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Dienstag, 10. September 2013

Intensive Arbeitstage

Morgen früh fahre ich in die Berge. Das da habe ich im Gepäck:


Hinten:
Der Ordner mit den Texten des Schreibwettbewerbs. Bis Ende Woche muss ich alle Texte gelesen und bewertet haben.  Ich habe die letzten paar Tage immer mal wieder neugierig reingelinst und weiss, dass mich ein paar sehr gute Texte erwarten! Da dies nicht meine erste Juryarbeit ist, weiss ich auch, dass sich manche Texte erst beim zweiten oder dritten Mal lesen so richtig entfalten. Ich werde also jedem Text den Raum geben, den er braucht, und dann in einem von der Juryleitung vorbereiteten Bewertungsblatt meine Bemerkungen eintragen.

Vorne links:
Meine Notizen und Resultate der Recherchen zum Text, den ich am 20. September abgeben will. Ganz links die Ausdrucke aus dem Internet, unten das Notizbuch zu Band 2, das auch mit muss, in der Mitte die Notizen zur ganzen Reihe und oben das Notizbuch zu Band 1. Für jene, die sich wundern: Notizen mache ich IMMER von Hand, meine Texte schreibe ich auf dem Laptop. Ich habe versucht, meine Notizen in diesen cleveren, extra zu diesem Zweck geschaffenen Vorlagen auf dem PC zu schreiben. Keine Chance. Ich mag es, mit Füller und bunten Filzstiften auf weisse Seiten zu schreiben, Wörter und Satzteile mit Pfeilen zu verbinden, farbig einzurahmen usw.

Vorne rechts:
Meine Gitarrennoten. Ich habe mir für den Berg eine billige E-Gitarre (mit Verstärker) gekauft und kann nun auch in den Bergen üben.

Der Wetterbericht sagt Schnee bis auf 1700 Meter voraus. Ich packe deshalb auch die Fotokamera ein, damit ich den ersten Schnee dieses Herbst festhalten kann, sofern er denn fällt. Ich bin nicht unglücklich darüber, vom Wetter ins Haus gedrängt zu werden. Arbeit habe ich nämlich mehr als genug!


Donnerstag, 8. August 2013

Wie überzeugt man die Jury eines Schreibwettbewerbs - und wie nicht?

Karin Bachmann war eines der Jurymitglieder des Schreibwettbewerbs "Baarer Rabe". In zwei Blogeinträgen gibt sie Einblick in die Kriterien, nach denen die Geschichten bewertet wurden.

Wie man mit einem Text eine Jury überzeugt, könnt ihr hier nachlesen. Und warum eine Jury einen Text weglegt und nicht in die engere Wahl nimmt, findet ihr hier.

"Eine Kindergeschichte schreibt man nicht aus Langeweile an einem regnerischen Nachmittag. Kinder und Jugendliteratur ist keine Abkürzung. Man schreibt sie aus Leidenschaft und auch, weil man (ein bisschen) verrückt ist. Und nicht, weil das Können für Erwachsenenliteratur nicht reicht."