Mittwoch, 28. Oktober 2009

ABRAXAS - das Projekt kommt voran

Gestern fuhr ich zum dritten Mal nach Steinhausen, wo ich zusammen mit zwei Schulklassen eine szenische Lesung für das ABRAXAS Kinder- und Jugendliteraturfestival in Zug vorbereite. Wie ich in meinem ersten Bericht darüber ganz am Schluss schrieb:
Mich würde es eigentlich gar nicht brauchen :-)

Die Schüler haben in der Zwischenzeit ihre Ideen umgesetzt. Ich habe die Funktion des Roten Fadens übernommen, d.h. ich leite von Szene zu Szene. Das Grobkonzept steht, gestern haben wir geprobt. Mit der Klasse von Jasmine Jeker ging's in die Halle. :

Aufbruchstimmung: Das wird schon gut!!!

Probe der Personenportraits ("Ich bin KT." "Ich bin Nils") - und dann will die Autorin auch noch die Texte auseinanderreissen. Mal gucken.

Kritisches Begleiten.

KT, Gerry, Mays, Sam, Nils - alles Figuren aus Mordsangst.

Umstellpause. Zeit zum Blödeln. Muss auch sein!

Letzte Besprechungen vor dem Schattenspiel.

Sieht doch gut aus, oder nicht?

Vor allem, wenn es dann zur Sache geht.

Erschöpfung nach der Probe :-)

Jetzt ein Geständnis und eine Entschuldigung: Mit der Klasse von Tanja Dettling haben wir im Schulzimmer geprobt. Mich hat es dabei so mitgerissen, dass ich vergessen habe, die Digicam auszupacken (wofür ich mich gerade vor Ärger in den Hintern beissen könnte). Entschuldigung!


Montag, 26. Oktober 2009

Was einem beim Schreiben so alles aus dem Ruder laufen kann ODER Wenn du denkst, du bist bestens vorbereitet

Mein erstes Buch gab's als Film in meinem Kopf, dann in unzähligen Versionen auf dem Laptop und viel später als Endversion zwischen zwei Buchdeckeln. Planung? Nein. Plotausarbeitung? Nein. Notizen: Ja, ganz am Ende, um die losen Fäden zusammenzubringen, Plotlöcher zu füllen und vor allem, um mich an die Nachnamen der Figuren zu erinnern (dazu mehr in einem anderen Beitrag).

Seither ist viel passiert. Mit jedem Buch habe ich der Planung mehr Gewicht gegeben. Meine Notizbücher wurden voller und vor allem bunter, weil ich gerne mit verschiedenen Farben arbeite.

Kürzlich fragte mich eine gute Freundin, ob das mit dem Schreiben eigentlich irgendwann einfacher gehe. Ob man professioneller werde. Meine Antwort: Nein. Nicht in meinem Fall. Die Erstversion ist oft ein grausamer Murks, ich bin immer noch Langsamschreiberin und Zweiflerin. Vielleicht mehr denn je. Bevor jetzt jemand in Mitleid ausbricht: Dazu besteht kein Grund. Ich bin der tiefen Überzeugung, dass ich meine Zweifel brauche. Sie halten mich ganz schön auf dem Teppich, lassen mich meine Texte hinterfragen und spornen mich zu besserem Schreiben an.

Was (bei mir) professioneller wurde, ist die Planung eines Buches. Noch nie war ein Plot so ausgereift wie jener zu meinem neuen Krimi. Ich kenne den Täter/ die Täterin (HA, ich werde doch nicht verraten, ob Männlein oder Weiblein am Ende der Böse / die Böse ist), das Motiv, die anderen Tatverdächtigen und ihre Motive, habe plausible Gründe, weshalb diese Leute verdächtig sind und wunderbare Ideen, weshalb sie kein Alibi oder ein falsches Alibi haben. Ich kenne die ganze Geschichte von A bis Z. Alles in Butter also.

Denkste. Wie in einem früheren Posting berichtet, kickte ich meinen ursprünglichen Ermittler nach dem ersten Viertel der Geschichte kurzerhand über Bord, weil er einfach nicht hineinpasste, und fand einen wunderbaren neuen, wesentlich jüngeren Ermittler. Und so schrieb ich glücklich motiviert weiter, bis ... ja ... bis mir aufging, dass irgendetwas einfach noch nicht stimmte.

Diesmal dauerte es nicht so lange, bis ich dahinter kam, woran es lag. Und so wechselte ich mitten in der Geschichte die Erzählzeit. Von der Vergangenheit in die Gegenwart, sprich, in den Präsens, denn bei Geschichten im Präsens hat man das Gefühl, live dabeizusein. Man schaut nicht auf etwas zurück, das die Figuren im Buch schon abgeschlossen haben, sondern geht neben den Figuren her. Tappt mit ihnen im Dunkeln. Sucht mit ihnen die Lösung. Hofft und bangt direkt mit ihnen. Das Tempo und die Spannung steigen.

Das ist ja wunderschön und gut. Nur: Ich bin jetzt dabei, den Anfang des Buches zum zweiten Mal anzupassen. Das erste Mal musste die Handlung neu auf meinen jungen Ermittler zugeschnitten werden. Jetzt muss ich im ganzen Text die Zeitform und auch meine Erzählsprache anpassen. Ach ja, und Kevin Brooks hat sich auch noch in die Geschichte geschlichen. Er hat mir eine zusätzliche Figur beschert, die nun auch eingebaut werden muss.

Sagte ich gerade irgendwo weiter oben, ich hätte meinen neuen Krimi total durchgeplant?

Samstag, 24. Oktober 2009

Buchmesse - Mittelteil

Einer der Gründe, warum ich (gerne) blogge, ist die Freiheit, die ich dabei geniesse. Ich kann von Thema zu Thema hüpfen, wie es mir gefällt. Ich kann kurze oder lange Texte einstellen. Ich muss nichts schreiben, wenn ich nicht will - und wenn es mich packt, darf es auch mehr als ein Text pro Tag sein. Ich muss mich nicht an "man sollte"-Strukturen halten. Weshalb nun endlich der Mittelteil meines Berichts über die Buchmesse folgt. (Teil 1 gibt es hier, Teil 3 hier).

Ich wollte ja nur kurz in die Kevin Brooks Lesung reinhören, blieb dann aber an meinem Sitz kleben und es hätte schon einen Feueralarm oder etwas ähnlich Drastisches benötigt, mich von meinem Sitz zu wegzubekommen. Die Lesung begann um 12.15 Uhr. Das Autorentreffen, das der eigentliche Grund meines Besuches der Messe war, um 12.30 Uhr. Man rechne. Richtig. Ich habe den grössten Teil verpasst. Natürlich wegen der Lesung, aber auch wegen des langen Wegs zum Restaurant (die Hallen in Frankfurt haben gewaltige Dimensionen!).

Als ich endlich eintraf, hatten alle schon gegessen. Und ich schwebte noch so sehr in meiner Brooks-Blase, dass ich die Namen der meisten nicht auf die Reihe bekam. Dabei habe ich ihre Fotos im Forum unzählige Male gesehen und mir vor der Reise nochmals einzuprägen versucht, welches Gesicht zu welchem Namen gehört. Alles weg. War das peinlich. Und ich glaube, die Charlie war mir ein wenig böse (ENTSCHULDIGUNG!).

Zum Glück bestellte die Runde dann Schokoladekuchen. Er solle einfach paradisisch gut sein, sagte man mir. Also bestellte ich auch so ein Paradishäppchen. Und blabberte dann die Jutta Wilke voll. Viel Zeit hatte ich nicht. Ich hatte mit Michael Borlik abgemacht, dass ich ihn am Thienemann-Stand abholen würde. Mittlerweile wusste ich, dass der Stand nicht einfach um die Ecke liegt, sondern ziemlich viele Meter entfernt. Also machte ich mich auf den Weg.

Irgendwie tummelten und drängten sich in den Hallen und Gängen nach dem Essen noch mehr Leute als vor dem Essen. Trotzdem bog ich einige Zeit später in Halle 3 ein ... und fand den Stand meines Verlages nicht mehr (andere Leute merken sich für solche Fälle die Standnummer, aber ich bin leider nicht andere Leute). War ich am späten Vormittag noch rein zufällig über den Stand gestolpert, suchte ich ihn nun 10 Minuten lang. Ich dachte schon, ich käme zu spät, aber Michael sass immer noch in seiner Besprechung und ich hatte Zeit, mit verschiedenen Leuten aus dem Verlag zu plaudern. Allen voran mit Frau Böttler, meiner Lektorin - eine schlicht und einfach wunderbare Frau.

Ein langes Gespräch mit Michael Borlik bildete den Abschluss meines Messebesuchs. Zusammen suchten wir danach den Ausgang. Was soll ich sagen? Besser nichts. Nur so viel: Wir fanden die S-Bahn-Station doch noch und erwischten sogar beide unseren Zug in Frankfurt.

Was wir besprochen haben? Vieles. Privates. Das Schreiben. Das Leben als Autor. Pläne und Wünsche für die Zukunft. Es hat gut getan. Wie die ganze Messe gut getan hat. Ich werde nächstes Jahr wieder dabeisein (und mir die Standnummer meines Verlags merken).

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Buchmesse - Konsequenzen

Zurück zur Buchmesse. Den Mittelteil meines Berichts überhüpfe ich aus aktuellem Anlass und komme erst einmal zu den Konsequenzen.

Aus Gründen, die viel mit Kevin Brooks und dem (überhüpften) Mittelteil (der in den nächsten Tagen folgt) zu tun haben, berichte ich heute über die Auswirkungen der Buchmesse auf mich.

Nach vielen guten Begegnungen kam ich total motiviert zurück - und richtete mir meine Schreibecke neu ein.

So sah sie vorher aus (die Katze gehört dazu - sie schläft meistens neben mir, wenn ich arbeite):


Mein riesiger Schreibtisch steht in der Ecke des Raumes, gleich daneben ist das Fenster, aus dem ich einen herrlichen Überblick über die Berge habe. Davor stand bis jetzt eine Kommode - das Schreinergesellenstück meines Grossvaters. Ich habe die Kommode verschoben und mir eine gemütliche Ecke eingerichtet. Wenn ich jetzt von Schreiben hochblicke, sehe ich direkt auf die Berge.


Auf dem Tisch seht ihr mein neues Handtaschenmaschinchen mit dem 10-Stunden Akku. Es funktioniert so gut, dass ich nur noch auf diesem Gerät schreibe.

Die zwei Karten haben eine ganz besondere Bedeutung. Die auf der rechten Seite ist von Hausfrau Hanna, die mit ihrer Erklärung zum waagrechten und senkrechten Schreiben die Dinge an ihren Platz gerückt hat.

Die Karte links ist von Jutta Wilke. Sie steckte in einem etwas grösseren Umschlag. In diesem Umschlag befand sich ein pinkes Poster mit der Unterschrift von Preisträger Kevin Brooks. Es hängt am Eingang zu meinem Schreibbereich und wird mir Motivation zum Schreiben sein.
Die Pflanzen im Hintergrund sind ebenfalls neu. Weil ich sonst immer meinen ganzen Gerümpel auf diesen Flächen lagere. Das Grünzeug ist doch viel schöner als unaufgeräumte Stapel :-)


Ich schicke ein RIESENGROSSES Dankeschön an Hausfrau Hanna und Jutta Wilke. Schön, dass es Euch gibt!

Dienstag, 20. Oktober 2009

Killing God

Wenn ich mir in den nächsten 12 Monaten nur ein einziges Buch kaufen dürfte, ein einziges nur, dann wäre das Killing God von Kevin Brooks.

Wenn ich in den nächsten 12 Monaten nur ein einziges Buch lesen dürfte, dann wäre das Killing God von Kevin Brooks.

Wenn ich als Autorin einen Wunsch frei hätte, dann würde ich mir wünschen, einen Buchanfang so hinzubekommen wie Kevin Brooks in Killing God.

Zwei ganz kurze Passagen daraus

Fourth thing – I’m totally unattractive and I don’t give a shit.

And last thing – today is the first day of January, the start of a brand-new year. And tomorrow I’m going to start killing God.

Die ganze erste Seite gibt es hier, und wer sie nicht liest, verpasst etwas.

Montag, 19. Oktober 2009

Ich bin platt - Was Autoren schreiben und Leser lesen

Eigentlich wollte ich diese Woche ausführlich über meine Erlebnisse an der Buchmesse berichten, aber mir ist etwas dazwischengekommen: Buchbesprechungen zu meinem letzten Buch Starkstrom.

Davon habe ich am Wochenende und heute gleich drei gelesen. Am Wochenende habe ich mich leicht gewundert, dass gleich zwei Besprechungen fanden, ich hätte etwas viele verschiedene Themen in das Buch hineingepackt, und heute Morgen sass ich mit offenem Mund vor einer Besprechung, die eigentlich mehr eine Analyse war. Und plötzlich wurde mir bewusst, wie tief die Gräben sein können zwischen dem, was Autoren schreiben und Leser lesen - auch wenn es sich dabei um genau dasselbe Buch handelt.

Konkret: Starkstrom ist ein etwas irres Rock-Märchen, geschrieben mit viel Spass und dem einzigen Ziel, die Leser zu unterhalten. Ich habe Bücher mit Tiefgang geschrieben (allen voran "Das Projekt") und ich mag den Tiefgang in Büchern sehr, aber Starkstrom ist nun wahrlich kein Beispiel für ein Werk des Tiefgangs (mehr dazu weiter unten im Text).

Einige Besprechungen merken an, dass ich den Finger auf das Thema Medien lege . Das stimmt insofern, als dass ich das Thema Sensationsjournalismus aufgreifen wollte, aber nicht in erster Linie kritisch hinterfragend, sondern als etwas, das schon lange zu unserem Alltag gehört - und eigentlich war es meine Absicht, das Thema so überspitzt (und witzig) rüberzubringen, dass der Irrsinn dahinter auch ohne erhobenen Zeigefinger deutlich wird.

Dann geht es im Buch auch um Musik, das heisst, es geht vor allem um Musik. Und darüber macht sich in der eingangs erwähnten Rezension jemand sehr viele Gedanken. Solche zum Beispiel:

"Indem das explizite Intertextualitätssignal ein umfassendes auserliterarisches Verweissystem in die literarische Textgestaltung mit einbringt, werden Grundstimmung und Grundhaltung des Erzählens eingenommen."

Ich finde das extrem spannend. Und hochinteressant. Und vielleicht las ich mich deshalb heute Morgen am Küchentisch ziemlich schuldbewusst durch die Analyse von Dr. Heidi Lexe in der Zeitschrift Buch und Maus. Denn: All diese interessanten Gedanken, die sich die Rezensentin gemacht hat, habe ich mir nicht gemacht. Weder vor dem Schreiben, während des Schreibens, noch nach dem Schreiben. Vielleicht wäre, wenn ich mir diese Gedanken gemacht hätte, ein ganz anderes Buch herausgekommen.

Jetzt - eine gute Stunde später - sinkt die Analyse allmählich ein. Und ich mache mir die Gedanken, die ich mir während des Schreibens nicht gemacht habe. Nämlich: Dass AC/DC sehr, sehr simple Musik macht, ohne allzuviel Tiefgang, puren Rock'n'Roll zur Unterhaltung. Dass es deshalb gar nicht nötig ist, Soundtrack in den Text einzuschreiben, der das Geschehen der Figuren oder deren Beziehung zueinander über das konkret Ausformulierte hinaus weitererzählt.

Starkstrom ist ein simples Buch über eine komplizierte Geschichte. Und vielleicht fehlen ihm die Zwischentöne, weil die Musik von AC/DC auch keine hat. Wobei: Eigentlich sollten sie schon da sein, die Zwischentöne. Ich habe mich bemüht, sie anklingen zu lassen - ohne sie mit der Dampfwalze breitzudrücken. Wenn mir das nicht gelungen ist, dann habe ich es nicht richtig hinbekommen. Das täte mir dann leid.

Um meine Analyse zu einem Ende zu bringen: Vielleicht bedauert Jonas den gesamten Roman über, dass er keine Tickets für das Konzert bekommen hat, weil es mir genau gleich ging - und dem Vorbild der Figur zu Jonas sowieso (man durfte besagten Jugendlichen gar nicht mehr auf die Tickets ansprechen!). Vielleicht ist ja der Schluss so wahnsinnig überdreht "happy" und simpel, weil das die Musik von AC/DC auch ist. Aber wie gesagt, solche Analysen habe ich während des Schreibens nicht gemacht. Ich habe selten solchen Spass gehabt beim Schreiben (vor allem über Danusers Arche und die Boten der Erlösung). So viel Spass halt wie bei einem AC/DC Konzert :-)

Ulf Cronenberg hat das in seiner Besprechung erkannt: Auch “Starkstrom” ist kein schlechtes Buch – aber eher ein Buch für Zwischendurch, das ein paar interessante Fäden (Flutkatastrophe, Rangeleien in einem Dorf, Medien) aufgreift und zusammenführt.

Genau das soll das Buch sein: Ein unterhaltsames Buch für Zwischendurch. Simpel wie ein Song von AC/DC.

PS: Dr. Heidi Lexe beendet ihre Analyse mit einem erfrischenden ... LOL. Das passt.

PPS: Ich danke beiden Rezensenten für die Einblicke, die ich in meinen eigenen Text gewinnen konnte. Und nicht zu vergessen meinem Kollegen Bobsmile, der das Buch hier besprochen hat.

Sonntag, 18. Oktober 2009

Buchmesse - Sprache, die sich in die Haut ritzt und das Herz zum Explodieren bringt

Von der S-Bahn Haltestelle Frankfurt Messe gelangt man geradewegs in die Messehallen. "Oh, das ist ja einfach", dachte ich, aber mit Einfach war schon nach dem Betreten der Halle fertig.

Erst einmal musste ich den Eintrittsgutschein meines Verlages gegen ein richtiges Eintrittsticket eintauschen. Alleine, mit Hilfe einer Maschine. Wer meinen letzten Blogeintrag gelesen hat, weiss, dass Maschinen und ich nicht unbedingt gut miteinander können. Ich konnte dann aber doch. Eintauschen, meine ich. Mit der sehr netten Unterstützung zweier Messedamen klickte ich mich durch das Programm und am Ende spuckte die Maschine tatsächlich mein Eintrittsticket aus. Alice Gabathuler stand da drauf. Ich war beeindruckt.

Dann musste ich gefühlte 100 Kilometer durch ein Labyrinth von Gängen und Rolltreppen irren, zusammen mit einer Million geschätzter anderer Lesefreaks auf der Suche nach ihrem Zielort.

Mein Zielort war Halle 3, die mit den Kinder- und Jugendbüchern. Als ich endlich dort ankam, erschlug mich die Vielzahl von Ständen und mein Instinkt drängte mich nach rechts, der Wand entlang, dort, wo das Getümmel am kleinsten war. Drei Minuten später hätte ich meinen Instinkt küssen können.

Ich stand vor einem Plakat, das für 12.15 Uhr Kevin Brooks ankündigte. Regelmässige Leser dieses Blogs wissen, dass Kevin Brooks mein Schreibidol ist, mein Held der Buchstaben und Sätze, mein grosses Vorbild. Seine Sprache ritzt sich in die Haut und bringt das Herz zum Explodieren. Er hat die verrücktesten (und genialsten) Plotideen und absolut wahnsinnge Umsetzungen dieser Ideen. Seine Erzählsprache ist nicht nur Erzählsprache, sondern auch Musik und Rhythmus. Und er hat den Mut zur Realität und zum totalen Nicht-Happy-End. Kurz: Dieser Mann schreibt, wie ich gerne schreiben würde.

UND DIESER MANN WÜRDE IN 30 MINUTEN VOR MIR SITZEN UND LESEN!

Völlig aufgedreht vor Freude stürzte ich mich in die Menge, lief an Ständen vorbei, suchte jenen meines Verlages und wandelte irgendwann beinahe daran vorbei (blindes Huhn, ich!). Eine nette Dame winkte, eine andere kam lachend auf mich zu. Meine Lektorin! Ich hatte sie noch nie persönlich getroffen, hätte sie auch nicht erkannt, aber sie mich, und so kam sie mit ausgebreiteten Armen auf mich zu und ich wusste: Das ist sie, meine Frau Böttler, meine Lektorin, die ich so sehr mag.

Kaum hatten wir zu schwatzen begonnen, winkte die Jutta Wilke begeistert in unsere Richtung. Jutta Wilke und ich sind im gleichen Schreibforum tätig und haben uns in München kennengelernt. Auch hier wurde herzlich umarmt und vorgestellt - und so lernte ich Katja Selig kennen, ebenfalls eine Autorin aus unserem Schreibforum, die mit Jutta unterwegs war.

Ich erklärte Jutta, dass ich später zu unserem Treffen kommen würde, da ich U.N.B.E.D.I.N.G.T. an die Lesung von Kevin Brooks wollte, und machte mich von dannen.

Kaum sass ich auf einem der bequemen Sitzbänke, steuerte eine Frau auf mich zu. "Du bist Alice", sagte sie. Ich guckte sie an und sagte: "Und du die Barbara." (Zum Glück zeigen die Avatare in unserem Schreibforum unsere Gesichter - das macht das Erkennen einfacher). Barbara und ich plauderten, und dann ging es los.

Kevin Brooks und sein Übersetzer lasen aus dem Roman "Black Rabbit Summer", dann konnten wir Fragen stellen (auf meine gabs eine ausführliche Antwort) ... und dann stürmte ich nach vorn, weil ich noch ein paar private Worte mit Kevin Brooks wechseln wollte. Was ich auch tat, während er in mein Notizbuch schrieb.

Zum Autorentreffen kam ich viel zu spät und war viel zu aufgeregt, um viel mitzubekommen. Aber davon erzähle ich das nächste Mal. Genauso wie von der längeren Begegnung mit meiner Lektorin und dem Kollegen Michael Borlik.

PS: Kevin Brooks hat am gleichen Abend für "The Road of the Dead" den Jugendbuchpreis erhalten.

PPS: Zuhause lachen sie mich aus, weil ich mich anhöre wie ein fanender Teenie, wenn ich von Kevin Brooks spreche. Mir wurscht. Es war eine der besten Begegnungen, die ich je hatte.

PPPS: Hier mein Notizbuch mit dem Eintrag von Kevin Brooks:

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Die Technik und ich

Ich bin bekennende Technikbanausin. Die Maschinen bei mir zuhause müssen funktionieren - und wenn sie es nicht tun, schreie ich laut um Hilfe. Das gilt für die Waschmaschine, und das gilt für meinen Computer. Denn: Ich käme nie im Leben auf die Idee, meine Waschmaschine selber flicken zu wollen. Warum also sollte ich meinen Computer reparieren wollen?

Nun ist es nicht so, dass mein Computer kaputt ist (ganz schnell auf Holz klopfen an dieser Stelle!). Auch mein Laptop funktioniert.

(Zwischenbemerkung: Nur weil ich Technikbanausin bin, heisst das noch lange nicht, dass ich nicht den Narren an den elektronischen Medien gefressen habe.)

Zurück zum Laptop, denn hier kommt das ABER: Auch mein Laptop funktioniert, ABER er ist ein Museumsmodell. Will heissen, er ist aus dem Jahre 2001. In der Welt der Computer bedeutet das, mein Laptop ist ein Dinosaurier. Das stört mich meistens nicht, ausser wenn ich ihn zu Lesungen mitnehme, denn diese alten Modelle sind gross, sperrig und unverschämt schwer. Und ihre Akkus schwächeln.

Eine erste Akku-Auswechselrunde habe ich hinter mir. Das war ungefähr 2006. Da hat der gute Mann im Computershop einen Lachanfall bekommen und gefragt, ob ich für ein solch altes Möbel wirklich einen neuen Akku kaufen wolle. Worauf ich zu einem längeren Vortrag über sackteure Laptops ansetzte, die man (ICH!) nicht einfach aufgibt, bloss weil der Akku langsam ins Altersheim muss. Danach bezahlte ich zähneknirschend einen sackteuren Akku ... Aber irgendwie werden Akkus noch schneller alt als ich.

(Zwischenbemerkung: Bin ich die Einzige, die das beängstigend findet?)

Also, auch der zweite Akku wird alt und müde. 90 Minuten bekommt er noch hin, aber er kränkelt mit jedem Tag mehr. Und das ausgerechnet jetzt, wo ich mich bald (in weniger als 24 Stunden!) in einen Zug setzen und 6 Stunden damit fahren werde. Zudem stehen ab November Lesungen mit laaaaaaangen Anfahrtswegen an.

Kurzentschlossen trat ich am Montag in Obamas Fussstapfen und rief "It's time for a change!" Will heissen, ein neues Maschinchen. Konkret: Einer flachgedrückten Schreibmaschine mit einem langlebigen Akku. Ich düste in den Computershop und bestellte mir das kleine Brüderchen anständiger Laptops, eines dieser Kleingeräte in der Grösse eines Buches, die in fast jedem Handtäschchen Platz haben.

(Zwischenbemerkung: Ich habe zwar eine ganze Sammlung von Handtaschen, nehme aber nie eine mit, wenn ich ausgehe. - Mehr dazu ein anderes Mal.)

Als ich das Gerät einen Tag später in meinem Comutershop abholte, fragte mich die nette Dame, ob die Fachleute bei ihnen die Installation vornehmen sollten. Ich winkte ab.

(Zwischenbemerkung: Ja, ich habe diese irren Momente, wo ich Dinge tue, die ich besser nicht tun würde.)

Frau Tochter hat einen Freund, der so was kann. Und sowieso. Ich wollte zuerst den Akku aufladen. Weil man das machen muss, bevor man das Maschinchen in Betrieb nimmt (sagt Freund ... und die Gebrauchsanweisung).

Dummerweise war ich zu blöd, mein Handtaschenmaschinchen richtig einzustecken (wer produziert aber auch so kleine Kleinststecker?). Weshalb der Akku immer noch leer war, als der Freund kam. Auch, als er wieder ging.

Jetzt bin ich allein. Mit der flachgedrückten Schreibmaschine, an der das rote Lämpchen einfach nicht auf Grün umschalten will. Ab und zu gucke ich es an, das Lichtchen, schlucke leer und denke ... (ah, das schreibe ich jetzt lieber nicht, was ich denke ...)

Selbst wenn das Lämpchen die Farbe wechseln sollte, sitze ich immer noch tief im Schlamassel. Weil: Danach muss ich mir das Open Windows herunterladen. Wo ich noch nicht einmal weiss, wie ich das Maschinchen ans Netz bekommen soll. Und überhaupt.

Gut möglich, dass ich morgen mit meinem schweren, sperrigen Museumsmodell in den Zug steige und die Hälfte der Fahrt damit verbringe, nicht vorhandene Steckdosen zu suchen.

Erst einmal gehe ich aber einkaufen. Und warte, bis das Lämpchen auf Grün umstellt. Dann sehen wir weiter. Drückt mir die Daumen.

Update: Ein sehr netter, aufmerksamer Leser hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass es Open Windows nicht gibt. Also bei mir schon, zwecks Durchlüften der Zimmer. Aber in der Technikwelt allem Anschein nach nicht. Jetzt muss ich auch noch hirnen, welches Open irgendwas ich herunterladen muss. Hoffungslos. Und ich habe noch gedacht, das müsse ich mir nicht aufschreiben, weil, so etwas Einfaches könne sogar ich mir merken ...

Update II: Es war der Akku. Der wollte nicht. Also brachte ich das Gerät heute Morgen um 8.30 Uhr zurück in den Laden ... und um 10.30 Uhr (gleich) kann ich es auf dem Weg zum Bahnhof abholen. Das werden wunderbare 6 Stunden Bahnfahrt :-)

Dienstag, 13. Oktober 2009

Gut war's ...

... das Treffen mit gestern Abend mit Schweizer Krimiautoren.

Worüber wir geredet haben? Über das Schreiben natürlich, über unsere Projekte, über unsere Arbeit abseits vom Schreiben.

Immer wieder spannend: Wie die einzelnen Autoren an ihre Arbeit herangehen, wie sie schreiben, wo sie schreiben, was sie am Schreiben hindert und was sie brauchen, um so richtig in Fahrt zu kommen.

Montag, 12. Oktober 2009

Ganz real

Normalerweise leben Autoren nicht gerade Tür an Tür. Ja, nicht einmal im gleichen Dorf oder in der gleichen Gegend. Besonders nicht Autorinnen, die auf dem Land leben, wie ich es tue. Die Wahrscheinlichkeit, beim Einkaufen oder Spazieren einem Berufskollegen über den Weg zu laufen, liegt irgendwo zwischen 0 und 2 Prozent.

Dem Internet sei Dank ist die Welt näher zusammengerückt. So kann ich schon morgens um 8 Uhr meinen Kaffee plaudernd mit anderen Autorinnen trinken - in meinem Kinder- und Jugendbuchforum, einer Art virtuelles Café für Autorinnen und Autoren.

Manchmal verlagern wir die Treffen vom virtuellen in den realen Raum. Diesen Sommer zum Beispiel zog eine vergnügte, laut schnatternde und lachende Runde Frauen durch Münchens Strassen und liess sich dann im Englischen Garten nieder. Ums Schreiben gings. Und ums Leben. Den Alltag mit seinen Höhen und Tiefen.

Nächsten Freitag trifft sich die Runde in etwas anderer Zusammensetzung wieder. An der Buchmesse in Frankfurt. Danach husche ich zum Thienemann-Stand, wo ich endlich meine Lektorin persönlich kennenlerne. Und dann Michael Borlik, einen Schreibkollegen, mit dem ich mich bis jetzt nur per Mail ausgetauscht habe.

Erst einmal aber fahre ich heute Abend nach Zürich, wo ich am Stammtisch der Krimiautoren Platz nehmen werde. Dieses Treffen ist Neuland für mich, denn ich kenne die anwesenden Autorinnen und Autoren nur dem Namen nach. Entweder habe ich sie in der virtuellen Welt verpasst, oder sie bewegen sich hauptsächlich in der realen Welt.

Diese Woche ist also Begegnungswoche. Ganz real.

Freitag, 9. Oktober 2009

Endlich ...

Seit Wochen habe ich mir vorgenommen, einen Newsletter zu schreiben. Heute habe ich mich endlich, endlich, endlich dahinter gemacht und über den ganzen Tag verteilt daran gearbeitet.

Nun ist er weg. An Menschen, die ich gut kenne. An Lehrkräfte, bei denen ich gelesen habe. An Freunde, Verwandte und Bekannte. Und wenn es mir jetzt dann geht, wie den Machern meiner Tageszeitung, die mit ihrem Neudesign eine ganze Welle von negativem Feedback ausgelöst haben, setze ich mir den Verlosungshut auf und ziehe ihn bis zum Kinn runter.

Wer den Newsletter nicht erhalten hat, ihn aber gerne hätte, kann sich bei mir melden. Wer ihn erhalten hat, ihn aber nicht möchte, kann ihn leicht abbestellen (die Gebrauchsanweisung habe ich gleich mitgeliefert).

Und obwohl ich den Text von vorne nach hinten und dann von hinten nach vorne durchgelesen habe, graust mir jetzt schon davor, dass jemand den ersten Schreibfehler findet ...

Donnerstag, 8. Oktober 2009

FAQ - Wie schreiben Sie Ihre Bücher? - Teil 1 - Buchsoundtrack

Auf diese Frage gibt es keine klare Antwort. Weil: Ich schreibe jedes anders. Und doch jedes gleich. Verwirrend? Macht nichts. Hier ein erster Teil eines Erklärungsversuchs. Ich nehme dazu mein aktuelles Projekt und beginne mit dem Faktor Musik. Denn: Wie die meisten meiner anderen Bücher, hat auch dieses sehr viel mit Musik zu tun.

Ich war im Auto unterwegs, der ganze Wagen gefüllt mit extrem lauter Musik von Everlast (ich höre gerne laut Musik). Und plötzlich waren die Bilder in meinem Kopf. Ich sah die ganze Eingangsszene, hatte den Anfang meiner Story. Sämtliche Ideen zu diesem neuen Krimi entstanden unter dem Einfluss der Musik von Everlast. Wenn ich in die richtige Schreibstimmung kommen will, muss ich nur diese Musik spielen - und schon bin ich drin in der Geschichte.

Gestern Nachmittag schrieb ich wie getrieben ein ganzes Kapitel - aus den Kopfhörern dröhnte dank der Hilfe der Repetiertaste ein einziger Song, der genau passte. Während ich schrieb hatte ich einen Film im Kopf - und den Buchsoundtrack dazu.

Nicht alles, was ich schreibe, schreibe ich mit Musik. Oft brauche ich auch die totale Stille. Aber es gibt so Momente wie gestern, da geht es nur mit Musik.

Nicht alle Bücher stehen so sehr unter dem Einfluss von Musik wie mein Neues. Aber doch die meisten davon.

Was ich mir für die Leser wünsche? Dass sie beim Lesen einen Film sehen. Und einen Buchsoundtrack dazu hören. Es muss weder derselbe Film sein, den ich sehe, und schon gar nicht die gleiche Musik, die ich höre. Aber für mich ist ein Buch dann gelungen, wenn jemand Bilder im Kopf und Musik im Herzen hat während des Lesens.

Eine Klasse, bei der ich gelesen habe, hat für mich ihren Buchsoundtrack zu Blackout aufgenommen. Faszinierend daran: Jeder hat etwas anderes gehört während des Lesens - jeder verbindet eine andere Musik mit dem Buch oder der Figur von Nick. Es war alles dabei von der langsamen Ballade über den Hip-Hopp bis zum Heavy Metal.

Montag, 5. Oktober 2009

Vom Abhandenkommen und Wiederfinden

Machmal kommen mir Dinge abhanden. Schlüssel. Geldbeutel. Bücher. Ideen. Dann suche ich mehr oder weniger genervt danach - und meistens finde ich das Gesuchte früher oder später auch wieder.

Manchmal komme ich mir selber abhanden. Weiss nicht mehr, wer ich wirklich bin und was ich eigentlich will. In diesen Zeiten wabbert mein ganzes Leben wie Wackelpudding. Ich verliere mich in Nebensächlichkeiten, treibe auf der Zeit wie ein Stück Schwemmholz, um jeweils am Abend irgendwo angespült zu werden und mich erstaunt zu fragen, was ich hier eigentlich soll. Oder ich renne mit dem Kopf gegen irgendwelche Wände, hinter denen nichts liegt, was mich weiterbringen würde.

Irgendwann kommt dann jeweils der Zeitpunkt, an dem ich anhalte. Mir eingestehe, dass ich mir abhanden gekommen bin. Und mich dann suchen gehe. Am allerliebsten tue ich das in den Bergen - weit weg von allem.

Dieses Wochenende war Suchen angesagt. Hier:
















Am Ende war da diese Hängebrücke. Sie hat ganz schön gewackelt. Vor allem von einer Seite zur anderen, fast so, als wolle sie einen ausleeren. Hat sie aber nicht. Und so bin ich wieder hier. Mit mir. Gefunden.

Freitag, 2. Oktober 2009

Neustart

Neustart. Diesen Titel hat meine Autorenkollegin Gabriele Gfrerer über ihren neuesten Blogeintrag gesetzt. Und weil er so schön passt, klaue ich mir den.

Ich habe meinen Blog neu eingekleidet. Aber nicht nur das! Ich habe ihn erweitert. Zu einer Kombination aus Blog und Webseite. Und so ist nun alles, was auf meiner Webseite zu finden ist, auch hier im Blog untergebracht - unter dem Menüpunkt "Über mich". Na ja, fast alles. Ich habe bei einem ersten Kontrollgang durch die Blogroll gemerkt, dass da schon noch ein paar Dinge fehlen. Ich werde sie so schnell wie möglich hinzufügen.

Mit dem Neueinkleiden habe ich mich von meinem geliebten Schwarz verabschiedet. Zugegeben, das tut etwas weh. Schwarz ist nämlich meine Lieblingsfarbe. Damit ich nicht ganz auf sie verzichten muss, bleibt meine "klassische" Webseite (d.h. meine gute, alte, nicht interaktive Webseite) schwarz gewandet. Ihr findet sie ganz einfach, wenn ihr den Menüpunkt "Links" (unter "Über mich") anklickt.

Ganz nach dem Motto "Der Weg ist das Ziel" ist es gut möglich, dass ich das Gewand noch leicht anpasse. Ich muss erst einmal hineinwachsenen, um zu sehen, wie es sich trägt.

Viel Spass beim Erkunden.

Update: Heute - nach tagelanger Bastelarbeit - bei BodeständiX vorbeigeschaut ... und vor Neid in den Tisch gebissen. Dann: eine Runde rumpelstilzchengeüpft, nachgefragt, fachkundig gemacht, Vorlagen gesucht und gefunden, aber nicht herunterladen können, noch mehr Hilfe gesucht, sie kurz vor Mitternacht erhalten (Danke, Migi), gebastelt und voilà! HA! Also, das gefällt mir schon besser als die stiere Vorlage von vorher.

Update II: Oh je ... bei einigen Seiten unter "über mich" ist Text verschwunden. Ich repariere das, wenn ich vom Wanderwochenende zurück bin.

Alice

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Buchverlosung "Starkstrom" - and the winners are ...

Da sassen sie mal wieder, meine zwei Glücksfeen, zwischen sich den Hut, der ob so nett lächelnden Wesen ganz brav in der Mitte ausharrte und darauf wartete, dass man ihn schüttelte und in ihm herumwühlte.

Genau das haben die zwei Feen gemacht. Und dann ohne zu gucken die drei Namenszettel gezogen.


Hier sind die glücklichen drei Gewinner:


Herzliche Gratulation an Madleina, Cyril und Joe. Die Bücher werden in den nächsten Tagen bei euch eintrudeln. Und für all jene, denen es noch nie gelangt hat (gell, Hausfrau Hanna), kommt schon bald eine neue Chance. Nicht aufgeben!