nicht die Klappe halten und einfach (Bücher) schreiben kann. Ich will was sagen. Nämlich: Dass wir damit eine Linie überschreiten. Dass es reicht. Dass ich nicht in einem Land leben will, in dem man anonym seine Lehrer denunzieren kann. Dass das, was hier geschieht, einer Demokratie unwürdig ist. Dass wir damit unsere Werte verscherbeln und die Demokratie verkaufen. Ich will und muss das sagen. Weil ich nicht irgendwann von meinen Enkelkindern gefragt werden will, was ich denn dagegen getan hätte. Das hier, hat mit Demokratie absolut rein gar nichts mehr zu tun:
*Der Blog hat ziemlich lange geruht. Ich habe ihn kürzlich wieder aktiviert und werde ihn wieder aktiver betreiben. Weil Shut up and Write für mich nicht geht.
Montag, 1. September 2014
Durchgeknallte Sicherungen
Ich hatte ein wunderschönes Wochenende hinter mir: am Samstag ein Tag, an dem das Schreiben nur so geflossen ist. Am Abend Album-Taufe von Riccarda Vedana, der Frau, die Blue Blue Eyes eine Stimme gibt (auf ihrem Album sogar in Raix' Muttersprache, dem Rätoromanischen). Am Sonntagmorgen der Dokumentarfilm "Gothic" von Mitra Devi, ein Film der Herz und Seele gut getan hat. Gespräche mit total spannenden Leuten. Ein Besuch bei lieben Menschen mit einem guten Essen.
Und dann kam ich nach Hause und las - blöderweise - Online-Nachrichten. Die Jungpartei der SVP hat eine Webseite eingerichtet, auf der Jugendliche ihre "linken" Lehrer verpfeifen können. Denunzieren wäre ein anderes Wort dafür. Und wer im Geschichtsunterricht nicht gefehlt hat, weiss, wozu das führen kann.
Mir war schlecht. Und heute Morgen ist mir immer noch schlecht. Ich sollte schreiben, aber ich kann nicht. Mir will das nicht aus dem Kopf, nicht aus dem Magen und nicht aus dem Herz.
PS: Das Album von Riccarada und den Film Gothic stelle ich euch ein anderes Mal vor. Wenn ich mich voll darauf konzentrieren kann. Im Augenblick versuche ich, mit den durchgeknallten Sicherungen von durchgeknalltem (Jung)SVP-Volk zurechtzukommen. Es will mir nicht gelingen.
EDIT: Kollege Tom Zai (Autor und Lehrer) hat sich selber angzeigt. Damit. Danke, Tom.
Und dann kam ich nach Hause und las - blöderweise - Online-Nachrichten. Die Jungpartei der SVP hat eine Webseite eingerichtet, auf der Jugendliche ihre "linken" Lehrer verpfeifen können. Denunzieren wäre ein anderes Wort dafür. Und wer im Geschichtsunterricht nicht gefehlt hat, weiss, wozu das führen kann.
Mir war schlecht. Und heute Morgen ist mir immer noch schlecht. Ich sollte schreiben, aber ich kann nicht. Mir will das nicht aus dem Kopf, nicht aus dem Magen und nicht aus dem Herz.
PS: Das Album von Riccarada und den Film Gothic stelle ich euch ein anderes Mal vor. Wenn ich mich voll darauf konzentrieren kann. Im Augenblick versuche ich, mit den durchgeknallten Sicherungen von durchgeknalltem (Jung)SVP-Volk zurechtzukommen. Es will mir nicht gelingen.
EDIT: Kollege Tom Zai (Autor und Lehrer) hat sich selber angzeigt. Damit. Danke, Tom.
Montag, 25. August 2014
Der Feinschliff und die "Lieblingswörter"
Ich habe heute Morgen den Feinschliff von Band 3 gestartet. Weil ich mittlerweile weiss, dass ich in jedem Buch Wörter und Wendungen habe, die ich zu oft verwende, notiere ich jene, die mir beim Grobschliff auffallen, um ihnen beim Feinschliff auf die Pelle zu rücken. Ein paar der Wörter sind hartnäckigste Wiederholungstäter, die sich in jedem Buch breitmachen, andere wählen sich ganz gezielt ein Buch aus (in Band 3 ist das zum Beispiel das Wort diskret).
Warum erst beim Feinschliff? Weil ich beim Grobschliff wirklich am Groben arbeite, also Anmerkungen der Lektorin in Bezug auf Logik und Stimmigkeit umsetze, und weil ich oft nochmals ganze Passagen umschreibe, mit denen ich nicht zufrieden bin (und da schleichen sich dann gerne neue Wiederholungen ein). Der Feinschliff ist zu einem grossen Teil nur noch sprachliche Arbeit, die ich übrigens extrem gerne mache.
Parallel dazu schreibe ich an Band 4. Und wieder einmal merke ich, dass ich viel lieber überarbeite, als die erste Version der Geschichte zu schreiben. Ist für andere Autoren das Schreiben der Geschichte die Kür und das Überarbeiten die Pflicht, so ist es bei mir genau umgekehrt. Ich überarbeite viel lieber - das Schreiben ist häufig ein totales Geknorze. Da frage ich mich manchmal, ob ich den Beruf verfehlt habe ... (hört ihr mich laut seufzen?)
Warum erst beim Feinschliff? Weil ich beim Grobschliff wirklich am Groben arbeite, also Anmerkungen der Lektorin in Bezug auf Logik und Stimmigkeit umsetze, und weil ich oft nochmals ganze Passagen umschreibe, mit denen ich nicht zufrieden bin (und da schleichen sich dann gerne neue Wiederholungen ein). Der Feinschliff ist zu einem grossen Teil nur noch sprachliche Arbeit, die ich übrigens extrem gerne mache.
Parallel dazu schreibe ich an Band 4. Und wieder einmal merke ich, dass ich viel lieber überarbeite, als die erste Version der Geschichte zu schreiben. Ist für andere Autoren das Schreiben der Geschichte die Kür und das Überarbeiten die Pflicht, so ist es bei mir genau umgekehrt. Ich überarbeite viel lieber - das Schreiben ist häufig ein totales Geknorze. Da frage ich mich manchmal, ob ich den Beruf verfehlt habe ... (hört ihr mich laut seufzen?)
Sonntag, 24. August 2014
Sonntag, 17. August 2014
Warum ich zusammen mit weit über 1000 Autoren den Brief an Amazon unterschrieben habe
Ich beginne mit den positiven Seiten von Amazon: Amazon hat uns Autoren neue Freiheiten gegeben. Dank Amazon können wir unsere Bücher selber machen, seien es jene aus der Backlist, die der Verlag nicht nachdruckt, seien es neue Texte. Für mich als Kundin führt Amazon nicht nur unendlich viele Bücher (ein Service, den ich nicht beanspruche, da ich meine Bücher in lokalen Buchläden kaufe), sondern vor allem auch Alben von Musikern, die ich in Schweizer Geschäften vergeblich suche (und da habe ich überhaupt keine Hemmungen, bei Amazon zu bestellen!). Amazon liefert frei Haus (in der Schweiz so was wie ein Lottosechser). Oder ein Buch in zwei Sekunden auf meinen Kindle (diesen Service nutze ich sehr gerne). Amazon hat gute Ideen und setzt die oft auch gut um. Sprich: Amazon ist nicht einfach "böse". Im Gegenteil.
Warum habe ich dann als Autorin den offenen Brief Autorinnen und Autoren für einen fairen Buchhandel an Amazon unterschrieben? Weil Amazon den Bogen überspannt und seine Vormachtstellung gnadenlos ausnutzt. "Freiheit" wird zum Schlagwort, das für andere gilt, Amazon selber aber nicht mehr gewährleisten will. Einmal abgesehen von den Arbeitsbedingungen für Amazon-Mitarbeiter und das Drücken vor dem Steuernzahlen, hat Amazon in letzter Zeit die Schraube angezogen. Verlage werden massiv unter Druck gesetzt, Autoren als Pfand in diesem Kampf eingesetzt und zu schlechter Letzt will Amazon nicht mehr lieferbare Bücher von Autoren SELBER nachdrucken (wo ich als Autor da noch bleibe, habe ich noch nicht herausgefunden). Es scheint, als gälte die freie Marktwirtschaft genau bis zu dem Augenblick, in dem es nur noch einen grossen Monopolisten gibt, der dann bestimmt, was auf welche Weise läuft.
Ja, ich weiss. Der Markt funktioniert so. Und ja, ich weiss, viele Menschen wollen einfach "BILLIG" (noch lieber gratis). Aber es ist so, wie Holger Ehrlich in seinem Blogartikel Amazon als Angstbeisser schreibt: "Amazon kennt den Preis von allem, aber den Wert von nichts". Wer sich in die Materie vertiefen will, sollte diesen Blogeintrag unbedingt lesen, in dem Ehrlich den Brief analysiert, den Amazon amerikanischen Autoren geschickt hat. Er ist entlarvend bis zur Schmerzgrenze.
Und noch ein Ja: Die Verlage haben Fehler gemacht, der Buchhandel hat Fehler gemacht (welche nicht zuletzt die Autoren ausbaden müssen). Aber das darf kein Grund sein, Amazon ungebremst weiter sein Ding durchziehen zu lassen. Deshalb habe ich unterschrieben.
EDIT: Presseecho auf die Aktion auch in den USA, wo 909 Autoren kürzlich ebenfalls einen offenen Brief an Amazon veröffentlichten. Hier geht's zum Artikel in der New York Times.
Warum habe ich dann als Autorin den offenen Brief Autorinnen und Autoren für einen fairen Buchhandel an Amazon unterschrieben? Weil Amazon den Bogen überspannt und seine Vormachtstellung gnadenlos ausnutzt. "Freiheit" wird zum Schlagwort, das für andere gilt, Amazon selber aber nicht mehr gewährleisten will. Einmal abgesehen von den Arbeitsbedingungen für Amazon-Mitarbeiter und das Drücken vor dem Steuernzahlen, hat Amazon in letzter Zeit die Schraube angezogen. Verlage werden massiv unter Druck gesetzt, Autoren als Pfand in diesem Kampf eingesetzt und zu schlechter Letzt will Amazon nicht mehr lieferbare Bücher von Autoren SELBER nachdrucken (wo ich als Autor da noch bleibe, habe ich noch nicht herausgefunden). Es scheint, als gälte die freie Marktwirtschaft genau bis zu dem Augenblick, in dem es nur noch einen grossen Monopolisten gibt, der dann bestimmt, was auf welche Weise läuft.
Ja, ich weiss. Der Markt funktioniert so. Und ja, ich weiss, viele Menschen wollen einfach "BILLIG" (noch lieber gratis). Aber es ist so, wie Holger Ehrlich in seinem Blogartikel Amazon als Angstbeisser schreibt: "Amazon kennt den Preis von allem, aber den Wert von nichts". Wer sich in die Materie vertiefen will, sollte diesen Blogeintrag unbedingt lesen, in dem Ehrlich den Brief analysiert, den Amazon amerikanischen Autoren geschickt hat. Er ist entlarvend bis zur Schmerzgrenze.
Und noch ein Ja: Die Verlage haben Fehler gemacht, der Buchhandel hat Fehler gemacht (welche nicht zuletzt die Autoren ausbaden müssen). Aber das darf kein Grund sein, Amazon ungebremst weiter sein Ding durchziehen zu lassen. Deshalb habe ich unterschrieben.
EDIT: Presseecho auf die Aktion auch in den USA, wo 909 Autoren kürzlich ebenfalls einen offenen Brief an Amazon veröffentlichten. Hier geht's zum Artikel in der New York Times.
Montag, 4. August 2014
Leserunde zu Blue Blue Eyes
Mein Verlag organisiert zu Blue Blue Eyes eine Leserunde. Dazu verlost er 10 Bücher. Noch bis zum 6. August kann man sich hier bewerben. Mitmachen kann man aber auch, wenn man kein Buch gewonnen hat. Ich werde auch dabei sein, allerdings nicht jeden Tag, da ich tief in der Schreibarbeit stecke und mich bis Anfang Oktober einen grossen Teil meiner Zeit in die Berge verkrieche, wo mich nichts ablenkt.
Sonntag, 27. Juli 2014
Cover und Erzählsprache
In den Ferien habe ich mir ein Buch gekauft - nur wegen des Covers. Es stand im Regal, ich sah es, griff danach und kaufte es, ohne auch nur den Klappentext zu lesen. Ich musste es einfach haben. Im schlimmsten Fall, so dachte ich, macht es sich im Bücherregal ganz nett. Der schlimmste Fall ist nicht eingetreten. Ich gebe dem Text die Maximalnote. Und noch besser: Es ist Band 1 einer Trilogie.
Das Buch, das ich gerade lese, hat auch ein wunderschönes Cover. Und genau wie das von Peter May eine wunderbare Erzählsprache. Ich tauche in die Sätze ein, fühle ihre Wirkung und horche ihr nach, weit mehr noch sogar als bei The Blackhouse. Ganze Passagen sind reine Poesie. Ich verlangsame das Lesetempo, bade in den Worten, lasse sie auf mich einwirken.
Zwei grundverschiedene Bücher. Und dennoch sehr nahe beieinander. Weil beide das tun, was ein gutes Buch tut: Sie berühren mich.
Infos zu den Büchern:
Jutta Wilke, Dornenherz
Peter May, The Blackhouse
Das Buch, das ich gerade lese, hat auch ein wunderschönes Cover. Und genau wie das von Peter May eine wunderbare Erzählsprache. Ich tauche in die Sätze ein, fühle ihre Wirkung und horche ihr nach, weit mehr noch sogar als bei The Blackhouse. Ganze Passagen sind reine Poesie. Ich verlangsame das Lesetempo, bade in den Worten, lasse sie auf mich einwirken.
Zwei grundverschiedene Bücher. Und dennoch sehr nahe beieinander. Weil beide das tun, was ein gutes Buch tut: Sie berühren mich.
Infos zu den Büchern:
Jutta Wilke, Dornenherz
Peter May, The Blackhouse
Mittwoch, 23. Juli 2014
Buchtrailer Blue Blue Eyes
Es hat etwas länger gedauert ...
Aber jetzt ist er da, der Trailer zu Blue Blue Eyes.
Eigentlich wollte ich ihn selber machen. Eigentlich. In jenen wunderschönen Wintertagen über den Jahreswechsel, in denen ich so viele Ideen, Träume und Wünsche hatte, vergass oder verdrängte ich, dass die Tage 24 Stunden haben. Ich wollte filmen lernen, Trailer machen lernen, Bücher selber veröffentlichen, Wände streichen, Möbel selber herstellen, den wilden Garten in den Bergen noch schöner machen, endlich meinen Laden eröffnen, Muffins und Cupcakes backen - und gleichzeitig meine Serie schreiben.
Das alles will ich immer noch. Aber ich glaube, ich werde dafür ein paar Jahre brauchen. Was überhaupt nichts macht. Ich habe nämlich jemanden gefunden, der mir meine vier Lost Souls Ltd. Trailer macht. Er heisst Fabian Stieger und geht in unserem Haus ein und aus seit er drei Jahre alt ist. Mittlerweile ist er 21 und auf dem Weg in ein Studium, um das ich ihn beneide.
Natürlich sind uns beim ersten Brainstorming die Pferde durchgegegangen. Was hatten wir für Ideen! Glaubt uns, wenn wir das Geld und die Ausrüstung hätten, hätten wir ... ja, genau ... hach ... aber ...
Also haben wir die Sache nüchtern und realistisch angeschaut. Budgetmässig und ausrüstungsmässig. Und uns dann überlegt, was man damit anfangen kann.
Schlicht sollte es sein. Nicht überladen. Lieber weniger als mehr. Wir haben uns andere Buchtrailer angesehen, sie analysiert und dann für uns entschieden, wie wir es machen wollten.
Das ist der eine Teil der Geschichte. Der andere Teil:
Zu Blue Blue Eyes gibt es einen Song. Extra für das Buch geschrieben. Damit hat sich für mich ein Wunsch erfüllt. Ich habe zu jedem Buch einen Song, den ich immer wieder höre. Für Blue Blue Eyes brauchte ich einen ganz besonderen, einen, den es noch nicht gab. Den Song, der im Buch eine (sehr) wichtige Rolle spielt. Ich habe meinen guten Freund und Kollegen Ernst Eggenberger gefragt, ob er diesen Song für mich schreiben würde. Er hat zugesagt und wir haben uns begeistert in dieses Projekt gestürzt, das für beide von uns Neuland war. Zu meinem grossen Glück hatte Ernst dann Anfang Jahr sowieso Studiozeit gebucht für ein Projekt, das er produziert. Und so kam es, dass ich irgendwann Anfang dieses Jahres im Studio von Lou Zarra in Chur stand und mit Tränen in den Augen den Song zum ersten Mal von Riccarda Vedana gesungen hörte. Es versteht sich von selbst, dass wir einen Teil des Liedes für den Trailer verwendet haben. Und weil wir nicht das ganze Lied mit Bildern UND geschriebenem Text überlagern wollten, gibt es diese wunderbar ruhigen Phasen, in denen einfach die Musik und der Text für sich spricht.
An dieser Stelle einen riesigen Dank an Fabian, Ernst und Riccarda. Leute, es ist eine Freude, mit euch zu arbeiten! Und jetzt aber (endlich) zum Trailer:
Aber jetzt ist er da, der Trailer zu Blue Blue Eyes.
Eigentlich wollte ich ihn selber machen. Eigentlich. In jenen wunderschönen Wintertagen über den Jahreswechsel, in denen ich so viele Ideen, Träume und Wünsche hatte, vergass oder verdrängte ich, dass die Tage 24 Stunden haben. Ich wollte filmen lernen, Trailer machen lernen, Bücher selber veröffentlichen, Wände streichen, Möbel selber herstellen, den wilden Garten in den Bergen noch schöner machen, endlich meinen Laden eröffnen, Muffins und Cupcakes backen - und gleichzeitig meine Serie schreiben.
Das alles will ich immer noch. Aber ich glaube, ich werde dafür ein paar Jahre brauchen. Was überhaupt nichts macht. Ich habe nämlich jemanden gefunden, der mir meine vier Lost Souls Ltd. Trailer macht. Er heisst Fabian Stieger und geht in unserem Haus ein und aus seit er drei Jahre alt ist. Mittlerweile ist er 21 und auf dem Weg in ein Studium, um das ich ihn beneide.
Natürlich sind uns beim ersten Brainstorming die Pferde durchgegegangen. Was hatten wir für Ideen! Glaubt uns, wenn wir das Geld und die Ausrüstung hätten, hätten wir ... ja, genau ... hach ... aber ...
Also haben wir die Sache nüchtern und realistisch angeschaut. Budgetmässig und ausrüstungsmässig. Und uns dann überlegt, was man damit anfangen kann.
Schlicht sollte es sein. Nicht überladen. Lieber weniger als mehr. Wir haben uns andere Buchtrailer angesehen, sie analysiert und dann für uns entschieden, wie wir es machen wollten.
Das ist der eine Teil der Geschichte. Der andere Teil:
Zu Blue Blue Eyes gibt es einen Song. Extra für das Buch geschrieben. Damit hat sich für mich ein Wunsch erfüllt. Ich habe zu jedem Buch einen Song, den ich immer wieder höre. Für Blue Blue Eyes brauchte ich einen ganz besonderen, einen, den es noch nicht gab. Den Song, der im Buch eine (sehr) wichtige Rolle spielt. Ich habe meinen guten Freund und Kollegen Ernst Eggenberger gefragt, ob er diesen Song für mich schreiben würde. Er hat zugesagt und wir haben uns begeistert in dieses Projekt gestürzt, das für beide von uns Neuland war. Zu meinem grossen Glück hatte Ernst dann Anfang Jahr sowieso Studiozeit gebucht für ein Projekt, das er produziert. Und so kam es, dass ich irgendwann Anfang dieses Jahres im Studio von Lou Zarra in Chur stand und mit Tränen in den Augen den Song zum ersten Mal von Riccarda Vedana gesungen hörte. Es versteht sich von selbst, dass wir einen Teil des Liedes für den Trailer verwendet haben. Und weil wir nicht das ganze Lied mit Bildern UND geschriebenem Text überlagern wollten, gibt es diese wunderbar ruhigen Phasen, in denen einfach die Musik und der Text für sich spricht.
An dieser Stelle einen riesigen Dank an Fabian, Ernst und Riccarda. Leute, es ist eine Freude, mit euch zu arbeiten! Und jetzt aber (endlich) zum Trailer:
Dienstag, 22. Juli 2014
Inspiration und Blue Blue Eyes
Nun hängen sie nebeneinander: Das Poster der Band, die mich beim Schreiben von Lost Souls Ltd. inspiriert, und das wunderschöne Poster zur Serie.
PS: Die Fotos von Schottland sind auf den PC geladen ... die Erinnerungen sozusagen archiviert. Falls so etwas überhaupt möglich ist.
PS: Die Fotos von Schottland sind auf den PC geladen ... die Erinnerungen sozusagen archiviert. Falls so etwas überhaupt möglich ist.
Montag, 21. Juli 2014
Zu Gast bei Frank Maria Reifenberg ODER Autorin zum Bestellen
I'm back. Körperlich. Der Rest von mir steckt noch in Schottland fest. Bis ich wieder ganz hier angekommen bin, meine Gedanken sortiert habe, mich mit meinem neusten Autorenproblem arrangiert habe (mehr dazu später) usw. empfehle ich euch das Interview, das Frank Maria Reifenberg mit mir gemacht hat. Der Kerl hat es geschafft, ziemlich persönliche Dinge aus mir herauszukitzeln ...
Hier geht's zum Interview.
Hier geht's zum Interview.
Donnerstag, 3. Juli 2014
Dienstag, 1. Juli 2014
Anerkennung
Meine letzten paar Tage waren geprägt von Interviews. Eines real und ein paar schriftlich. Eines ist immer noch im Gange. Ein Mail-Ping-Pong sozusagen. Mit jeder Mail kommen neue Fragen, ein Dialog, der sich entwickelt. Viele dieser Fragen gehen in die Tiefe, lassen mein Autorinnenleben noch einmal an mir vorbeiziehen, all die Hochs und die Tiefs. Oder, wie ich es nenne, diese Wellen, die dich erfassen, um dich dann am nächsten Strand auszuspucken, bevor du merkst, was dir überhaupt passiert. Indem ich diese Gefühle in Worte fasse oder zu fassen versuche, komme ich mir selber noch einmal näher, lerne Neues über mich. Vor allem aber staune ich darüber, wie sehr ich von der Anerkennung anderer abhänge. Natürlich suchen wir alle Anerkennung, aber dass ich die so intensiv brauche und auch suche, erstaunt und überrascht mich. Ich denk dann mal weiter darüber nach ...
Mittwoch, 25. Juni 2014
Buch am Bach
Zum dritten Mal schon an meiner Lieblingsmesse! Deshalb dieses Mal kein Bericht, sondern einfach ein paar Impressionen:
Montag, 23. Juni 2014
Blackout als Theater
Donnerstagmorgen. 9.00 Uhr. Zeiningen. Wir warten gespannt auf die Aufführung von "Blackout". Lehrer Benno Walbeck hat den Text zu einem Theaterstück umgeschrieben, die Sek. 4a hat es umgesetzt. Bevor der Vorhang aufgeht, noch ein paar Worte:
"Blackout" erzählt Nicks Geschichte aus seiner Sicht. Nick kommt also in jeder einzelnen der 39 Kurzszenen vor. Das ist viel zu viel Text für einen allein. Deshalb gibt es in diesem Stück zwei Nicks. Ihr erkennt ihn am grünen T-Shirt. Jetzt aber Vorhang auf:
Zwischen den einzelnen Szenen werden immer wieder Teile der Geschichte erzählt - weil man nicht alles spielen kann. Dazu fehlt schlicht die Zeit!
Nachdem Nick in Chur seinem Ex-Drogendealer über den Weg gelaufen ist, kommt es beim Brunnen beim Club Manhattan zu einer Schlägerei mit Thomas und seiner Gang - bei der auch Finn dabei ist.
Nick bekommt ordentlich etwas ab - er wird beinahe ertränkt und traut sich erst einmal gar nicht "nach Hause" zu den Eggers. Dort findet er aber Unterstützung von Carla. Und er muss sich endlich entscheiden, ob er abhauen (Nicks Plan A in jeder brenzligen und unangenehmen Lage) oder bleiben will. Er bleibt.
Es geht jeden Tag etwas besser, bis Carla ein Praktikum in der Firma von Nicks Vaters macht - und sich Nick deshalb mit ihr streitet. Er hört Carla nicht zu, als sie ihm erzählt, dass in der Firma seines Vaters offenbar etwas nicht mit rechten Dingen zu- und hergeht. Aber er versöhnt sich mit ihr und geht mir ihr aus. In einem Club wird ihm etwas in den Drink geschüttet ... und Nick erwacht drei Tage später beim Bahnhof.
Zwei Frauen finden ihn und alarmieren den Notruf. Nick wird ins Krankenhaus gebracht.
Dort will Herr Caduff von der Polizei mit ihm reden. Er will wissen, was Nick in Berlin gemacht hat - und wo Carla ist. Hat Nick sie in eine Drogensache hineingezogen? Traut sie sich deshalb nicht mehr nach Hause? Nick hat keine Ahnung, wovon dieser Caduff redet. Er war doch gar nicht in Berlin! Und er nimmt keine Drogen mehr. (Nur, erklär das mal, wenn man dich mit Drogen vollgepumpt findet!)
Nick muss am nächsten Tag zu Caduff in die Polizeistation, wo ihm jede Menge Fragen gestellt werden, die er nicht beantworten kann - weil er sich nicht erinnert, was passiert ist.
Vielleicht weiss Kristen was. Die Ex von Thomas, in die sich Nick vor ebenfalls verliebt hatte - die ihn aber ziemlich heftig abgewiesen hat, worauf er das Motorrad von Thomas in einem Fluss versenkt hat (deshalb die Schlägerei). Ausgerechnet Kristen glaubt Nick, dass er nichts mit dem Verschwinden mit Carla zu tun hat. Denn: Ihre beste Freundin Carla hätte sich NIE auf eine Drogensache mit Nick eingelassen. Es muss also etwas anderes hinter ihrem Verschwinden stecken. Aber was?
(Rollenwechsel Nick). Nick entscheidet sich, seine Mutter zu fragen. Die ist so anders als sonst! Hat sich von Nicks Vater getrennt. Ist nicht mehr so verbittert. Offener. Hört Nick zu. Sagt aber auch ganz klar, dass sie sich nicht vorstellen kann, dass Nicks Vater in seiner Firma illegale Geschäfte tätigt.
Nick bleibt nur der Gang zu seinem Vater. Auf dem Weg dorthin trifft er Simona Forster (im Buch Simon Forster), die Geschäftspartnerin seines Vaters. Und er begegnet im Flur einem seltsamen Mann, der nicht so richtig in die Firma passt. Was tut der hier? Simona verspricht Nick, der Sache nachzugehen.
Nicks Vater ist überrascht über Nicks Besuch, hat er doch Fotos zugespielt bekommen, die Nick immer dann zeigen, wenn er etwas angestellt hat: seine Begegnung mit dem Drogendealer. Die Schlägerei beim Brunnen. Nick in Berlin. Zusammen mit Carla. Ganz schön zugedröhnt!
In diesem Moment wird Nick klar, dass er etwas mit dem Verschwinden seiner Cousine zu tun haben muss. Er holt Caduff hinzu, der Nicks Vater bittet, ihm die Fotos zu zeigen. Auf die Frage, woher Nicks Vater diese Fotos hat, antwortet dieser: "Sie lagen heute Morgen auf meinem Schreibtisch."
Nick verliert Caduffs Vertrauen.
Der Polizist übergibt ihn seinem Chef Josef Huber.
Nick haut aus der Polizeistation ab und geht zu Finn, weil er glaubt, Finn wisse, wer die Fotos gemacht hat. Nachdem Finn erst einmal richtig wütend geworden ist, begreift er, dass er wirklich weiss, wer die Fotos gemacht hat! Sie stellen diesem Fotografen eine Falle. Der gibt auch alles zu - aber die Bilder in Berlin sind nicht von ihm. Nick und Finn glauben ihm. In dieser Sache spielt mehr als einer mit!
Den Rest lasse ich ohne Untertitel, damit ich jenen, die das Buch noch nicht gelesen haben, nicht die ganze Spannung nehme. Von hier weg also nur noch Fotos:
"Blackout" erzählt Nicks Geschichte aus seiner Sicht. Nick kommt also in jeder einzelnen der 39 Kurzszenen vor. Das ist viel zu viel Text für einen allein. Deshalb gibt es in diesem Stück zwei Nicks. Ihr erkennt ihn am grünen T-Shirt. Jetzt aber Vorhang auf:
Nick an seinem ersten Abend bei der Familie Egger, in die er fremdplatziert wird, weil es mit seiner Familie und seinen Problemen nicht mehr anders geht. Da sitzt er nun zwischen Onkel Martin, seinem Cousin Finn, seiner Cousine Carla und seiner Tante Susanna.
So richtig wohl ist ihm nicht. Aber Carla gefällt ihm, weil sie so offen und ehrlich mit ihm ist. (Anmerkung Autorin: Die Carla im Stück gefällt mir noch besser als die Carla in meinem Buch - die ist knallhart und meint, Nick solle nicht in Selbstmitleid baden.)
Zwischen den einzelnen Szenen werden immer wieder Teile der Geschichte erzählt - weil man nicht alles spielen kann. Dazu fehlt schlicht die Zeit!
Nachdem Nick in Chur seinem Ex-Drogendealer über den Weg gelaufen ist, kommt es beim Brunnen beim Club Manhattan zu einer Schlägerei mit Thomas und seiner Gang - bei der auch Finn dabei ist.
Nick bekommt ordentlich etwas ab - er wird beinahe ertränkt und traut sich erst einmal gar nicht "nach Hause" zu den Eggers. Dort findet er aber Unterstützung von Carla. Und er muss sich endlich entscheiden, ob er abhauen (Nicks Plan A in jeder brenzligen und unangenehmen Lage) oder bleiben will. Er bleibt.
Es geht jeden Tag etwas besser, bis Carla ein Praktikum in der Firma von Nicks Vaters macht - und sich Nick deshalb mit ihr streitet. Er hört Carla nicht zu, als sie ihm erzählt, dass in der Firma seines Vaters offenbar etwas nicht mit rechten Dingen zu- und hergeht. Aber er versöhnt sich mit ihr und geht mir ihr aus. In einem Club wird ihm etwas in den Drink geschüttet ... und Nick erwacht drei Tage später beim Bahnhof.
Zwei Frauen finden ihn und alarmieren den Notruf. Nick wird ins Krankenhaus gebracht.
Dort will Herr Caduff von der Polizei mit ihm reden. Er will wissen, was Nick in Berlin gemacht hat - und wo Carla ist. Hat Nick sie in eine Drogensache hineingezogen? Traut sie sich deshalb nicht mehr nach Hause? Nick hat keine Ahnung, wovon dieser Caduff redet. Er war doch gar nicht in Berlin! Und er nimmt keine Drogen mehr. (Nur, erklär das mal, wenn man dich mit Drogen vollgepumpt findet!)
Nick muss am nächsten Tag zu Caduff in die Polizeistation, wo ihm jede Menge Fragen gestellt werden, die er nicht beantworten kann - weil er sich nicht erinnert, was passiert ist.
Vielleicht weiss Kristen was. Die Ex von Thomas, in die sich Nick vor ebenfalls verliebt hatte - die ihn aber ziemlich heftig abgewiesen hat, worauf er das Motorrad von Thomas in einem Fluss versenkt hat (deshalb die Schlägerei). Ausgerechnet Kristen glaubt Nick, dass er nichts mit dem Verschwinden mit Carla zu tun hat. Denn: Ihre beste Freundin Carla hätte sich NIE auf eine Drogensache mit Nick eingelassen. Es muss also etwas anderes hinter ihrem Verschwinden stecken. Aber was?
(Rollenwechsel Nick). Nick entscheidet sich, seine Mutter zu fragen. Die ist so anders als sonst! Hat sich von Nicks Vater getrennt. Ist nicht mehr so verbittert. Offener. Hört Nick zu. Sagt aber auch ganz klar, dass sie sich nicht vorstellen kann, dass Nicks Vater in seiner Firma illegale Geschäfte tätigt.
Nick bleibt nur der Gang zu seinem Vater. Auf dem Weg dorthin trifft er Simona Forster (im Buch Simon Forster), die Geschäftspartnerin seines Vaters. Und er begegnet im Flur einem seltsamen Mann, der nicht so richtig in die Firma passt. Was tut der hier? Simona verspricht Nick, der Sache nachzugehen.
Nicks Vater ist überrascht über Nicks Besuch, hat er doch Fotos zugespielt bekommen, die Nick immer dann zeigen, wenn er etwas angestellt hat: seine Begegnung mit dem Drogendealer. Die Schlägerei beim Brunnen. Nick in Berlin. Zusammen mit Carla. Ganz schön zugedröhnt!
In diesem Moment wird Nick klar, dass er etwas mit dem Verschwinden seiner Cousine zu tun haben muss. Er holt Caduff hinzu, der Nicks Vater bittet, ihm die Fotos zu zeigen. Auf die Frage, woher Nicks Vater diese Fotos hat, antwortet dieser: "Sie lagen heute Morgen auf meinem Schreibtisch."
Nick verliert Caduffs Vertrauen.
Der Polizist übergibt ihn seinem Chef Josef Huber.
Nick haut aus der Polizeistation ab und geht zu Finn, weil er glaubt, Finn wisse, wer die Fotos gemacht hat. Nachdem Finn erst einmal richtig wütend geworden ist, begreift er, dass er wirklich weiss, wer die Fotos gemacht hat! Sie stellen diesem Fotografen eine Falle. Der gibt auch alles zu - aber die Bilder in Berlin sind nicht von ihm. Nick und Finn glauben ihm. In dieser Sache spielt mehr als einer mit!
Den Rest lasse ich ohne Untertitel, damit ich jenen, die das Buch noch nicht gelesen haben, nicht die ganze Spannung nehme. Von hier weg also nur noch Fotos:
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