Ich
war immer "Papierfrau", hatte nie eine elektronische Agenda. Seit mehr
als einem Jahr führe ich nun ein Bullet Journal. Mittlerweile ist es mir
Agenda, Kalender, Fokussierhilfe, Fotoalbum und Tagebuch zugleich.
Ganz
wichtig: Ich kaufe Bullet Journals leer, also ohne irgendwelche
vorgezeichnete oder von anderen festgelegten Planungshilfen. Das war
dieses Mal sehr schwierig, weil unzählige Firmen
auf den Bujo-Zug aufgesprungen sind, und Bujos herausgeben, in denen
die Schwerpunkte und - leider - auch das Design gesetzt sind.
Ich will
aber meine eigenen Schwerpunkte setzen und meine Seiten von A bis Z
selber gestalten, denn das Gestalten ist der Weg und das Ziel. Indem ich
selber gestalte, kann ich mir jeden Monat überlegen, wo mein Fokus
liegen wird, welchem Thema ich wie viele Seiten widme. Im Januar sind
das ganz klar drei Dinge: der Verlag da bux (konkret das Lektorat der
neuen Bücher), mein eigenes Label Cargo 44 (mit der Neuauflage von Freerunning und dem Relaunch der Lost Souls Serie) und das Schreiben
(Band 5 der Lost Souls). Lesungen habe ich auch, aber längst nicht so
viele wie sonst. Ich musste und wollte die Anzahl Lesungen in den ersten
drei Monaten des Jahres stark herunterfahren, damit ich genug Zeit für
den Verlag und das Schreiben habe. Nun bin ich bereit. Zumindest für den
Januar.
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