Montag, 24. Dezember 2007

Persönliches

Geboren:
1961

Familie:
Ehemann Urs, zwei Kinder, eine Katze

Gelernter Beruf:
Lehrerin

Ausgeübte Berufe (der Reihe nach):

Lehrerin
Radiomoderatorin
Werbetexterin
selbständige Geschäftsfrau (Co-Schulbesitzerin)
Englischlehrerin
Autorin

Wunschberufe:


Rocksängerin / Musikerin - was aufgrund meines musikalischen Antitalents nur für mich bedauerlich ist; dem Rest der Welt ist dadurch nichts entgangen.

Autorin (siehe "ausgeübte Berufe")


Hobbys:

Lesen, Rockmusik, Filme, Bloggen, Schreibforen, Inline-skaten, Wandern.

Merkmale:

Begeisterungsfähige Optimistin mit einem starken Hang zur Schusseligkeit


Und hier noch etwas ausführlicher:

Ich verpasste den Einstieg in meine wichtigste Lebensphase: Am ersten Schultag fesselten mich die Röteln ans Bett. Auf das Rechnen hätte ich vielleicht verzichten können, aber ich wollte unbedingt lesen lernen. Zum Glück war das Handicap einiger verpasster Tage Unterricht schnell aufgeholt und ich tauchte ein in die Welt der Bücher – wo ich auch heute noch zu Hause bin. Buchstaben sind dazu da, gelesen und geschrieben zu werden. Eigentlich fast immer und fast überall (nicht immer zur Freude meiner Familie).

Das Jonglieren mit der Sprache hat mir immer Spaß gemacht und so habe ich entsprechende Berufe ausgeübt, u.a. Radiomoderatorin, Werbetexterin, Sprachlehrerin. Bei so viel Liebe zur Sprache ist es nur logisch, dass ich gerne reise - früher war ich sogar eine richtige Weltenbummlerin.

Ich versagte jämmerlich beim Versuch, locker wie ein Cowgirl in den Rocky Mountains zu reiten (das Pferd Mickey wird sich mit Schrecken an mich erinnern), lebte very British ein paar Monate in London und reiste trotz Schlangenphobie einige Wochen durch Australien. Meine grosse Liebe - nebst meinem Mann - war und ist England. Und dann ist da auch noch die Toscana mit ihren warmen Farben, in die es mich immer wieder zieht (na ja, das Essen spielt auch eine nicht unwesentliche Rolle).

Nach der Geburt unser Kinder arbeitete ich zuerst als Englischlehrerin an einer privaten Schule, die ich dann zusammen mit einer englischen Geschäftspartnerin übernahm. 15 Jahre lang führten wir die Schule gemeinsam, bis ich im Sommer 2009 meinen Anteil an meine Geschäftspartnerin übergab, damit ich mehr Zeit für meine Arbeit als Autorin habe.

In meiner Freizeit lese ich gerne (Überraschung), gehe ins Kino, höre Musik, besuche Rockkonzerte und skate mit Begeisterung auf dem Rheindamm. Zudem bin ich leidenschaftliche Bloggerin mit einem Hang zur Internetsucht.

Bücher

Freerunning - Ein Adrenalinrauch zum Lesen (Thienemann, September 2010)

Es hätte der perfekte Sprung werden sollen, aber dann ist Julian für einen Sekundenbruchteil abgelenkt. Er stürzt ab - und landet direkt neben einer Leiche. Es ist Hartmann. Ausgerechnet Hartmann, der Baulöwe, der die Freerunner schon lange von seiner stillgelegten Baustelle vertreiben wollte. Der Ärger mit so gut wie jedem Bauunternehmer und Handwerker der Umgebung hatte. Die Liste der Verdächtigen ist lang. Und ganz oben stehen zwei Leute, die Julian sehr viel bedeuten: Da ist zum einen Jazz, das geheimnisvolle Mädchen, das er auf der Baustelle immer wieder gesehen hat. Und der andere ist sein eigener Vater ...

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Starkstrom - Ein Rock-Märchen mit viel schrägem Humor (Thienemann, September 2009)

Manchmal hat das Leben einen ganz eigenen Soundtrack. Für Jonas sind das eindeutig die Songs von AC/DC. Zu den Klängen von „Hells Bells“ überflutet der Gebirgsbach sein Elternhaus, mit „TNT“ räumt er die Trümmer aus dem Weg, auf dem „Highway to Hell“ soll das Leben weitergehen, und dann trifft er Lili mit den Bergseeaugen – klarer Fall von „Thunderstruck“!

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50 Riesen - Ein Hosentaschenkrimi für den kleinen Nervenkitzel zwischendurch (Thienemann, Juli 2009)

Nur 50 Riesen? Skinny, Zodiac und Outlaw können es nicht fassen. Mehr verlangt der Typ am Telefon nicht für das Leben des Mädchens? Dabei ist ihr Vater doch ein steinreicher Unternehmer. Da muss doch was faul sein ...








Mordsangst - Ein Labyrinthe-Krimi über die Gesetze der Strasse (Thienemann, Februar 2009)

Es hätte der Auftritt ihres Lebens werden sollen. Doch Tyler, der Sänger der Band Wolfmoon, hat es vergeigt. Völlig zugedröhnt rast er nach dem Konzert im Auto davon – und baut einen tödlichen Unfall. Für Nils bricht eine Welt zusammen. Warum? Warum Tyler? Warum ausgerechnet jetzt? Nils stellt Fragen, aber anstelle von Antworten bekommt er den Rat, er solle sich aus der Sache heraushalten. Nur: aus welcher Sache überhaupt? Als ihm ein Mitglied der stadtbekannten Gang „Kobras“ ein Messer an den Hals hält und ihn nach Dingen fragt, von denen Nils keine Ahnung hat, wird ihm klar, dass er schon viel tiefer drinsteckt, als ihm lieb ist. Von nun an bestimmt die Angst seinen Alltag – und die Suche nach den wahren Hintergründen von Tylers Tod ...

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Das Projekt - Ein Schulteam im Ausnahmezustand (Thienemann, Juli 2008)

Ausnahmezustand! So ist die Projektwoche überschrieben, die Frau Kramer mit ihren Schülern wagt. Freundschaften, Feindschaften, Liebe, Hass, Gleichgültigkeit – bei der Zusammenstellung der Teams spielt das alles keine Rolle. Denn das Los entscheidet! Normalerweise gehen sich Jessie, Tina, Alex und Michael aus dem Weg, wann immer sie können. Nichts verbindet sie. Doch nun müssen sie sich zusammenraufen, ob sie wollen oder nicht. Ein Experiment beginnt. Grenzen werden überschritten. Ihr Leben gerät in Gefahr.

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Schlechte Karten - Im Sog des Verbrechens, ein Labyrinthe-Krimi (Thienemann, Januar 2008)

Für die Polizei steht fest: Luca ist ein Mörder. Und nicht einmal Jay ist ganz sicher, dass sein Bruder nichts mit dem Toten im Kieswerk zu tun hat. Aber selbst wenn Luca unschuldig ist – wie kann Jay, der als Mittäter verdächtigt wird, das beweisen? Wäre da nicht Sarah, die ihm zur Seite steht, würde er aufgeben und abhauen. Zusammen haben sie vielleicht doch noch eine Chance, trotz der schlechten Karten in diesem Spiel, in dem mehr als einer falsch spielt ...

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Blackout (Thienemann, Januar 2007)

Nick ist wahrlich kein Musterknabe: Schulverweise, eine Menge Drogen, und dann setzt er auch noch ein gestohlenes Auto gegen einen Baum ... Der Aufenthalt in der Familie seiner Tante ist seine letzte Chance. Und dann verschwindet Nicks Cousine Carla nach einem gemeinsamen Discobesuch. Für alle ist klar, dass er seine Hände mit im Spiel hat. Nick hat zwar einen totalen Blackout, doch er ist sich sicher: Diesmal ist er unschuldig. Weil ihm niemand glaubt, beginnt er auf eigene Faust nach Carla zu suchen. Die Spur führt ihn zurück zu seiner eigenen Familie – in die Firma seines Vaters ...

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Samstag, 22. Dezember 2007

Everwood - ein kleines Weihnachtsgeschenk für Bianca

Da Bianca die Dialoge in Everwood genau so mag wie ich, stelle ich als kleines Weihnachtsgeschenk an sie (und mich) ein paar der besten hier rein. (Quelle: Everwood, imdb)

[Amy is nervously trying to explain how she is fine and notices that Ephram is just staring at her]
Amy: What?
Ephram: You're talking faster than my brain processes language.

Dr. Andrew Brown: Do me a favor, you know how you normally behave?
Ephram: Distant and miserable?
Dr. Andrew Brown: Yeah. Do the opposite.

Ephram: You know, no offense, but he's really my least favorite thing about you.
Bright: Yeah, well, you're really my least favorite thing about you.
Ephram: Dude, you really gotta work on the insults.

Mittwoch, 19. Dezember 2007

Filmdialoge

Zuerst eine Kurznachricht für alle, die sich Sorgen gemacht haben wegen meiner Entzugserscheinungen (könnte ja sein): Die zweite Staffel von Dr. House befindet sich seit gestern in meinem Besitz - und zwei Episoden sind schon "weggeguckt".

Ein Grund, weshalb ich Dr. House so mag, sind die schlichtweg genialen Dialoge. Da sind Drehbuchautoren am Werk, die ihr Handwerk wirklich verstehen. Früher waren ja viele TV-Serien mehr oder weniger müdes Ersatzkino mit zum Teil unsäglich dämlichen Dialogen. Solche Hirnlosserien gibt es immer noch, aber mehr und mehr schlagen nicht wenige Serien die meisten Kinofilme in Sachen Dialogqualität um Längen. Darum schaue ich mir gute Serien ab DVD an. Wie gute Kinofilme. Und freue mich diebisch ob jeder gut sitzenden Pointe.

Eine Serie, die ich mir zusammen mit meiner Tochter ansehe, ist Everwood. Der störrische Teenager Ephram (mindestens ist er in Staffel 1 am Anfang sehr störrisch) ist dabei mein absoluter Liebling und ich wünschte mir beinahe, ich hätte den erfunden. Kürzlich sagte er zum Bruder von Amy (in die er verliebt ist): "Du bist eines jener Dinge, die ich an ihr nicht mag."

PS: In Hollywood streiken die Drehbuchautoren - was so manche Serie lahmlegt.

Montag, 17. Dezember 2007

Entzugserscheinungen

Wenn es ums Fernsehen geht, teile ich Bruce Springsteen's Meinung: 50 channels and nothing on. Eine Ausnahme ist Dr. House. Nur: Der läuft genau an jenen Abenden, an denen ich arbeite. Deshalb habe ich mir zu meinem Geburtstag die Staffel 1 auf DVD gewünscht und mir die einzelnen Episoden reingezogen wie ein Junkie - zu schnell und zu gierig. Und nun sitze ich auf Entzug. Zum Glück geht's morgen in die Stadt, wo ich hoffentlich Nachschub bekomme.