Mittwoch, 17. Juli 2024

Jugendliche schreiben ein Buch

Seit einigen Jahren darf ich Teil eines absolut coolen Projekts sein: Jugendliche der Oberstufe lesen meine beiden Krawallnacht-Bücher und schreiben danach ihr eigenes Buch über ein Ereignis aus zwei Perspektiven. Ich komme ins Spiel, wenn sie die Bücher gelesen und analysiert haben. Wir reden darüber, wie man ein solches Projekt angeht und umsetzen könnte. Ich gebe Einblicke in mein Schreiben und Tipps, wie man packend schreibt.

Die Jugendlichen in Alpnach schreiben jeweils zu zweit. Jeder/jede aus seiner/ihrer Perspektive. Die Bücher, die entstehen, kann man von beiden Seiten her lesen. Und hier angucken:

Kürzlich habe ich Post bekommen. Im Paket steckten die Bücher, die aus diesem Projekt entstanden sind. Ich war tief beeindruckt, habe mich schon an den Covern nicht sattsehen können und habe mich auf die Geschichten gestürzt. Grosses Kompliment an die schreibenden Jugendlichen!

PS: Im November darf ich die nächsten beiden Klassen in Alpnach besuchen. Das Projekt geht also weiter.

PPS: Am Ende des Videos ist ein Link eingeblendet. Wenn ihr ihm folgt, erfahrt ihr mehr über dieses Projekt und wie es funktioniert.

Montag, 8. Juli 2024

Vom Leben und Schreiben


Seit Tagen versuche ich mich an einem Post. Ich öffne Blogger und fange entweder gar nicht erst an oder ich fange an und bremse mich dann selber aus. Vorgestern habe ich mir eine Ladung Frust von der Seele geschrieben. Entstanden ist ein fixfertiger Post. Ich habe ihn nicht hochgeladen. (Nein, ihr habt nichts verpasst - es ging um Joe Biden.)

Gestern hat mich Jutta Wilke mit ihrer Morgenmail gefordert. Ich habe ihr zwei Antworten geschrieben, eine spontane und auch etwas verletzte gestern und eine überlegte heute. Das Fazit geht so: Ja, im Mittelstreifenblues hat es weniger Wut und weniger Zorn auf Menschen und vor allem die Welt als in anderen Büchern von mir. Dafür viel Hoffnung und viel Liebe. Weil es an beidem zu fehlen scheint. Brüllaffen und Wutbürger mögen laut sein und schreien, aber es gibt so viele Menschen, die ein hassfreies, friedliches Leben führen möchten. Wir müssen deswegen keine rosa Brille anziehen beim Bücherschreiben. Aber ich wünsche mir Buchfiguren, die uns Vorbilder sein können. In all ihren Zweifeln, Ängsten, verlorenen Hoffnungen und auf der Suche nach Liebe.

Heute, auf unserer Wanderung im Appenzell, kamen wir an einer Sitzbank vorbei. "Wie geht's?" wollte sie wissen. Fand ich cool. Und ich stellte mir vor, wie sich jemand darauf setzt (so wie Elia im Mittelstreifenblues) und Antworten auf diese und noch viele andere Fragen sucht. Wie sich jemand zu ihm/ihr setzt und fragt: "Wie geht's dir?" Und wie die Menschen auf der Sitzbank sich einander öffnen.

"Gut", würde ich sagen, wenn ich auf der Bank sässe und mich jemand fragen würde. Und vielleicht davon erzählen, dass das in diesen Zeiten nicht immer so ist (siehe gelöschten Biden-Post), aber heute schon. Und dann würde ich von der Liebe erzählen. Vom Lieben und Geliebtwerden. Davon, dass nicht 90 Prozent der Welt Idioten sind, sondern dass es sich nur so anfühlt. Davon, dass ich, wie die Protas aus Tschick, aus dem Jutta heute in ihrer Morgenmail zitiert hat, meistens das grosse Glück habe, auf die 10 Prozent zu treffen, die eben keine Idioten sind. Dass es infolgedessen viel mehr als 10 Prozent sein müssen. Und mir das unendlich viel Kraft und Zuversicht gibt. Und dass ich Bücher schreiben möchte, mit denen ich diese Kraft und Zuversicht weitergeben kann. Das bedeutet nicht, dass meine Protas nie mehr wütend oder zornig oder verletzt oder traurig oder am Ende ihrer Kraft sind. Es bedeutet auch nicht, dass ich als Autorin den Finger nicht mehr auf die wunden Punkte lege. Es bedeutet, dass ich meinen Buchfiguren und meinen Leser*innen Wege aus diesen Gefühlen heraus aufzeigen möchte, Wege, die sie gehen können. Damit das Licht der Hoffung und Zuversicht nie ganz ausgeht.

Vielleicht ist es mit diesem Post so, wie mit vielem im Leben. Vielleicht konnte ich ihn erst heute schreiben, weil ich erst heute dafür bereit bin.

Und wie geht es dir? Möchtest du uns davon erzählen? Dann schreibe doch einen Kommentar. Würde mich sehr freuen.

Donnerstag, 30. Mai 2024

Erfolgreich werden auf die einfache Tour


"Nutzt du schon ChatGPT für deinen Blog?", rief es mir auf Insta entgegen. Ich könne damit mein Blogging aufs nächste Level bringen. Vor diesem Post haben mir gefühlt ein Dutzend Anzeigen DIE PERFEKTE MARKETINGSTRATEGIE für Social Media angepriesen. "Funneling!" schrie es da, "so wirst du erfolgreich", aber bevor ich dazu kam, das Wort Funneling zu googeln, weil ich Ahnungslose keine Ahnung habe, was das ist, knallte mir schon der nächste Coach ein "Vergiss Funneling, mach es so wie ich, DAS ist dein Weg zum Erfolg" aufs Auge. Das war dann endlich mal ein Rat den ich beherzigen konnte, also, zumindest den ersten Teil, den mit dem "Vergiss Funneling", den zweiten Rat ignoriere ich.

Kürzlich habe ich den YouTube Kanal einer "Autorin" gefunden. Ziemlich viele Follower, ziemlich knackige Titel unter den Videos, klang alles sehr ... ähm ... (zu) vielversprechend. Neugierig, aber auch mit einer düsteren Vorahnung, klicke ich auf das Video mit dem Titel (sinngemäss wiedergegeben, kann mich nicht genau erinnern): "Wie du als Self Publisherin dein Buch selbst lektorierst und korrekturliest". Ich schicke mal vorsichtshalber voraus: KEINE seriöse Autorin tut so was. Keine. Weil es unmöglich ist. Weil man als Autorin gegenüber eigenen Fehlern blind wird. Aber die gute YouTube-Frau wollte, dass wir alle ganz viel Geld sparen können, und gab fröhlich Ratschläge wie: "Nutze das Word-Korrektur-Programm, lies den Text noch einmal durch, kümmere dich nicht zu sehr darum, ob Wörter getrennt oder auseinander geschrieben werden, interessiert heutzutage sowieso niemanden mehr, veröffentliche den Text, macht nichts, wenn noch Fehler drin sind, kannst ja Rückmeldungen nutzen und dann das Buch neu herausgeben ..." 

Ich sass mit offenem Mund da und hörte weiter zu, so, wie man bei einem schlechten Film dran bleibt, weil man sehen möchte, wie bescheuert das Ende ausfällt: sehr bescheuert oder total bescheuert. Und so wartete ich gespannt auf die Auflösung auf die Frage, wie man sein Buch selbst lektoriert - und siehe da, die fröhliche Frau wusste tatsächlich Rat. Was sie empfahl, waren nichts anderes als Tipps zum Überarbeiten des Textes, etwas, das ich von jeder seriösen Autorin und jedem seriösen Autor erwartete und voraussetze, bevor der Text ins Lektorat geht. Aber die fröhliche Frau war jetzt schon glücklich. "So kannst du viel Geld sparen!", meinte sie und strahlte in die Kamera. 

In den Kommentaren bedankten sich schreibende Menschen bei ihr. Ich gestehe, ich hing geplättet in den Seilen. Und ich verstehe nun sehr gut, warum Self Publishing einen derart schlechten Ruf hat. Ich glaube auch zu verstehen, warum Menschen auf YouTube lieber dieser Frau folgen als solchen, die ihnen knallharte Wahrheiten erzählen (ja, die gibt es tatsächlich auch!): Dass Schreiben Arbeit ist, dass man professionell vorgehen muss, dass man im Self Publishing Geld in die Finger nehmen und damit Menschen bezahlen muss, die den Text lektorieren und am Ende auch korrekturlesen. Aber wer will so was schon hören, wenn man den Erfolg auch sehr viel billiger und sehr viel einfacher haben kann?

Mitunter sogar gratis. Da kann man sich ganze Ratgeber kostenlos aus dem Netz laden. Aber so richtig alles steht dann da nicht drin, weil der schreibende Ratgebermensch die Tipps und Tricks voll drauf hat: "Wenn du mehr wissen willst, buche meinen Online-Kurs für sensationell billige 999 Euro" oder so.

Ich fürchte, ich bin abgeschweift. Eigentlich ging es ja um das "Nutzt du schon ChatGPT für deinen Blog?" Die Antwort ist: "Nein." Wieso sollte ich bloggen, wenn die Texte von einer Maschine stammen? Wieso sollte man einen Blogpost lesen, der von einer Maschine generiert wurde? Ja, sogar wenn man mit der Maschine nur Ideen für mögliche Posts sucht: Warum soll ich bloggen, wenn ich selber keine Ideen habe?

Ungefähr eine Zillion Coaches könnten diese Fragen sofort und ohne mit der Wimper zu zucken beantworten. Und ungefähr eine Zillion Mal ginge es um Optimieren, Kunden generieren, Einkommen generieren, Geld verdienen, noch mehr Geld verdienen, erfolgreich werden, noch erfolgreicher werden ... Anders gesagt, um die Kasse zu füllen. Die Kasse des Coaches.

Fazit: Wenn ihr auf einfache Tour erfolgreich werden wollt, versucht es als Coach in den Social Media. Oder als Self Publisher ohne Ahnung von irgendwas. Viel Glück.

Donnerstag, 23. Mai 2024

Verrückte Geburtstags-Zufälle

Das sind Onkel Mike (links) und Leon (rechts). Zusammen mit Susi und der Höllenlärm Paula spielen sie die erste Geige ... ähm ... die erste E-Gitarre und das erste Schlagzeug im Buch Ich, Onkel Mike und Plan A.

Die Geschichte erschien 2016 im ars Edition Verlag und fiel dort nach gut zwei Jahren - leider - wieder aus dem Programm. Ich habe das Buch dann im Self Publishing noch einmal neu aufgelegt und bei Books on Demand veröffentlicht. Kürzlich bekam ich Post von BoD:

WAS?, dachte ich, SCHON FÜNF JAHRE? Ich habe mich gefreut und ein kleines, privates "Happy Birthday" gesungen.

Einen Tag später habe ich wegen etwas ganz anderem mit Josia Jourdan telefoniert, der mir erzählt hat, seine Schwester habe das Buch schon viermal gelesen. Und übrigens, im Buch stehe eine lustige Widmung von mir für ihn drin. Allzu viel will ich nicht verraten, nur so viel: Es geht um einen roten High Heel, den Josia und ich gemeinsam beerdigen müssen, wenn ... (ähm, ich erzähle euch davon, sobald das "Wenn" erfüllt ist).

Und so als Sahnehäubchen oben drauf hat vorgestern jemand einen Klassensatz von 25 Büchern mit den Abenteuern von Leon, Onkel Mike, Susi, der Höllenlärm Paula und allen anderen wunderbaren Buchfiguren bestellt.

Möglich ist diese Bestellung nur, weil dank BoD meine Bücher weiterhin erhältlich sind.

Wer mehr über Backlisten wissen möchte (was eine Backlist ist, welche Vorteile sie für Autor:innen und Verlage hat usw.) - Hier erkläre ich das:


Donnerstag, 16. Mai 2024

Solothurner Literaturtage - ein Rückblick


Das setzte ich als einzigen Punkt auf die To-Do-Liste im Bullet Journal. GENIESSEN. Gemeint waren die Solothurner Literaturtage, zu denen ich mit meinem Buch Mittelstreifenblues - völlig unerwartet - zum dritten Mal eingeladen war. Da es wohl meine letzte Einladung an die Literaturtage war, hatte ich mir vorgenommen, tief einzutauchen und die Zeit dort zu geniessen. Kleiner Vorausspoiler: Es ist mir zu 100 Prozent gelungen. 

Ich reiste am Montag an, checkte in meinem (wunderschönen) Zimmer in einem Altbau direkt am Fluss ein, stellte erst einmal den Schreibtisch von der Wand ans Fenster mit Blick auf die Altstadt und richtete mich dann gemütlich ein. Bis zum Nachtessen setzte ich mich an den Schreibtisch, führte mein Bullet Journal nach, guckte nach draussen und fühlte mich so richtig als Autorin. Nach all den Monaten, in denen ich hauptsächlich als Verlegerin gearbeitet hatte, war es genau der passende Zeitpunkt für diesen bewussten Rollenwechsel.

Am Abend waren die Autor:innen vom JuKiLi (Jugend- und Kinderliteratur) Solothurn zu einem gemeinsamen Abendessen eingeladen. Für mich war kein vertrautes Gesicht dabei, was eine neue aber auch sehr gute Erfahrung war. Auf all den Lesetouren, an denen ich bis vor ein paar Jahren teilnahm, traf ich immer wieder auf liebe und bekannte Gesichter. Diesmal war es anders. Ich lernte neue Berufskolleg:innen kennen, alle spannend und mit tollen Projekten. Es entwickelte sich ein unterhaltsamer, interessanter Austausch mit Menschen, die für ihre Arbeit brennen. Wie ansteckend das war! Wie gut das getan hat. 

Am Dienstagmorgen traf ich mich mit Autorin Karin Bachmann zu einem sehr langen Brunch, am Nachmittag hatte ich dann meine erste Lesung aus dem Buch Mittelstreifenblues. Bestens betreut von meiner Ansprech- und Kontaktperson Rico und dem Techniker Ramon. Weil Mittelstreifenblues ein stilles, ruhiges Buch ist, das zwar viel Handlung aber nicht wirklich viel Action hat, war ich mir nicht ganz sicher, wie die Lesung funktionieren würde. Es wurde dann auch etwas stiller und ruhiger als sonst, aber es war wunderschön.


Der Mittwochmorgen stand ganz im Zeichen von Lesungen. Zwei waren es, eine vor einer sehr grossen Gruppe, eine mit einer sehr kleinen. Zu meiner Freude fand ich heraus, dass auch Lesungen aus Mittelstreifenblues fröhlich, witzig und lebhaft sein können. Die stillen Passagen aus dem Buch passten trotzdem bestens in diese Lesung hinein. Für mich war diese Lesung ein Highlight. Bei der kleinen Gruppe wurde der Austausch persönlich; weil es sich um sehr leseschwache Jugendliche handelte, wünschte ich mir jedoch, ich hätte mein da bux Buch Voll Risiko dabeigehabt; es hätte besser gepasst. Ich habe gar nicht so viel vorgelesen, sondern viel mehr erzählt und vor allem den Austausch gesucht, der die Lebenswelt der Jugendlichen berücksichtigte. Fazit der drei Lesungen: Jede war anders als die andere, jede war einzigartig und schön.

Am Nachmittag traf ich mich mit Autor Franco Supino zu einem Kaffee. Für einmal ging es gar nicht so sehr ums Schreiben, sondern um viel Persönliches und Privates. Und am Abend holte ich Herrn Ehemann vom Bahnhof ab, der das lange Wochenende mit mir in Solothurn verbrachte.

Am Donnerstag gingen wir beide wandern und entdeckten dabei für uns die ehemalige Cellulose-Fabrik Attisholz, die heute ein derart cooles Kulturareal ist, dass wir beinahe nicht aus dem Staunen rauskamen. Wir streiften endlos lange über das Gelände, blieben immer wieder stehen, ich fotografierte wie wild und konnte gar nicht fassen, dass es so einen Ort wirklich gibt. Mein Tipp: hingehen und ansehen. Unbedingt.


Am Abend fand die Eröffnungsfeier statt. Viersprachig. Mit rätoromanischer Begrüssung. Die Feier wurde zu einer Würdigung der Solothurner Autorin Gertrud Wilker, die dieses Jahr 100 Jahre alt geworden wäre. Leider ist ihr Werk in Vergessenheit geraten, aber dank einer engagierten Historikerin, die die Literaturtage an diesen Geburtstag erinnerte, durften wir diese spannende Autorin entdecken. Einerseits durch ihre Originaltexte, andererseits durch Interpretationen von Autor:innen, Übersetzerinnen und einer Illustratorin, die live Collagen schneidet. Ich sass wie gebannt auf meinem Stuhl und habe mich keine Sekunde gelangweilt oder das Gefühl gehabt, hier werde ein Pflichtprogramm heruntergespult. Dass das Catering danach der absolute Wahnsinn war, hat den Abend schlicht perfekt gemacht.

Am Freitag durfte ich Teil einer Podiumsdiskussion über Serien im Kinder- und Jugendbuchbereich sein. Der Saal war voll, das Publikum sehr interessiert, der Moderator hat perfekt durch den Anlass geführt. Mit mir auf dem Podium sassen Barbara Russlow und Katja Alves.


Zu keiner Zeit war ich vor einem der Anlässe nervös oder aufgeregt. Ich habe mich einfach nur gefreut darauf. Es war ein Miteinander, ein Aufeinander-Eingehen, ein Austausch mit und unter Begeisterten. Ich weiss, dass das viel zu schön klingt, um wahr zu sein, aber genau so habe ich es empfunden. Ich habe unendlich viel aus diesen Begegnungen mitgenommen.

Am Freitagnachmittag und Abend trafen wir noch einmal gute und liebe Berufskolleg:innen. Es war ein Heimkommen, ein Ankommen, ein Ernten von all dem, was in den letzten Jahren an Gutem gewachsen ist. Das hat all das Negative, das Schwierige, das Frustrierende, das Harte, das es in diesen Jahren als Autorin auch gegeben hat, relativiert, kleiner und weniger wichtig gemacht, hat mich spüren lassen, dass das, was ich tue, richtig und gut ist, dass man seinen Weg auch in einem sehr schwierigen Umfeld gehen kann. Aber auch, dass man die Wahl hat, wie man seinen Weg gehen will. 

 
Den letzten Tag in Solothurn haben wir mit Wandern verbracht. Zwanzig Kilometer der Aare entlang. Ein Traum. Die Verleihung des Schweizer Kinder- und Jugendbuchpreises habe ich sehr bewusst ausgelassen, weil sie mich an all das Negative der vergangenen Jahre erinnert hätte. Und so wurde der Tag zum perfekten Abschlusstag in Solothurn.

Mit nach Hause genommen habe ich das Brennen für meinen Beruf. Ein Brennen, wie ich es seit Jahren nicht mehr gekannt habe. Und einen ganz klaren Blick darauf, wie ich als Autorin weitermachen möchte. Dazu dann mehr in einem anderen Blogpost. 

Ich wünsche euch Leidenschaft und viel Feuer für das, was ihr tut. Versucht zu brennen. Und wenn das nicht geht, sucht nach dem Funken, der euch daran erinnert, weshalb ihr mal mit dem angefangen habt, für das ihr vielleicht nicht mehr so brennen könnt. Denn wenn ihr den Funken findet, könnt ihr das Feuer wieder entzünden. Alles Gute. Tragt euch Sorge.