Mittwoch, 17. Januar 2024

Ein Ende mit Schrecken - vom Scheitern


Das Ende zeichnete sich ab, aber wir wollten nicht aufgeben. Wir: Jutta und ich. Sieben Monate lang hatten wir an einem gemeinsamen Projekt gearbeitet. Zuerst voller Vorfreude, viel Spass und ungeheurer Motivation. Für beide von uns war es in mehrfacher Hinsicht eine neue Herausforderung: gemeinsam schreiben - und erst noch an etwas für uns völlig Neuem. Ein Escape-Krimi sollte es werden. Setting: ein verlassenes Kloster. Wir entwarfen tolle Protas - samt einer Katze -, dachten uns eine Geschichte aus, schauten uns umpfzig Grundrisse von Klostern an und erfanden unseren eigenen. Wir tasteten uns an das Format heran. Zwei Seiten Text, dann ein Rätsel. Jedes Mal ein Cliffhanger. Die Rätsel alleine waren eine Riesenherausforderung, der sich vor allem Jutta annahm - ich war ihr Versuchskaninchen fürs Lösen dieser Rätsel und habe mir an so manchem fast die Zähne ausgebissen; auf jeden Fall fand ich alle toll.

Drei Probekapitel sollten wir schreiben, bevor es das definitive Go-Ahead geben sollte. Wir liefen zu Höchstform auf, fanden schnell heraus, wo die Stolpersteine lagen (zwei Seiten sind sehr wenig bis zum ersten Cliffhanger und Rätsel - Rätsel erfinden hat es in sich), aber wir kniffelten begeistert an Formulierungen herum, kürzten, änderten, verbesserten. Die erste Reaktion darauf: kritisch verhalten. Wir mussten anpassen, vieles von dem, was wir an unserem Text liebten, entsprach nicht dem, was der Verlag erwartete.

Im Nachhinein betrachtet, hätten wir die Übung nach diesen drei Probekapiteln abbrechen sollen. Aber unser Ehrgeiz war geweckt. Der Spass wurde weniger, der Stress mehr, die Freude am Projekt war längst gedämpft und brach immer weniger durch. Aber wir wollten das Ding professionell durchziehen.

Am Ende gaben wir unsere Geschichte Anfang Januar 2023 (also ziemlich genau vor einem Jahr) pünktlich ab. Sie fand keine Gnade. Der Text wurde nicht angenommen, was bedeutete, dass es auch kein Geld gab (okay, JAJAJA, es war dämlich einen solchen Vertrag zu unterschreiben). Wir gaben noch einmal alles. Plotteten um, legten ein langes, detailliertes Konzept mit den Änderungen vor. Auch das neue Konzept mit Kurzzusammenfassung sämtlicher 24 Kapitel fand keinen Gefallen. Das war der Moment, in dem wir uns für den Abbruch der Übung entschieden.

Im Gespräch mit der Lektorin bot uns diese an, das Projekt weiterzuverfolgen und den Veröffentlichungstermin um ein Jahr zu verschieben, aber wir wussten alle drei, dass das nichts mehr wird. Wir entschieden uns gegen einen Schrecken ohne Ende und zogen das Ende mit Schrecken vor. Das bedeutete auch, uns einzugestehen, dass wir grandios gescheitert waren. Aber so was von.

Finanziell war es eine Katastrophe, extrem viel Arbeit für praktisch nichts. Schlimmer für mich war, was es mit meinem Schreiben machte. Ich schrieb in dieser Zeit auch meinen Roman zu Ende und verlor jegliches Gespür dafür, ob der Text gut war oder nicht. Mir hatte unsere erste Escape-Version gefallen. Aber sie war so was von durchgefallen. Konnte ich meiner Wahrnehmung noch trauen? War das, was ich da ablieferte, überhaupt brauchbar? Ich war insgeheim überzeugt, dass auch mein Roman abgelehnt werden würde. Dass er nicht gut genug war. Anders gesagt: Das Scheitern machte mich unsicher. Diese Unsicherheit hielt über Wochen an, sie blieb auch, als wir längst mit dem Lektorat und dem Überarbeiten des Romans angefangen hatten.

Den Abbruch des Escape-Projekts habe ich nie bereut, auch nicht, dass wir ihn viel zu spät vollzogen haben. Ich bereue es nicht einmal, mich an diesem Format versucht zu haben. Es ist ein spannendes Format, eines, das mir gefällt, eines, das sehr anspruchsvoll ist. Ich habe eine Unmenge über mich und das Schreiben im Team gelernt. Und da war vor allem am Anfang eine wahnsinnige Schreibfreude, an die ich mich sehr gerne erinnere.

Heute, ein Jahr später, ist das alles längst Schnee von gestern. Es ist, als hätte das Loslassen, das mit dem Scheitern einherging,  neue Kräfte freigesetzt. Mein Roman kommt Mitte März in die Buchläden. Ich habe in der Zwischenzeit begeistert mit verschiedenen Textformen experimentiert. Mein Kopf ist voller Ideen für nächste Projekte. Selten war die Schreiblust so gross wie in diesen Tagen. Und vor ein paar Wochen habe ich tatsächlich davon geträumt, eine neue Escape-Geschichte zu schreiben. Aber ich denke, das sollte ich wohl besser bleiben lassen.

Scheitern ist Teil unseres Berufs. Immer und immer wieder. Im Kleinen und im Grossen. Als Autorin bin ich so was wie eine Wellensurferin. Ich geniesse die Momente, in denen ich oben auf der Welle surfe, ich stöhne und grummle mich durch die Flauten, mache mir selber Mut. Ab und zu wirft mich eine Riesenwelle an den Strand, so heftig, dass ich nicht mehr weiss, was oben und unten ist. Dann sitze ich bedröppelt da, spucke mir den Sand aus dem Mund, lecke meine Wunden. Und wenn ich genügend in Selbstmitleid gebadet habe, stehe ich auf, wische den Sand ab und suche mein Surfbrett (und meinen Laptop). Tschakka.

Mittwoch, 10. Januar 2024

Einblicke in unsere Schreibrunde

Gemeinsam schreiben motiviert und beflügelt. Manche Gruppen treffen sich online, andere im realen Leben. Ich erzähle euch in diesem Post, wie unsere Schreibrunde entstanden ist, wer wir sind und was wir an unseren Schreibabenden jeweils so tun.

Wie unsere Schreibgruppe entstanden ist:
Wer schon gut vernetzt ist mit anderen Schreibenden, kann einfach konkrete Vorschläge machen, wann und wo man sich zum Schreiben treffen könnte. In unserem Fall wurde die Runde in der lokalen Bibliothek ausgeschrieben, die auch kleine Flyer auflegte, und ich habe in meinen Social Media darauf aufmerksam gemacht. Zu unserer grossen Freude trudelten die Anmeldungen dann sehr schnell ein.  

Ort:
Für Schreibrunden im realen Leben eignet sich jeder Ort, der sich heizen lässt (Winter grüsst) und Platz bietet für einen grossen Tisch, um den man sich setzen kann. Von Vorteil ist es auch, wenn der Ort mit dem ÖV gut erreichbar ist. Unser Treffpunkt ist der ausziehbare Tisch im ersten Stock der Bibliothek, mitten zwischen Büchern und direkt neben der Kaffeemaschine :-). Es kann aber auch ein Küchen- oder Wohnzimmertisch in einer privaten Wohnung sein. Mittlerweile sind wir zehn Schreibende, die sich jeden ersten Donnerstag im Monat treffen.

Wer wir sind:
Menschen vom Teenageralter bis hinauf zu den Menschen auf der anderen Seite von sechzig.

Warum wir in der Gruppe sind:
Alle von uns wollen schreiben und sich über das Schreiben austauschen. 

Woran wir arbeiten:
Alle arbeiten an eigenen Projekten, von Fantasy über Krimi und Gartenbuch bis zu Kolumnen und Drehbüchern. Wir bringen diese Arbeiten mit, besprechen Knackpunkte, helfen einander, wenn wir feststecken, hirnen zusammen an Möglichkeiten, wie wir aus Kniffelstellen und Plotlöchern wieder rauskommen.

Vor der Runde:
Wir ziehen den Tisch aus, damit wir auch alle Platz haben, breiten darauf mitgebrachte Köstlichkeiten aus, füllen zwei Krüge mit Wasser, haben Kaffeetassen parat.

Zu Beginn der Runde:
Wir begrüssen uns, erzählen, was während des Monats Gutes passiert ist. Wenn in diesem Monat drängende Fragen zum Projekt aufgetaucht sind, erwähnen wir sie gleich am Anfang und versuchen, die Knoten zu lösen.

Writing Prompt:
Nach einem ersten Austausch machen wir uns an ein Writing Prompt, also eine kurze, spontane Schreibaufgabe. Je irrer, desto besser. Das Coole: Dabei entstehen jedes Mal, aber wirklich jedes Mal, unendlich witzige, spannende, unterhaltsame Geschichten. Für mich ist das Vorlesen der Writing Prompts immer ein Höhepunkt.

Schreibzeit:
Nach dem Vorlesen unserer Writing Prompt Texte schreibt jede und jeder eine halbe Stunde für sich an seinem eigenen Projekt. In dieser Zeit hört man nur das Klappern von Tastaturen.

Austausch:
Wer Lust hat, liest einen Auszug aus dem soeben entstandenen Text vor. Oft diskutieren wir auch über ein beim Schreiben aufgetauchtes Problem. Und/oder wir sprechen übers Schreiben generell.

Dauer der Runde:
Wir beginnen um sieben Uhr abends und hören meistens zwischen halb zehn und viertel vor zehn auf.

Was mir die Schreibrunde bedeutet:
Sie macht Freude und Spass. Sie zeigt mir, welch tolle Texte praktisch aus dem Nichts in rund zehn Minuten wachsen können (Writing Prompt). Sie motiviert mich. Am Ende gehe ich voller Schreiblust und Tatendrang nach Hause. Und: Wir haben in der letzten Runde ein Fazit zu 2023 gezogen und alle festgestellt, wie unendlich weit wir mit dem Schreiben gekommen sind, wie toll sich unsere Projekte und wir uns mit ihnen entwickelt haben.

Mein Fazit:
Ich möchte diese Runde auf keinen Fall missen. Sie ist eins der besten Projekte, an denen ich je teilnehmen durfte. 

Mein Rat:
Wenn in eurer Gegend eine Schreibrunde ausgeschrieben ist: Meldet euch an. Wenn nicht: Startet eure eigene Runde. Denn gemeinsam macht es mehr Spass, kommt man weiter.

Donnerstag, 4. Januar 2024

Sei ein Verb!

Wann hast du das letzte Mal eine Arbeit vor dir hergeschoben? Fotos von tollen Aktivitäten angeschaut, dir gedacht "wäre noch ganz cool, würde ich gerne, sollte ich mal ..."? Dich in der Vorstellung gebadet Kreativmensch zu sein, tolle Dinge zu gestalten, zu schreiben, zu zeichnen? Im Bullet Journal / Tagebuch / Notizbuch Pläne ausgeheckt, schöne Tabellen und Tracker entworfen und ausgemalt?

Ich kann all das wunderbar, bin sozusagen Weltmeisterin darin. Und ärgere mich immer wieder, dass ich erst einmal ... ja genau ... NICHTS tue. Einen Clip auf YouTube schaue. Pinterest besuche und wehmütig seufzend schöne Fotos von schönen Arbeiten angucke. Zum vierten Mal Kaffee trinke ... Das will ich ändern. Und deshalb habe ich 2024 für mich unter das Motto: SEI EIN VERB! gestellt.

Den Anstoss dazu hat mir Austin Kleon gegeben, ein extrem kreativer Mensch, der viele tolle Dinge tut, unter anderem Ratgeber schreiben für solche Leute wie mich. Sein Gib nicht auf  habe ich umpfzig Mal gelesen (und kann es nur wärmstens empfehlen).

Die Sache mit dem Verb sein erklärt er in Kapitel 3: Kreativ ist kein Substantiv

Er rät, zu vergessen, was man sein will - Autorin, Wanderin, Gestalterin usw. - und sich auf die Arbeit konzentrieren soll, die dazu nötig ist. Also: schreiben, wandern, gestalten. Das würde einen nicht nur weiter bringen, meint er, sondern sei auch sehr viel spannender. Sein Tipp: Vergiss Substantive generell. Mach einfach die Verben. Für mich bedeutet das:

Ich will schreiben. Wenn mich das zur Autorin macht: gut.
Ich will wandern. Wenn ich dadurch zur Wanderin werde: toll.
Ich will gestalten.Wenn mich das zur Kreativen macht: juhui.

Wichtig ist: Der zweite Satz geht nie ohne den ersten. Man muss erst etwas TUN, um etwas zu sein.

Ich will eine ganze Menge tun. Meine Liste ist so lang, dass ich wahrscheinlich 100 Jahre alt werden muss, um all das zu tun, was ich tun möchte. Aber das passt schon so. Irgendwo muss ich ja anfangen. Und zudem kann ich auswählen, was ich zuerst tun will. Wie ich das mit einem anderen Motto von mir (Fokussiere!) unter einen Hut bringe, muss ich noch herausfinden. 

Und wenn wir grad beim Thema "Motto" sind - dann noch eins, das mich 2023 beflügelt hat und das ich deshalb auch mit ins Jahr 2024 genommen habe: I want to see what happens if I don't give up.

Und du? Welches Verb willst du sein?

Mittwoch, 20. Dezember 2023

Jahresrückblick 2023

 
Ich war nicht sehr oft hier im Blog in diesem Jahr. Ich kann auch nicht versprechen, nächstes Jahr öfters hier zu sein, obwohl ich es mir vorgenommen und sogar einen Social Media Plan für 2024 entworfen habe. Mit mir und den Social Media ist es nämlich so: Ich habe endlich das total entspannte Verhältnis dazu gefunden, das ich mir seit Jahren wünsche. Und das tut so unendlich gut. (Mehr zu diesem Thema ganz unten im Post.)

Erst einmal ein Rückblick in - nicht nur - Zahlen:

Zwei Bücher habe ich dieses Jahr an Verlage abgegeben, eins wird im Frühjahr 24 erscheinen, das andere nie. Dazu wollte ich schon lange einen Post machen - und im Januar 24 ist er jetzt fix eingplant. Ein Beitrag über das grandiose Scheitern, das Ende mit Schrecken.

Ein Buch habe ich im Self Publishing neu herausgegeben, meinen Blackout. Dazu habe ich Anfang Jahr gebloggt. Jetzt, Ende Jahr, kann ich voller Freude berichten: Es war sozusagen ein Glücksfall, dass der Verlag das Buch aus dem Programm genommen hat, denn ich habe dieses Jahr sehr viele Exemplare verkauft und vor allem besteht jetzt keine Gefahr mehr, dass das Buch plötzlich vom Markt verschwindet. Es ist da, und wird da bleiben.

Ein verrücktes Projekt hat mir so richtig Spass gemacht. Ich war eingeladen, bei einem ganz speziellen Buchprojekt mitzumachen und habe entschieden, dass ich voll auf Risiko setzen werde. So unbekümmert wie in meinen Anfangszeiten als Autorin habe ich mich mit einem Textexperiment angemeldet, das entweder funktionieren würde oder eben nicht. Stand der Dinge: Es wird funktionieren. Mehr dazu nächstes Jahr.

50 Lesungen und 8 Workshops sind es dieses Jahr geworden. Ich hatte mir eine Zahl zwischen 50 und 60 gewünscht und vorgenommen - Ziel also erreicht. Das ist nur noch ein Drittel von dem, was ich bis zu Corona gemacht habe, und das war eine der besten Entscheidungen der letzten Jahre. Das Gehetze der Lesetouren ist weg; ich kann die Termine so einteilen, dass ich dazwischen die Pausen habe, die ich brauche. Auch für nächstes Jahr peile ich wieder etwas zwischen 50 und 60 Veranstaltungen an. Ein paar mehr sind kein Problem, ein paar weniger grad auch nicht.

Vier tolle Bücher hat unser da bux Verlag im September herausgegeben. Edition 8 ist erneut eine Freude. So, wie das Leben als Verlegerin eine Freude ist. Okay, nicht immer, aber meistens. 

Zehn Mal habe ich an unserer Schreibrunde in der Bibliothek Buchs teilnehmen können und dürfen. Zehn wunderbare Abende in wunderbarer Gesellschaft. Lustig, spannend, inspirierend, motivierend. Es sind Abende, die mir immer wieder aufs Neue bewusst machen, welch tolle Sache das Schreiben ist.

2000 Kilometer wollte ich spazieren/wandern, wobei ich keinen Schrittzähler habe, sondern nur die Kilometer zähle, die ich ganz bewusst gehe. Dieses Ziel werde ich um ca. 70 bis 80 Kilometer verfehlen, was mich etwas ärgert und gleichzeitig anspornt, denn ich setze mir dasselbe Ziel auch für 2024. Und will es dann erreichen.

Einen herrlichen Nomadensommer lang habe ich die schönsten Landschaften erwandert und erlebt. So viele Highlights. Fast alle festgehalten in Shorts auf YouTube. Und seit einigen Monaten auch auf Insta.

Unzählige Trampelpfade bin ich gegangen, habe auch ein paar neue angelegt und ein paar zuwachsen lassen. All diese Erfahrungen möchte ich nicht missen. Gegangen bin ich diese Pfade oft zusammen mit Jutta Wilke, mit der ich immer noch fast jeden Morgen maile, und mit der ich diesen Herbst total schöne Tage verbringen konnte. 

Endlos viel Liebe durfte ich erfahren - von der Familie, von guten Freunden, von tollen Menschen um mich herum. Das ist das, was am Ende wirklich zählt, das, was einen trägt. Dafür bin ich sehr dankbar.

Und bevor es jetzt zu sentimental wird, noch die versprochenen Worte zu den Social Media:

Irgendwann im Frühsommer (oder so, keine Ahnung) habe ich meinen letzten Post auf Facebook abgesetzt und bin nie wieder zurück auf die Plattform, habe sie keine Minute vermisst. Irgendwann im Frühherbst (oder so, auch keine Ahnung), habe ich entschieden, Insta auszusortieren. Habe mir einen Berg- und Wanderaccount eingerichtet und mein ursprüngliches Profil zu einem Autorin/Verlegerin Account umfunktioniert, in dem ich nur dann poste, wenn ich was zum Thema zu sagen habe - und das ist manchmal tage- oder gar wochenlang: NICHTS. Gebloggt hätte ich gerne ab und zu was, aber ich fand, ich habe nicht genug zu sagen. Auf YouTube bastle ich mit viel Freude weiter, immer dann, wenn ich Lust und/oder Material habe. Klicks und Aufrufe sind schön und freuen mich, aber sie sind nicht das, was mich an- oder noch schlimmer mich vor mich hertreibt. Anders gesagt: Ich muss auf Social Media gar nichts. Ich darf. Wenn ich denn will. Und dann mit viel Freude und Vergnügen.

Wie immer euer Jahr 2023 war: Ich hoffe, es hat euch viel Gutes gebracht (das Schlechte kommt sowieso). Habt eine schöne Zeit zwischen den Jahren und tragt euch und euren Lieben gut Sorge.

Freitag, 27. Oktober 2023

Eine Heimat für mein Buch


Gestern habe ich den Verlag besucht, in dem mein neues Buch seine Heimat gefunden hat. Ich habe meine Verlegerinnen Anne Wieser und Bettina Spoerri getroffen und bin mit dem Fotografen Miklós Klaus Rózsa durch den Park gegangen. Einige Fotos sind echt gut geworden, auf anderen sehe ich ziemlich dämlich aus (was nicht die Schuld des Fotografen ist), aber das ist okay, solange es ein paar brauchbare darunter hat.

Wichtig ist was ganz anderes: Ich fühle mich beim Geparden Verlag richtig gut aufgehoben. Da wird mit Herzblut sehr professionell gearbeitet, ich bekomme immer sehr zeitnah Bescheid, was gerade läuft, konnte die Vorschautexte einsehen und durfte auch schon in den Satzentwurf reingucken. Es dauert noch eine Weile, bis das Buch rauskommt, aber die Vorfreude wächst mit jedem Tag. 

Ich habe auch erfahren, dass es das Coverbild schon gibt - gesehen habe ich es noch nicht. Und so geht es mir ein bisschen wie euch: Ich muss noch warten. Ihr auf mehr Informationen zum Buch, ich aufs Cover. Bis dahin lohnt sich ein Blick ins Verlagsprogramm des Geparden Verlags. Bitte auf diesen Link klicken: Geparden Verlag Bücher.  

PS. Das Fotoshooting war gar nicht so schlimm.