Montag, 16. Dezember 2019

Mein Lesungsrucksack macht Pause

Heute ging's zu den letzten beiden Lesungen des Jahres. 118 Lesungen sind es 2019 geworden. Die allermeisten waren toll - und über die anderen könnte man witzige Bücher schreiben (so im Nachhinein).

Meinen alten Lesungsrucksack musste ich ausmustern, weil wichtige Trägerteile (und als Folge davon auch mein Rücken) kaputt waren. Der neue hat seinen Dienst gut und rückenschonend aufgenommen. Jetzt darf er bis zum 7. Januar Pause machen.

Im Vergleich zum letzten Jahr waren es dieses Jahr 28 Lesungen weniger. Nächstes Jahr werde ich versuchen, noch einmal zu reduzieren. Ziel sind höchstens 100 Lesungen im Jahr. Etwas mehr als die Hälfte ist schon gebucht.

Warum weniger Lesungen?
  • Erstens sind rund 150 generell zu viel, finde ich.
  • Zweitens bin ich nicht nur Autorin, sondern auch Verlegerin. Vor allem die ersten drei bis vier Monate arbeite ich hauptsächlich für unseren da bux Verlag; da will und kann ich nur eine begrenzte Anzahl Lesungen machen.
  • Drittens würde ich gerne wieder mehr schreiben. Das braucht seine Zeit. 
Ich habe mir für jeden Monat eine Maximalzahl an Lesungen vorgenommen. Das sind nicht jeden Monat gleich viele; wie viele es sind, hängt davon ab, was sonst jeweils noch so ansteht.

Diesen Dezember zum Beispiel möchte ich zwei Publikationen fürs Self Publishing fertig vorbereiten - und ich muss / darf bis Ende Jahr eine Geschichte fürs Radio fertig schreiben. Während also mein Lesungsrucksack Pause macht, arbeite ich unverdrossen, frohgemut und motiviert weiter.

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