Donnerstag, 21. Mai 2009

Mittwoch, 20. Mai 2009

Jetzt aber zum Nervenkitzel

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Auf unserer kleinen Schweizerreise konnte der Verlag auch eine Neuheit ankündigen.

Auf den ersten Blick sieht das nach einem ganz normalen Labyrinthe-Krimi aus. Ist es aber nicht. Das Buch ist ein Büchlein, 10,5 cm breit und 17 cm hoch, mit 128 Seiten.
Es richtet sich an jugendliche (vor allem männliche) Nicht- und Wenigleser, die
... eigentlich keine Bücher mögen, schon gar keine "dicken"
... beim Lesen keine Probleme wälzen wollen, sondern wenn schon, denn schon eine geballte Ladung Action und Spannung erwarten
... möchten, dass ihnen der Autor / die Autorin auf Augenhöhe begegnet und nicht über den Kopf hinwegschreibt
Von meinen Lesungen weiss ich, dass es eine grosse Gruppe Nicht- und Wenigleser gibt, die eigentlich schon lesen würden, wenn es denn etwas gäbe, was sie interessieren würde. Und genau hier setzt dieses Buch an. Ich möchte meine Leser dort abholen, wo sie sind, und nicht dort, wo sie viele Erwachsene gerne hätten (bei den anspruchsvollen Büchern). Nur wen man für das Lesen begeistern kann, findet den Einstieg in die Welt der Buchstaben und Geschichten. Ein Einstieg, der dann - vielleicht - zu den Büchern führt, von denen Eltern und Lehrer gerne hätten, dass sie ihre Kinder / Schüler lesen.
Das Kleinformat hat noch weitere Vorteile: Es hat überall Platz und ein Klassensatz eines solchen Buches kostet nicht alle Welt.
Vier solche Krimis im Mediumformat erscheinen im Sommer 2009:
Heisskalt von Michael Borlik
Aus der Traum von Angela Gerrits
Horrortrip von Edith Schreiber-Wicke
50 Riesen von mir :-)
(Ich werde im Verlauf der nächsten Wochen alle vier Bücher hier näher vorstellen)
Das Verkaufsdisplay ist ein Hit (ich weiss nur nicht, wie ich es hier zeigen kann ... werde mir was einfallen lassen). Die Werbung dafür finde ich genial:
Heisshunger auf Nervenkitzel? Für scharfe ... (hier steht der Verkaufpreis).
Die Idee und deren Umsetzung ist auf der Verlagstour gut angekommen. Nun hoffe ich, dass diese kleinen Brüder der grossen Labyrinthe-Krimis bei den Lesern gut angkommen ...

Montag, 18. Mai 2009

Heisshunger auf Nervenkitzel?

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Sorry. Ich muss es spannend machen.

Will schon den ganzen Tag einen Blogeintrag schreiben, aber die Arbeit ... die Arbeit ... die schreit. Ganz laut.

Und so wässere ich mal allen den Mund und frage: Heisshunger auf Nervenkitzel?

Was es damit auf sich hat, erzähle ich morgen (falls die Arbeit mich lässt). Für scharfe 4 Euro 95.

Freitag, 15. Mai 2009

Und wo fange ich jetzt an ???

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Am besten wohl am Anfang.

Die Schuhfrage hat sich von selbst geklärt. Obwohl ich um 6 Uhr aufgestanden bin und mein Zug erst um 9 Uhr fuhr, wurde es dann doch wieder total knapp (ja, ja ... ich bin eine Chaotin und werde wohl eine bleiben). Zum Bahnhof sind es zu Fuss gute 20 Minuten. In Turnschuhen. In anständigem Schuhwerk mindestens fünf Minuten länger. Also: Turnschuhe.

Das war dann auch okay so. Denn: Sogar der Verlagschef Klaus Willberg trug Turnschuhe! (Blaue Converse - sehen ähnlich gut aus die die roten von T.C. Boyle). Genau wie die PR Verantwortliche aus der Schweiz, Leslie Schnyder. Ich passte also bestens in die Runde, zu der auch der Thienemann Programmleiter Stefan Wendel und Heinke Schöffmann von der Thienemann Pressestelle gehörten.

Bei Cappuccino und Sonnenschein warteten wir draussen im Gartenrestaurant auf die geladenen Gäste, eine kleine, aber sehr feine Gesellschaft. Zum offiziellen Programmteil zogen wir uns zurück ins Innere des Lokals, wo Stefan Wendel über das Entstehen und die Entwicklung der Labyrinthe-Serie berichtete (Grundgedanke, Weiterentwicklung, Festlegung der Ziele, Definition von Jugendkrimi allgemein und Definition der Labyrinthe-Krimis speziell, Autorensuche, Coverentwürfe, Presse- und Buchhandelfeedback, Relaunch des Covers, Verkaufszahlen usw.). Zur Abrundung las ich aus meinem neuen Buch vor, das im Juli im Rahmen eines ganz besonderen Projekts erscheint, über das ich später berichten werde.

Das Gehörte bot Gespächsstoff für anregende Diskussionen. Für mich sind das richtige Höhepunkte im Leben, denn ich finde es etwas vom Allerspannendsten, mit anderen zusammenzusitzen und über etwas zu reden, das mir viel bedeutet.

So, und bevor's weiter nach Luzern geht, mache ich hier mal Boxenstopp. Mehr gibt es morgen und an folgenden Tagen. Hier, in diesem Blog. Unbedingt dranbleiben!!!

Zum Ausklang noch ein Foto (könnte man mich bitte regelmässig an meinen Vorsatz erinnern, endlich das Gewicht zu verlieren, das ich gar nicht gesucht habe? Danke!):

von links nach rechts: Kurt Steuble (Gast), ich, Stefan Wendel

Dienstag, 12. Mai 2009

Letzte Reisevorbereitungen

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Morgen früh fahre ich los in Richtung Winterthur, wo ich mich mit Thienemann Verlagsvertretern und Gästen aus der Buchwelt treffe. Danach düsen wir nach Luzern, wo wir nach einem weiteren Anlass übernachten und am Donnerstagmorgen geht's dann in Richtung Bern.

Wie immer gestalten sich die Vorbereitungen leicht chaotisch:

WO IST MEIN iPOD??? WOOOOOOO????.

Werden die am Nachmittag eilig gewaschenen und noch nicht an die Wäscheleine gehängten Kleider trocknen oder muss ich nackt an die Veranstaltungen gehen?

Soll / darf ich meine Turnschuhe anziehen? Oder muss ich anständiges Schuhwerk tragen (na ja, T.C. Boyle, einer meiner Autorenhelden trägt immer rote Converse Turnschuhe, dann darf ich vielleicht auch ...) ?

Habe ich nichts zu erledigen vergessen (Kühlschrank ist gefüllt für die Familie, Stellvertretung in der Schule organisiert ... aber sonst ... war da noch was) ?

Ich bin sicher, da sind noch gefühlte hundert andere Dinge, die ich noch tun sollte, aber mir fällt jetzt grad nicht ein, was das sein könnte.

Morgen früh wird es einfach darum gehen, weder den Kopf noch den Hintern zuhause zu vergessen. Und dann rein ins Abenteuer, auf das ich mich total freue.

HALT! Da fällt mir ein - die Digicam muss mit. Vielleich darf ich ja für die Webseite ein paar Leute fotografieren (jetzt muss ich nur noch aufgeladene Batterien finden).

Leute, es ist einfach hoffnungslos.