Ich bin parat für den November. Er ist geprägt von Lesungen, dem dritten Modul der Internationalen Bodenseekonferenz, dem Schreiben und dem Vorantreiben des Self Publishing. Ja, genau. Das ist eine Menge. Ich werde nicht alles schaffen, was ich mir vorgenommen habe, aber ich freue mich darauf, es anzupacken. Dass im November meine Lieblingsband und meine Lieblings-Coverband Konzerte ganz in der Nähe geben, trägt auch zur Vorfreude bei.
Das Zitat auf der rechten Seite ist sehr bewusst gewählt. Es erinnert mich daran, warum ich mit dem Schreiben begonnen habe und wie ich immer schreiben wollte. Es passt perfekt zu der Geschiche, an der ich schreibe, und sollte ich vom Weg abkommen was die Erzählsprache betrifft, so brauche ich nur diese Seite im Bullet Journal aufzuschlagen, um wieder auf die richtige Spur zu kommen.
Freitag, 1. November 2019
Donnerstag, 31. Oktober 2019
Heute - zwischen den Lesungen
Zwischen den Morgenlesungen in Chur und der Nachmittagslesung in Churwalden reichte die Zeit für einen Spaziergang um den Heidsee auf der Lenzerheide.
Mittwoch, 30. Oktober 2019
Wenn das Bahnabteil zum Büro wird
Mein
Lesungsplan ist gerade etwas suboptimal. Oder anders gesagt: Ich bin
jetzt an zwei Tagen für jeweils eine einzige Lesung nach Chur gefahren.
Das frisst mir ziemlich viel von meiner Büro- und Schreibzeit weg, aber
zum Glück fährt auf dieser Strecke ein Zug mit Tischen, die diesen Namen
auch verdienen. Und deshalb habe ich kurzerhand mein Bahnabteil zum
Büro umfunkioniert.
PS: Ab morgen sind die Megamonster-Zeitlöcher zwischen den Lesungen. Da setze ich mich dann zu Kata ins Café und schreibe an den Lost Souls weiter.
PS: Ab morgen sind die Megamonster-Zeitlöcher zwischen den Lesungen. Da setze ich mich dann zu Kata ins Café und schreibe an den Lost Souls weiter.
Dienstag, 29. Oktober 2019
Writers: "They're a whole lot of people trying so hard to be one person."
Heute habe ich in Chur gelesen. Dem Ort, in dem Nick aus "Blackout" eine Begegnung mit Folgen hat. Auch dem Ort, in dem Kata in "White Sky" die Ermittlerin Patrizia Winkler trifft und ein Gespräch führt, das über Leben und Tod entscheidet. Da mein Zug zu früh eintraf, kehrte ich für einen Kaffee im Maron ein. Und einen Moment lang war ich Kata.
Zu Augenblicken wie diesen passt ein Zitat von F. Scott Fitzgerald, das ich gestern gefunden habe:
Zu Augenblicken wie diesen passt ein Zitat von F. Scott Fitzgerald, das ich gestern gefunden habe:
Writers aren't people exactly. Or, if thery're any good, they're a whole lot of people trying so hard to be one person.Später, an der Lesung habe ich erzählt, welch eine grosse Rolle Chur in meinen Büchern spielt und aus "Blackout" und "White Sky" vorgelesen. DAS sind die perfekten Momente in meinem Autorinnenleben.
Sonntag, 27. Oktober 2019
#lovemyjob (meistens)
Auf Twitter und Insta setze ich Hashtags. In letzter Zeit kam einer besonders häufig zum Einsatz.
Nein, ich liebe meinen Beruf nicht immer. Dazu ist die Buchbranche zu hart und leider oft auch zu gnaden- und zu seelenlos. Und das mit der Anerkennung und Wertschätzung von Kinder- und Jugendbuchautoren im eigenen Land ist auch nicht gerade ... na ja, lassen wir das.#lovemyjob
Wieso ich meinen Beruf trotzdem liebe? Weil ich mir die Freiheit nehme, nur noch das zu tun, was an meinem Beruf Freude macht. Das ist eine ganze Menge:
- der da bux Verlag
- meine neuen Bücher
- mein Self Publishing
- Lesungen (meistens*) / Anlässe / Workshops
- der Kontakt zu tollen Leuten
In diesem Post geht es um zwei Anlässe der letzten Woche.
DAZ-Tagung in Winterthur:
Wir da buxler waren an der DAZ Tagung in Winterthur mit einem Stand vertreten. Die Organisation war perfekt, die Betreuung ebenfalls. Unsere Bücher aus allen vier Editionen stiessen auf reges Interesse, auch bei Primarschullehrpersonen, die das Konzept toll fanden und es ihren KollegInnen auf der Oberstufe empfehlen wollen. Viele nahmen Infomaterial mit und möchten sich die Leseproben und die Arbeitsblätter ansehen. Fazit: Ein Tag mit vielen guten Begegnungen, ein Tag auch, an dem unser Verlag viele Komplimente bekam. Beides motiviert uns, beides gibt uns Energie und Zuversicht.
Lesungen in Baar:
Claudia Bucheli von der Mediobaar hat mich für drei Lesungen eingeladen. Wir einigten uns schnell und unkompliziert auf einen Tag und die Lesungszeiten. Ich wurde mit Kaffee und Gipfeli empfangen, der Büchertisch sah beeindruckend aus, die Jugendlichen waren eine Freude. Über den Mittag ging es - wie immer in Baar - zum Thailänder.
Bild: Claudia Bucheli, mediobaar
Wenn ihr das * hinter "meistens" bei den Lesungen gesehen habt: Nicht immer läuft alles so rund und problemlos. Umso mehr freut es dann einen, wenn ein Lesungstag perfekt verläuft.
PS: Wir sind auch am 13. November an der DAZ-Tagung.
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