Sonntag, 29. April 2018

Der letzte Post

Ich habe mich entschieden: Ich mache meine Blogs - nach 12 Jahren - dicht: diesen und auch den Blog mit den Schülerfragen zum Buch Blackout. Dass ich das je tun würde, hätte ich nie gedacht, denn der Blog war mir von allen Social Media immer das Liebste. Hier wurde es auch am persönlichsten, weil Blogs GELESEN werden (wenn auch von immer weniger Menschen), im Gegensatz zu anderen Social Media, wo man hauptsächlich Bilder anguckt.

Der Grund
Nach einer ziemlich intensiven Auseinandersetzung mit der neuen Datenschutzgrundverordnung (DSGOV) wüsste ich jetzt zwar, wie mein Blog regelkonform laufen müsste, ABER: Ich habe meinen Blog nicht selber programmiert (ich hatte und habe keine Ahnung, wie man das macht), sondern mich damals entschieden, Blogspot von Google zu nutzen. Natürlich bin ich nicht naiv. Ich wusste, dass Google Daten absaugt, und ich weiss auch, dass alle wissen, dass es so ist. Nun tritt aber auf den 25. Mai die DSGVO in Kraft, und damit muss man nicht nur allen erklären, dass ihre Daten schon beim Betreten des Blogs gesammelt werden, sondern sie müssen auch damit (und mit vielem anderen) einverstanden sein. Dazu reicht es nicht, wenn man irgendwo eine Erklärung platziert, in der etwas in der Art von „Wenn du diese Webseite betrittst, werden deine Daten gesammelt, was das Zeug hält – wenn dir das nicht passt, halt dich fern davon“ steht: Die BlogleserInnen müssen aktiv bestätigen, dass man sie darüber aufgeklärt hat. Das nennt sich Opt-In und muss auch für Links zu anderen Seiten gelten, vor allem auch für Kommentare. Leider stellt mir Google als Bloganbieter diese Opt-In Funktionen nicht zur Verfügung (Warum Google das darf und ich nicht, weiss ich nicht; ich weiss aber, dass im Fall der Fälle ich hänge und nicht Google). Sprich: Egal, was ich tue, ich erfülle die DSGVO nicht.Und selbst wenn: Dann scheitere ich am Verfahrensverzeichnis. Ich habe schlicht null Lust auf eine Tonne Administration, bloss weil ich mit meinem Blog ein paar Dutzend LeserInnen erreiche (so sehr ich euch mag; es kann nicht sein, dass ich ein halbes Büro eröffne, nur um im legalen Bereich zu bleiben). Denn: Die Datenschutzbeauftragte in meiner Firma ist meine Sekretärin, und die bin ich (unbezahlt).

Kommentare
Selbst wenn ich den Aufwand nicht scheuen würde: Ein Blog lebt von der aktiven Teilnahme und der Vernetzung. Und genau hier lässt mich Google allein. Es gibt – noch – keine Opt-In Funktion für Kommentare also ein Feld, in dem man ankreuzen kann, dass man einverstanden ist, dass mit dem Abschicken von Kommentaren Daten gesammelt werden. Ganz wichtig: Nicht von mir (ich habe nie was gesammelt), sondern von Google und zum Teil den Seiten, auf die ich verlinke (Facebook, Insta, youtube ect.)
Ich habe versucht, zumindest die Kommentarfunktion zu löschen. Schon möglich, dass das geht, aber ich kann es nicht. Ich kann die Kommentare nur verbergen; will heissen: rein theoretisch sammle ich immer noch eure Daten – es sieht es einfach niemand. Gut, ich könnte alle Posts und Kommentare der letzten zwölf Jahre löschen und immer nur einen Beitrag stehen lassen (alte Geschichten interessieren eh niemanden), aber damit würde ich das Wort Blog ad absurdum führen. Wer genau wissen möchte, wie der aktuelle Stand der Dinge in Sachen Google und DSGVO ist, klicke hier.

Datenkraken
Was mir beim Einlesen ins Thema vor allem aufgefallen ist: In meinem Bog werden viel mehr Daten über uns alle gesammelt, als ich es mir je hätte vorstellen können. Ein Besuch in meinem Blog genügt schon (auch ohne Kommentieren oder auf einen Link zu klicken). Extrem Vieles geschieht dabei im Verborgenen. Beim Durchlesen, was ich alles wie deaktivieren könnte, ist mir elend geworden. Und ja, es hat mich auch wütend gemacht (nicht nur, weil ich Banausin das gar nicht hinbekommen werde). Noch wütender macht mich, dass man einige dieser Funktionen gar nicht aus dem Blog rausbekommt (weil sie fix installiert sind - siehe Link weiter oben).

Selber schuld
Ich habe immer wieder darüber gelesen, dass es in Sachen Datenschutz bei Wordpress viel bessere Möglichkeiten gibt, Funktionen zu steuern, als bei Blogger von Google. Ich war zu bequem. Habe mit den Schultern gezuckt und mir gesagt: Wird eh gesammelt. Vor allem aber war mir ein Umzug auf Wordpress zu arbeitsintensiv, nicht zuletzt, weil ich das Internet zwar gerne nutze, aber keine Ahnung habe, wie ich selber Grundeinstellungen ändere oder lösche. Banausen wie ich sind auf Gesamtpakete von Anbietern angewiesen. Schön wäre es, diese Anbieter würden uns nicht Klick auf Klick beobachten und analysieren.

Was ich tun werde
Dieser Post bleibt bis zum 21. Mai stehen. Damit jene von euch, die denken, einer meiner Posts oder einer ihrer Kommentare sei ihnen – emotional – wichtig genug, sich diesen herunterladen können. Ich werde bis dahin auch die Kommentare wieder sichtbar machen (falls sich jemand von euch verabschieden möchte). Danach mache ich genau das, was völlig quer zur Absicht der DSGVO steht und mir eigentlich total gegen den Strich geht (aber ich sehe keine andere Möglichkeit): Ich verzieh mich für meine beruflichen aktuellen Infos auf Twitter (kurz), Insta (Bilder und kaum Text) und youtube (dort ist das jugendliche Publikum). YAP, genau: DIE Datenkraken. Plattformen der grössten Firmen. Wer mich dort besucht, weiss: Hier wird gesammelt, was das Zeug hält. Ironie des Schicksals: Zu jeder dieser Plattformen gibt es endlos lange Datenschutzerklärungen, die niemand liest, die aber jeder, der die Plattformen in irgendeiner Form nutzen will, mit einem Klick akzeptiert. Damit sollte ich auf der sicheren Seite sein. Mit Betonung auf sollte.

Und jetzt?
Wer mich nicht bei den Datenkraken besuchen will, braucht einfach ein wenig Geduld. Ich will schon lange eine neue Webseite. Einfach, klar und schnörkellos. Auf dieser Webseite wird es einen Punkt „Aktuell“ geben. Dort kann ich das posten, was ich bisher im Blog gepostet habe, ohne dass Google oder sonst eine Maschine euch ausspioniert, bevor ihr auch nur das erste Wort im Text gelesen habt. Trotzdem wird die Webseite wahrscheinlich eine Datenschutzerklärung haben, die länger ist als meine gesamten Blogposts der letzten beiden Jahre. Möglicherweise richte ich auf der aktuellen Webseite eine Übergangsfunktion ein. Das muss ich noch mit dem Webmaster abklären.
 
In diesem Sinne: Herzlichen Dank fürs Mitlesen, Kommentieren, Mut machen. Wir lesen uns anderswo. Oder wir treffen uns bei den Datenkraken. Oder ganz real, bei einer Lesung.

Freitag, 20. April 2018

DSGVO

Auf dieses Hashtag-Buchstabenmonster bin ich auf Twitter aufmerksam geworden, weil Andreas Eschbach einen absolut witzigen Tweet eingestellt hat. Es ging um Visitenkarten und darum, dass Leute, von denen man eine Visitenkarte hat, das Recht haben zu erfahren, wo im Haus wir diese Karte aufbewahren. Ich mag Andreas Eschbach aus vielen Gründen, einer davon ist sein köstlich-trockener Humor. Leider fand ich dann beim Suchen nach diesem Hashtag heraus, dass der Witz nicht wirklich ein Witz ist, sondern Realsatire. Sie nennt sich Datenschutzverordnung oder eben #DSGVO und gilt für die EU. Uffa, dachte ich nach den ersten paar ungläubigen Recherchen, zum Glück wohnst du in der Schweiz, wo wir das alles ein wenig lockerer nehmen. Aber dann fand ich heraus, dass die Sache nicht ganz so eindeutig klar und für mich bequem ist - und das ich mich wohl besser damit beschäftige.

Mein erster Gedanke nach einigen Artikeln und Infos über dieses Gesetz: Schliess den Blog, lösch deine Webseite, verabschiede dich von den Social Media und werde glückliche Aussteigerin mit eigenem Gemüsegarten. Ganz ehrlich: Wenn ich all diese Dinge beruflich nicht brauchen würde, wäre das jetzt der Moment, in dem ich genau das tun würde: offline gehen. Weil ich mir das schlicht nicht leisten kann, weder als Autorin, noch als Verlegerin, muss ich mich wohl oder übel damit beschäftigen.

Für unseren da bux Verlag ist die Sache zwar lästig, aber durchaus umsetzbar. Meine Webseite muss ich sowieso nächstens erneuern. Und der Blog? Blöderweise läuft er über Blogger, das heisst, dass eigentlich Google zuständig wäre. Mit Betonung auf wäre. Da kommt nämlich nichts. Während ich mittlerweile unzählige Anleitungen gelesen habe, wie man Wordpress-Blogs DSGVO-Regelkonform macht, schweigt sich Google aus. Fündig geworden bin ich schliesslich bei blogmojo (vielen Dank!), der sich gründlich damit auseinandersetzt, aber leider bei sehr vielen Punkten ansteht, weil Google uns Blogger im Regen stehen lässt.

Was mich nervt: Ich selber habe via diesen Blog nie Daten gesammelt; wenn das jemand tut, dann Google. Und nun darf ich mich damit herumschlagen, was Google verbockt. Das nervt. Und zwar gewaltig.

Fazit: Ich werde in den nächsten Tagen und Wochen eine ganze Menge Dinge an diesem Blog abstellen, allem voran die Kommentarfunktion, bis Google mir die Tools gibt, den Blog DSGVO-konform zu führen. Ich werde mich fachkundig machen, so weit ich kann, aber wenn es mir zu viel wird, werde ich diesen Blog löschen. Und vor allem werde ich wohl einen meterlangen Disclaimer schreiben müssen.

Dienstag, 20. März 2018

Heute, im Briefkasten

Ein Paket.
Ein Paket? Ich erwartete keins.
Also hab ich es gespannt aufgemacht.
Und mich dann gefreut.
"Blackout" ist mal wieder nachgedruckt worden. So gut!

Montag, 19. März 2018

Was grad so läuft

Seit dem letzten Blogeintrag ist es eine Weile her. Das hat verschiedene Gründe: Ich habe letzte Woche die 34. Lesung dieses noch ziemlich jungen Jahres abgehalten. Und ich bin wieder voll motiviert, was mein Berufsleben betrifft: Während der lesungsfreien Tage habe ich viel gelesen, meinen dritten Self Publishing Titel gesetzt, Projekte geplant und aufgegleist, unzählige Arbeitsstunden in unseren Verlag da bux investiert (Lektorate) und als Co-Präsidentin von Autillus (Verein Schweizer Kinder- und Jugenbuchschaffende) fleissig für unsere Sache gearbeitet. Ich fühle mich gut und stark und freue mich auf die nächsten Projekte. Unter anderem möchte ich hier im Blog die Rubrik "Leseempfehlungen" wieder aufnehmen, und ich plane youtube-Videos zu verschiedenen Themen. Erste Priorität hat jedoch in diesen Wochen und Monaten da bux. Und ein Projekt fürs Radio, das in eine nächste Phase tritt. Dann möchte ich schreiben, schreiben, schreiben (viel zu viele Ideen!). Und in den Bergen wartet ein Stall voller Bücher und Geschenkartikel darauf, seine Tore zu öffnen. Wenn es also ab und zu etwas ruhig wird hier im Blog: keine Bange. Ich bin irgendwo da draussen und arbeite an einem oder mehreren tollen Projekten. Stay tuned :-)

Draussen schneit's wie im tiefsten Winter. Da wollen wir doch mal ein wenig Frühling und Sonne ins Leben zaubern:

Donnerstag, 1. März 2018

Begeisterung und Herzblut

Ich nehme dieser Tage einen Crashkurs in Sachen Autoren, Verlage und Bücher. Ein Crashkurs, der mich keinen Cent, sondern nur Zeit kostet. Zeit, die ich gerne dafür einsetze. Ich muss auch nirgendwo hinfahren, denn ich bekomme diesen Kurs frei Haus geliefert, in Form von Bettina Belitz' youtube Videos. Am Sonntag habe ich mir ihren Beitrag "Wozu braucht ein Autor eigentlich einen Verlag?" angeschaut und heute nun "Wie wird aus einem Buch ein Bestseller?" Wer dabei jede Menge Reissbrettideen oder Marketingspeech erwartet, liegt meilenweit daneben. Bettina Belitz greift einen sogenannt weichen Faktor auf: die Begeisterung. Eigentlich sollte diese Begeisterung selbstverständlich sein. Ist sie aber nicht (mehr).

Bettina Belitz beginnt in ihrer Analyse bei den Autoren. Die sollten begeistert von ihren Ideen sein, begeistert von ihren Figuren, begeistert von ihren Geschichten. Und auch hier kommt ein Eigentlich: Eigentlich sind wir das. Oder waren es zumindest, bis wir nach ein paar Büchern gemerkt haben, dass sie untergehen können, im Meer der Neuheiten abtauchen und nicht zu den Leuten gelangen, für die wir sie schreiben: Unsere LeserInnen. Und deshalb beginnen wir uns zu schützen. Erlauben uns nicht mehr die kindliche Begeisterung, mit der wir anfangs Bücher geschrieben haben, weil wir Angst haben, dass wir enttäuscht werden. Je grösser die Begeisterung, desto tiefer die Enttäuschung, wenn es nicht klappt. Also ziehen wir eine Schutzschicht hoch. Weil es weh tut, wenn eine Geschichte, in die wir unser Herzblut gesteckt und lange daran gearbeitet haben, einfach lautlos absäuft.

Wie schon am Sonntag hat Bettina mitten ins Schwarze und auch mitten in mein Herz getroffen. Ja! Bei mir war das so: Irgendwann kam der Punkt, an dem ich mich schon beim Unterschreiben des Vertrags für ein Buch gegen Cover wappnete, die mir nicht gefallen, gegen das Wissen, dass mein Buch nicht beworben wird, gegen die Ahnung, dass es wahrscheinlich sang- und klanglos untergeht. Beim Schreiben vergisst man das zum Glück, da ist man voll und ganz bei seinen Figuren und seiner Geschichte, aber in den Schreibpausen, da tauchen diese Gedanken auf und können bis zur totalen innerlichen Lähmung führen.

In ihrem Video beschreibt Bettina Belitz die Stationen, die ein Buch durchläuft: Autor, Lektorat, Grafik, Marketing, Vertrieb, Buchhandel und stellt fest: Aus dem breiten und starken Fluss der Begeisterung beim Autor wird im Laufe dieser Stationen immer häufiger ein Bach, dann ein Bächlein und oft versiegt diese Begeisterung schon vor der Veröffentlichung des Buches. Und es stellt sich die Frage: Wie soll man die Leser anstecken mit etwas, das nicht mehr da ist? Wie soll man sie so sehr für eine Geschichte begeistern, dass sie sie weiterempfehlen, wenn die eigene Begeisterung fehlt oder abhanden gekommen ist?

Natürlich ist niemand so naiv zu glauben, dass Begeisterung alleine Garantie für einen Bestseller ist, nicht einmal für gute Verkaufszahlen. Da gibt es viele andere Faktoren. Aber für mich ist es einleuchtend, dass ohne Begeisterung kein Feuer entfacht werden kann. (Das ist übrigens das Credo meiner Agentin, einer der Gründe, weshalb ich sie für eine tolle Agentin halte).

Was bedeutet das für mich?

Rückblickend kann ich sagen: Es gab beides. Bücher, bei denen die Begeisterung über alle Stufen hinweg stimmte. Einige davon haben sich gut bis sehr gut verkauft, andere nicht. Bei jenen, bei denen es trotz allem nicht geklappt hat, ist ein Bedauern da, aber kein Schmerz, bei manchen sogar Dankbarkeit dafür, dass die Begeisterung des Verlags das Buch überhaupt erst möglich gemacht hat. Anders sieht es bei jenen Büchern aus, bei denen die Begeisterung schon vor dem Erscheinungstermin versiegte. Da hat es wehgetan, tut es zum Teil heute noch weh.

Und jetzt? Ich mache mir nichts vor: Für einen Bestseller fehlen mir ziemlich viele der oben angesprochenen anderen Faktoren. Das kann und vor allem will ich nicht ändern. Alles, was ich habe sind: Das Talent, Geschichten zu erzählen, meine Figuren, die ich erfinde, die Geschichten, die ich ihnen auf den Leib schreibe, das Herzblut, mit dem ich das mache. Und eben: die Begeisterung für meine Figuren und Geschichten. Dieser Begeisterung werde ich in Zukunft wieder viel mehr Sorge tragen. Angefangen damit habe ich schon vor einer Weile. Ich habe Angebote abgelehnt, weil sie für mich nicht stimmten. Ich konnte meiner Agentin rationale Gründe dafür nennen. Heute wird mir bewusst: Bei diesen Angeboten hat nicht zuletzt auch die Begeisterung gefehlt. Ich werde also bei einer zukünftigen Suche nach einem Verlag für meine Geschichten diesen Faktor ganz weit nach oben stellen. Vor die Grösse des Verlags. Vor die Höhe des Vorschusses. Vor ein "lieber ein Verlag ohne Begeisterung als gar keiner". Ich werfe meinen Fatalismus über Bord ("dann habe ich wenigstens eine Neuerscheinung und komme damit zu Lesungen und Lesetouren") und gehe ganz an den Anfang zurück. Dorthin, wo nichts ausser das tief aus mir herauskommende Schreiben wichtig war.

PS: Die Begeisterung und das Herzblut lebe ich als Verlegerein seit nunmehr gut zwei Jahren zusammen mit meinen da bux Kollegen Stephan Sigg und Tom Zai. Ich lebe es auch als Self Publisherin meiner Jugendbücher, wo ich mich stundenlang völlig absorbiert in Feinschleifrunden und Detailaufgaben verliere. Und nicht zuletzt darf ich das immer mal wieder mit dem Radio erleben, wo mir Leute zur Seite stehen, denen die Begeisterung nie abhanden zu kommen scheint. Es bestehen also Zuversicht und Hoffnung!