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Habe mich für die 50 Riesen entschieden und daraus das erste Kapitel vorgelesen. Weil der Turm und der Kran, die ich mir für diese Geschichte zum Vorbild genommen habe, in meiner Heimatgemeinde liegen (genau wie der Ort des Blackout Showdowns).
Die meisten der Anwesenden habe ich gekannt - und so war es vor allem die Freude über das Wiedersehen, die den Abend zu einem wirklich guten Abend gemacht hat.
Da war zum Beispiel mein ehemaliger Schulkollege, mit dem ich abgemacht habe, dass wir endlich, endlich, endlich eine längst fällige Klassenzusammenkunft organisieren.
Da war auch ein ehemaliger Schüler, den ich beinahe nicht erkannt habe, weil er seine Rastalocken abgeschnitten hat. Ich habe ihn nur wegen seiner strahlend leuchtenden Augen wiedererkannt.
Da war der Vater meines ehemaligen Schülers (ebenfalls ein ehemaliger Kursteilnehmer an unserer Schule), einst ein erfolgreicher Firmengründer und Unternehmer, der jetzt ganz in der Kultur aufgeht - als Künstler und Organisator von kulturellen Anlässen (er wird im Herbst bei mir um die Ecke eine Ausstellung haben).
Da sind die - gestern Abend nicht anwesenden - Söhne dieses Vaters, die genau jene Freizeitbeschäftigung ausüben, die in meinem nächsten Krimi eine sehr, sehr wichtige Rolle spielt (Telefonnumern sind ausgetauscht - Treffen wird so bald wie möglich stattfinden).
Meine Eltern waren da ...
Und ... und ... und ...
... und ich habe einmal mehr gemerkt: Meine Wurzeln reichen tief, tief, tief in den Wartauer Boden.
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