Heute war ein besonderer, verrückter, turbulenter, zutiefst glücklich machender Tag: Meine Hundert Lügen stehen auf der Shortlist vom Bookstar 2018, also unter den ersten fünf.
Donnerstag, 4. Oktober 2018
Mittwoch, 3. Oktober 2018
Die Zahl 200 geknackt
Nein, es geht nicht um Hühnerställe schwimmen nicht (dort steht ja die magische Zahl von 52 verkauften Exemplaren als Ziel im Raum, im Augenblick noch etwas einsam, doch das wird schon). Es geht um meinen YouTube-Kanal. Der lag viel zu viele Monate brach. Ich hätte zwar jede Menge Ideen gehabt, was ich da alles hochladen möchte, aber Beiträge oder gar Trailer für YouTube zu machen, ist eine sehr zeitintensive Angelegenheit. Und wenn mir in diesen Monaten etwas besonders gefehlt hat, dann die Zeit. Jetzt, ausgerüstet mit neuen Vorsätzen und Projektideen, habe ich Zeit. Einen neuen Clip (zum Thema Zeit, Prioritäten und Vorsätze) habe ich schon hochgeladen, andere werden folgen.
Als ich den Clip vorgestern online stellte, sprang mir die Zahl meiner Abonnentinnen ins Auge. 199. Genau einer weniger als 200. Das fuchste mich. Also bat ich auf Facebook und Twitter um Hilfe. Und siehe da: Die Zahl 200 ist geknackt. So gut. Allen, die das möglich gemacht haben, sei herzlich gedankt. (Wenn ihr auch dazugehören möchtet, klickt hier.)
Als ich den Clip vorgestern online stellte, sprang mir die Zahl meiner Abonnentinnen ins Auge. 199. Genau einer weniger als 200. Das fuchste mich. Also bat ich auf Facebook und Twitter um Hilfe. Und siehe da: Die Zahl 200 ist geknackt. So gut. Allen, die das möglich gemacht haben, sei herzlich gedankt. (Wenn ihr auch dazugehören möchtet, klickt hier.)
Montag, 1. Oktober 2018
Sonntag, 30. September 2018
Dienstag, 25. September 2018
Edition 3 rockt los
Vor ungefähr drei Jahren sassen Stephan, Tom und ich zusammen, um die Idee eines eigenen Verlags auf Herz und Nieren zu prüfen. Davon und darüber geredet hatten wir genug; wir waren uns einig, dass wir es gemeinsam versuchen wollten, glaubten auch daran, dass wir mit unserem Konzept eine Chance haben könnten - nun musste dieses Konzept einem gnadenlosen Reality-Check standhalten.
Das Konzept schriftlich festzuhalten war einfach. Wir wussten genau, welche Art Bücher wir machen wollten. Schwierig wurde es beim Business-Plan, wo wir durchrechneten, was uns die Herstellung der Bücher kosten würde, welchen Preis man realistisch verlangen konnte, wo man Profis hinzuziehen und bezahlen musste, wo wir Eigenleistungen erbringen konnten und wie viele Bücher wir - theoretisch - verkaufen mussten, um zumindest eine schwarze Null zu schreiben. Ich gestehe: Nachdem wir die Zahlen zu Papier gebracht hatten, starrten wir uns ziemlich lange schweigend an, weil keiner zu sagen wagte: "Das packen wir nicht, das geht nicht, durch den Reality-Check gefallen."
Doch dann kam ein erstes: "Aber wenn wir ..." Ich weiss nicht mehr, wer es aussprach, aber es löste eine Lawine von: "Wenn wir ..." aus. Die Stimmung kippte von ernst und resigniert zu "Lasst uns die Zahlen nocheinmal durchrechnen." Nein. Wir beschönigten nichts. Wir sind drei Realisten mit Bodenhaftung. Unsere Kalkulationen waren das, was man als sehr konservativ, also sehr vorsichtig bezeichnet. Am Ende glaubten wir an unsere Chance und waren bereit, eigenes Geld einzusetzen.
Vier Jahre Zeit gaben wir uns. Und gingen an die Arbeit. Als Buchband (ausgesprochen: Buchbänd). Mit ganzer Seele, aus vollem Herzen. Kein schwabriger Synthypop sondern die volle Dröhnung Rock. Längst sind wir aus der Garage raus, unsere Bücher rocken Bühnen, nicht mehr zu dritt, sondern mit wunderbaren MitmusikerInnen, sprich tollen AutorInnen, die wir für unsere Idee gewinnen konnten.
Diese Woche stehen gleich zwei Auftritte an. Unsere Edition 3, das dritte da bux Programm, rockt los. Das wollen wir feiern. Morgen in der Buchhandlung Scriptum in Dietikon, wo wir die Realease-Party feiern, zusammen mit der ganzen Buchband. Übermorgen sind wir in St. Gallen, wo wir die Einzelvernissage zu "Noch 21 Tage" von Stephan Sigg feiern. Und das ist erst der Anfang: Am 16. Oktober stellen wir Karin Bachmanns Krimi "Monster im Dunkeln" vor, in Twann, wo schon Dürrenmatt gemordet hat (zumindest auf Papier). Danach geht es spannend weiter: Wo wir Katja Alves' "Erwischt!" feiern, wissen wir noch nicht - denn ihre Vernissage werden wir morgen unter den eingegangenen Bewerbungen von Schulen und Bibliotheken verlosen. Auch für "Biohacker" von Severin Schwendener haben wir uns etwas Spezielles einfallen lassen: Er wird das Buch an der Schule vorstellen, an der die Geschichte spielt.
Wer jetzt "gluschtig" geworden ist: Sämtliche Veranstaltungen samt Zeitangaben findet ihr hier und auf unserer Facebook-Seite. Wir laden euch herzlich ein, mit uns zu feiern und zu rocken.
Herzlich
Eure Buchband da bux
Das Konzept schriftlich festzuhalten war einfach. Wir wussten genau, welche Art Bücher wir machen wollten. Schwierig wurde es beim Business-Plan, wo wir durchrechneten, was uns die Herstellung der Bücher kosten würde, welchen Preis man realistisch verlangen konnte, wo man Profis hinzuziehen und bezahlen musste, wo wir Eigenleistungen erbringen konnten und wie viele Bücher wir - theoretisch - verkaufen mussten, um zumindest eine schwarze Null zu schreiben. Ich gestehe: Nachdem wir die Zahlen zu Papier gebracht hatten, starrten wir uns ziemlich lange schweigend an, weil keiner zu sagen wagte: "Das packen wir nicht, das geht nicht, durch den Reality-Check gefallen."
Doch dann kam ein erstes: "Aber wenn wir ..." Ich weiss nicht mehr, wer es aussprach, aber es löste eine Lawine von: "Wenn wir ..." aus. Die Stimmung kippte von ernst und resigniert zu "Lasst uns die Zahlen nocheinmal durchrechnen." Nein. Wir beschönigten nichts. Wir sind drei Realisten mit Bodenhaftung. Unsere Kalkulationen waren das, was man als sehr konservativ, also sehr vorsichtig bezeichnet. Am Ende glaubten wir an unsere Chance und waren bereit, eigenes Geld einzusetzen.
Vier Jahre Zeit gaben wir uns. Und gingen an die Arbeit. Als Buchband (ausgesprochen: Buchbänd). Mit ganzer Seele, aus vollem Herzen. Kein schwabriger Synthypop sondern die volle Dröhnung Rock. Längst sind wir aus der Garage raus, unsere Bücher rocken Bühnen, nicht mehr zu dritt, sondern mit wunderbaren MitmusikerInnen, sprich tollen AutorInnen, die wir für unsere Idee gewinnen konnten.
Diese Woche stehen gleich zwei Auftritte an. Unsere Edition 3, das dritte da bux Programm, rockt los. Das wollen wir feiern. Morgen in der Buchhandlung Scriptum in Dietikon, wo wir die Realease-Party feiern, zusammen mit der ganzen Buchband. Übermorgen sind wir in St. Gallen, wo wir die Einzelvernissage zu "Noch 21 Tage" von Stephan Sigg feiern. Und das ist erst der Anfang: Am 16. Oktober stellen wir Karin Bachmanns Krimi "Monster im Dunkeln" vor, in Twann, wo schon Dürrenmatt gemordet hat (zumindest auf Papier). Danach geht es spannend weiter: Wo wir Katja Alves' "Erwischt!" feiern, wissen wir noch nicht - denn ihre Vernissage werden wir morgen unter den eingegangenen Bewerbungen von Schulen und Bibliotheken verlosen. Auch für "Biohacker" von Severin Schwendener haben wir uns etwas Spezielles einfallen lassen: Er wird das Buch an der Schule vorstellen, an der die Geschichte spielt.
Wer jetzt "gluschtig" geworden ist: Sämtliche Veranstaltungen samt Zeitangaben findet ihr hier und auf unserer Facebook-Seite. Wir laden euch herzlich ein, mit uns zu feiern und zu rocken.
Herzlich
Eure Buchband da bux
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