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Mittwoch, 25. August 2021

Von Deadlines und dem whooshing Sound, den sie machen

 
Meine Kolumne für das Qultur-Online-Magazin schreibe ich normalerweise am Montagabend, überarbeite sie irgendwann im Laufe des Dienstags, lese sie mir mehrere Male laut vor, wobei ich nach jedem Vorlesen Anpassungen im Feintuningbereich vornehme, und schicke sie dann gegen den Abend oder auch späten Abend ab. Am Mittwochmorgen geht sie online. 

Zwei Wochen liegen jeweils zwischen den Kolumnen. Ich hätte also genügend Zeit, sie irgendwann in dieser Zeit zu schreiben. Gemütlich, ohne Zeitdruck. Aber ganz erhlich: Meistens weiss ich frühestens am Sonntag vor dem Veröffentlichungstermin, worüber ich überhaupt schreiben werde. Das hat seinen Grund. Ich bin ein selbsternannter Deadline-Junkie, also jemand, der einen Abgabetermin braucht, um so richtig in die Gänge zu kommen. Und genau darum geht es in meiner neusten Kolumne. Um Abgabetermine. Wie ich sie als Autorin erlebe - und wie wichtig mir eingehaltene Deadlines als Verlegerin sind. Hier der Link dazu. (<=)

Wenn ihr jetzt noch wissen möchtet, wie viele Stunden ich in eine Kolumne stecke: Es sind im Schnitt wohl zwischen drei und fünf Stunden. Dazu kommt die Suche nach dem passenden Bild. Und ja, beides macht Spass. Immer wieder. Sobald ich mich denn mal aufgerafft habe, die Arbeit anzugehen.

(Bild: pixabay)

Samstag, 18. Januar 2014

Rückblick auf die erste Lesewoche des Jahres

  • 12 Lesungen in vier Tagen. 12 mal viel Freude und Spass, 12 Mal tolle Begegnungen, 12 Mal perfekte Betreuung. DANKE!
  • Die Frage, warum Schreibtische in Hotelzimmern stehen, wenn kein Licht darauf fällt und auch keine Lampe darauf steht. Nette Deko? Und was macht Frau Autorin mit so was?
  • Mitten im Lesetrubel Deadline zwei fast pünktlich geschafft (nur zwei Tage zu spät).
  • Ausgerechnet in dieser Zeit Mails bekommen, die eine schnelle Antwort erforderten - was mich für einmal überforderte.
  • Einmal mehr das Feedback: Jugendliche finden FB nicht mehr so prickelnd.
  • Viel Motivation, viel Energie, viel Freude auf das Jahr. 

Sonntag, 5. Januar 2014

Überarbeitungs-Schlussspurt

Abgetaucht. Eingetaucht. Schlussspurt. Bild aus zweitletzter Runde, die letzte ist jetzt einfacher und geht schneller.


Dienstag, 20. August 2013

Wenn es so richtig gut ist, sich zu irren

Dank einer Leseanfrage habe ich heute entdeckt, dass ich seit Monaten mit einem total stressigen Irrtum im Kopf herumrenne. Und das alles, weil ich mir die Daten meiner Deadlines nicht aufgeschrieben habe, sondern gedacht habe, ich hätte sie auch so völlig im Griff - oder anders gesagt: richtig im Kopf abgespeichert.

Hatte ich aber nicht. Ausser der ersten Deadline lag ich mit allen falsch! Ich habe mich so was von geirrt! Ich habe - mit Ausnahme des ersten Bandes meiner Serie - für alle anderen Bände mehr Zeit.

AN DIESER STELLE KOMMT JETZT DER TOTALE ERLEICHTERUNGSSEUFZER!!!

Nun, das Schreibpensum ist immer noch enorm, die Daten sind immer noch knapp, aber sie geben mir mehr Luft als ich gedacht hatte. Vor allem aber bin ich mit einem Schlag meinem Schreibplan weit voraus! Hach, es kann auch richtig gut sein, sich zu irren.

Wie ich darauf gekommen bin, dass ich mich geirrt habe? Ganz einfach. Ich wollte die Leseanfrage nicht einfach schnöde ablehnen, sondern sie mit meinen Abgabeterminen begründen. Also habe ich die Verträge hervorgekramt und mir die Deadlines darauf noch einmal angesehen ... (ähm ...)