Hinter mir liegt eine fantastisch schöne erste Lesewoche im Kanton
Uri. Darüber schreiben konnte ich hier nichts, weil sich mein
Uraltlaptop - wie vermutet - an den Social Media die Zähne ausgebissen
hat.
Übers
Wochenende bin ich zuhause. Im Moment stelle ich die Pakete für die
Gewinnerinnen der Red Rage Verlosung zusammen. Für alle, die leer
ausgegangen sind: Augen aufhalten! Saskia aus Saskia's Bücherwelt hat
mich interviewt und verlost noch einmal ein Red Rage Paket ...
irgendwann im November.
Während ich unterwegs war, gab's gute Nachrichten: Ich darf auch nächstes Jahr wieder an der "Buch am Bach" lesen!
Hier der Blick aus meinem Hotelzimmer in Altdorf:
Samstag, 31. Oktober 2015
Sonntag, 25. Oktober 2015
Ab auf Lesetour
In rund zwei Stunden steige ich in den Zug und mache mich auf zur
ersten grossen Lesetour dieses Herbsts. Ich bin zwei Wochen im Kanton
Uri unterwegs, danach habe ich eine Woche (fast) Pause und dann geht's
für zwei Wochen in den Kanton Luzern.
Für alle, die sich schon immer gefragt haben, was die Frau Autorin denn so im Rucksack mit sich trägt:
- eine Auswahl meiner Bücher
- ein Notizbuch für Ideen
- ein Tagebuch für persönliche Notizen
- Autogrammkarten
- Die Griffelschachtel mit Füllern und verschiedenen Stiften
- Eine Mappe voller Anschauungsmaterial (Manuskriptseiten, Korrekturfahnen, Cover usw.)
- Taschentücher (weil sich der Schnupfen mit Vorliebe während einer Lesetour anschleicht, dann, wenn man ihn überhaupt nicht brauchen kann)
- meinen Uraltlaptop, von mir liebevoll Handtaschenmaschinchen genannt. Das Blöde daran ist: Ich komme wohl ins Internet damit und kann Mails abrufen, aber bei den Social Media hängt er sich auf. Weshalb ich mich vorsichtshalber für eine Woche abmelde.
Für alle, die sich schon immer gefragt haben, was die Frau Autorin denn so im Rucksack mit sich trägt:
- eine Auswahl meiner Bücher
- ein Notizbuch für Ideen
- ein Tagebuch für persönliche Notizen
- Autogrammkarten
- Die Griffelschachtel mit Füllern und verschiedenen Stiften
- Eine Mappe voller Anschauungsmaterial (Manuskriptseiten, Korrekturfahnen, Cover usw.)
- Taschentücher (weil sich der Schnupfen mit Vorliebe während einer Lesetour anschleicht, dann, wenn man ihn überhaupt nicht brauchen kann)
- meinen Uraltlaptop, von mir liebevoll Handtaschenmaschinchen genannt. Das Blöde daran ist: Ich komme wohl ins Internet damit und kann Mails abrufen, aber bei den Social Media hängt er sich auf. Weshalb ich mich vorsichtshalber für eine Woche abmelde.
Eigentlich habe ich mir vor mehr als einem Monat einen neuen Laptop
gekauft. Ich habe ihn auch brav eingeschaltet und geguckt, ob das
Internet funktioniert. Tja, und dann hätte ich mir Word installieren
sollen. Hätte. Hab ich nicht (weil ichs nicht mit dem Installieren habe
und weil ich gewusst habe, dass ich das aufgeschaltete - grauslige -
Virenschutzprogramm eh nicht selber von der Maschine wegbekomme).
Weshalb der neue Laptop zuhause bleibt und ich den alten mitnehme.
Hoffentlich nur noch diese Woche! Ich habe da jemanden, der das mit dem
Entfernen von Unerwünschtem und dem Installieren von Brauchbarem
übernommen hat.
Ach ja, ein kleiner Koffer ist auch dabei. Mit dem üblichen Zeug, das man so mitnimmt, wenn man eine Woche im Hotel schlafen wird. Samt Büchern zum Lesen!
Ach ja, ein kleiner Koffer ist auch dabei. Mit dem üblichen Zeug, das man so mitnimmt, wenn man eine Woche im Hotel schlafen wird. Samt Büchern zum Lesen!
Freitag, 23. Oktober 2015
Tolles Red Rage Paket zu gewinnen
Auf der Facebook-Webseite meines Verlags könnt ihr ein tolles Red Rage Paket gewinnen:
- 1 signiertes Red Rage Buch
- 1 CD zum Buch
- 1 Originalmanuskriptseite (mit meinen handschriftlichen Anmerkungen)
- 1 Originalseite aus dem Red Rage Notizbuch
- 1 Lost Souls Ltd. Poster
- 1 Autogrammkarte
Mitmachen könnt ihr hier (Kein Facebook? Dann fragt doch einen Kollegen oder eine Kollegin mit einem FB-Account!)
- 1 signiertes Red Rage Buch
- 1 CD zum Buch
- 1 Originalmanuskriptseite (mit meinen handschriftlichen Anmerkungen)
- 1 Originalseite aus dem Red Rage Notizbuch
- 1 Lost Souls Ltd. Poster
- 1 Autogrammkarte
Mitmachen könnt ihr hier (Kein Facebook? Dann fragt doch einen Kollegen oder eine Kollegin mit einem FB-Account!)
Donnerstag, 22. Oktober 2015
Montag, 19. Oktober 2015
Montag, 19. Oktober. Neuanfang.
Montag, 19. Oktober. Neuanfang.
"Frei bleiben" war der Slogan, den uns die SVP mit ihrem Wahnsinns-Wahlbudget auf ziemlich allem, was man mit Geld kaufen kann, um die Ohren gehauen hat. Die Partei samt Slogan ist die grosse Wahlgewinnerin in der Schweiz.
Dem "Frei bleiben" der SVP setze ich mein eigenes "Frei bleiben" entgegen. Obwohl es dieselben Wörter sind, haben sie miteinander nichts zu tun. Meine Freiheit ist nicht die Freiheit, die sich die SVP vorstellt. Meine Werte, Ideale, Träume und Visionen sind andere. Es sind Werte, Ideale, Träume und Visionen, die in der Schweiz nicht gerade hoch im Kurs stehen. Ich bin mit ihnen nicht allein, aber scheinbar in der Minderheit.
Das gilt auch für meine Arbeit. Das Jugendbuch geht durch harte Zeiten. Wer Jugendbücher schreibt und seine Verkaufszahlen kennt, weiss das. Wenn ich dann noch lesen darf, was der Verlag, bei dem ich meine Jugendbücher geschrieben habe, dazu meint, dann fühle ich mich im Entscheid bekräftigt, auch hier frei zu bleiben.
"Bei Thienemann-Esslinger ein paar Meter weiter sagt Sprecherin Svea Unbehaun, sei die strategische Entscheidung der letzten Monate und Jahre, verstärkt auf den Kinderbuch- anstatt auf den Jugendbuchmarkt zu setzen. "Das hatte auch personelle Konsequenzen. Die Lektoren, die vorher verstärkt Jugendbücher betreut haben, kümmern sich nun in erster Linie um Kinderbücher."
Montag, 19. Oktober. Neuanfang. Das ist doch ein schöner Tagebucheintrag für einen Montag. Auf dem Tagebuch steht übrigens der Titel meines ersten Self Publishing Buchs. Irgendwie ist er mehr oder weniger über Nacht zu meinem Motto geworden: Abhauen ist was für Feiglinge. Das gilt für das Land, in dem ich lebe (ich bleibe noch) und mein Schreiben (ich werde weiterhin Jugendbücher schreiben - aber nur für Verlage, die 100% dazu stehen, und sonst lieber im Eigenverlag).
Montag, 19. Oktober.
"Frei bleiben" war der Slogan, den uns die SVP mit ihrem Wahnsinns-Wahlbudget auf ziemlich allem, was man mit Geld kaufen kann, um die Ohren gehauen hat. Die Partei samt Slogan ist die grosse Wahlgewinnerin in der Schweiz.
Dem "Frei bleiben" der SVP setze ich mein eigenes "Frei bleiben" entgegen. Obwohl es dieselben Wörter sind, haben sie miteinander nichts zu tun. Meine Freiheit ist nicht die Freiheit, die sich die SVP vorstellt. Meine Werte, Ideale, Träume und Visionen sind andere. Es sind Werte, Ideale, Träume und Visionen, die in der Schweiz nicht gerade hoch im Kurs stehen. Ich bin mit ihnen nicht allein, aber scheinbar in der Minderheit.
Das gilt auch für meine Arbeit. Das Jugendbuch geht durch harte Zeiten. Wer Jugendbücher schreibt und seine Verkaufszahlen kennt, weiss das. Wenn ich dann noch lesen darf, was der Verlag, bei dem ich meine Jugendbücher geschrieben habe, dazu meint, dann fühle ich mich im Entscheid bekräftigt, auch hier frei zu bleiben.
"Bei Thienemann-Esslinger ein paar Meter weiter sagt Sprecherin Svea Unbehaun, sei die strategische Entscheidung der letzten Monate und Jahre, verstärkt auf den Kinderbuch- anstatt auf den Jugendbuchmarkt zu setzen. "Das hatte auch personelle Konsequenzen. Die Lektoren, die vorher verstärkt Jugendbücher betreut haben, kümmern sich nun in erster Linie um Kinderbücher."
Montag, 19. Oktober. Neuanfang. Das ist doch ein schöner Tagebucheintrag für einen Montag. Auf dem Tagebuch steht übrigens der Titel meines ersten Self Publishing Buchs. Irgendwie ist er mehr oder weniger über Nacht zu meinem Motto geworden: Abhauen ist was für Feiglinge. Das gilt für das Land, in dem ich lebe (ich bleibe noch) und mein Schreiben (ich werde weiterhin Jugendbücher schreiben - aber nur für Verlage, die 100% dazu stehen, und sonst lieber im Eigenverlag).
Montag, 19. Oktober.
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