Mein Manuskript für einen Roman mit dem Arbeitstitel Ausnahmezustand ist heute nach dem Mittag in Richtung elektronischer Briefkasten meines Verlages losgedüst. Ich hoffe, es kommt dort wohlbehalten an.
Der Arbeitstitel war diesmal Programm. Es wurde ein bisschen (*hüstel*) knapp auf die Deadline hin, was unseren ganzen Haushalt in einen Ausnahmezustand versetzte. Mütterchen (ich) war nach dem Abendessen und an den Wochenenden mehr oder weniger unansprechbar; in den Sommerferien häufiger auch tagsüber. Essen gabs immer, aber nicht immer wirklich gutes. Wir haben alle gelernt, dass Wäschestapel die Höhe des Empire State Buildings annehmen können (und das gesuchte T-Shirt meistens zuunterst im Stapel liegt) und dass es leider, leider, diese gute Feen, die in den Märchen über Nacht aufräumen, wirklich nur in den Märchen gibt.
Nun freue ich mich darauf, endlich, endlich, endlich den Harry Potter fertig lesen zu können. Und dann Meg Rosoffs "So lebe ich jetzt" (in das ich schon mal hineingelesen habe).
Aber erst einmal muss ich bügeln :-). Und dann das versprochene Foto meines Schreibsessels machen (der übrigens im Ausnahmezustand ganz kurz auch vorkommt) und hier einstellen.