Vom 25. - 27. Juni bin ich an der Kinder- und Jugendbuchmesse "Buch am Bach" in Götzis (Vorarlberg). Diese Messe fand 2012 zum ersten Mal statt und ich hatte das grosse Glück und die Ehre, eingeladen zu werden. Die drei Tage waren ein unvergessliches Erlebnis. Noch nie hat mich eine Buchmesse so begeistert, noch nie erlebte ich eine Buchmesse so nah beim Publikum, vor allem beim jugendlichen Publikum. Es gab keine Messehostessen oder Verlagsvertreter an den Ständen, sondern bestens vorbereitete, aufgestellte, kontaktfreudige Jugendliche, die Auskunft gaben, als hätten sie nie etwas anderes gemacht.
Die Freude war riesig, als ich auch für die Messe 2013 eine Einladung erhielt. Ich musste nicht den Bruchteil einer Sekunde nachdenken, ob ich teilnehmen möchte oder nicht; ich habe einfach begeistert zugesagt. Die Organisatoren sind bereit. 5000 Anmeldungen zu Lesungen sind bis heute eingegangen, eine Wahnsinnszahl.
Die Lesungen sind kostenlos und öffentlich. Viele davon sind schon ausgebucht, aber in einigen hat es noch Platz. Man kann online reservieren. Der Lese- und Reservationsplan ist auf dem neusten Stand. Wir sehen uns an der Messe. Bis bald.
Dienstag, 4. Juni 2013
Samstag, 1. Juni 2013
Buchtrailer als Projektarbeit in der Schule
Vor ein paar Wochen habe ich Mirco kennengelernt. Er erzählte mir, dass er im Rahmen einer Projektarbeit einen Buchtrailer zum Buch Freerunning macht. Ich habe mich riesig gefreut und war gespannt, wie der Trailer herauskommt. Vor zwei Tagen habe ich Post bekommen. Mirco, ich danke dir recht herzlich für den tollen Trailer!
Freitag, 31. Mai 2013
Die (wahrscheinlich) kleinste Galerie der Welt
Wie klein kann eine Galerie sein? Telefonkabinenklein? Geht nicht? Doch!
Die wahrscheinlich kleinste Galerie der Welt ist eine zwei Kubikmeter grosse alte Telefonkabine. Sie steht in der offenen Rennbahn Zürich-Oerlikon. Galerist ist Marc Locatelli. Seit 2004 stellt er in seiner Telefonkabinen-Galerie Comics, Cartoons, Illustrationen und Fotografien zum Thema Radrennsport aus.
Die wahrscheinlich kleinste Galerie der Welt ist eine zwei Kubikmeter grosse alte Telefonkabine. Sie steht in der offenen Rennbahn Zürich-Oerlikon. Galerist ist Marc Locatelli. Seit 2004 stellt er in seiner Telefonkabinen-Galerie Comics, Cartoons, Illustrationen und Fotografien zum Thema Radrennsport aus.
Am 4. Juni öffnet die Galerie ihre Tür und ist dann während der ganzen Rennsaison bis zum 17. September jeden Dienstag bei trockenem Wetter ab 18.45 Uhr geöffnet.
Dieses Jahr zeigt die Galerie faszinierende Veloillustrationen des französischen Zeichners Jean-Jaques Sempé. Marc Locatelli: "Müsste man die Bedeutung von Sempé in die Radsportsprache übersetzen, wäre er an seinem Erfolg gemessen Eddy Merckx. Für seinen feinen, charmanten Zeichenstil könnte aber nur Hugo Kobelt stehen."
Marc Locatelli ist Illustrator. Er arbeitet für verschiedene Lehrmittel-, Buch und Zeitschriftenverlage. Ein Besuch auf seine Webseite lohnt sich. Ich empfehle ein längeres Verweilen, denn ich für meinen Teil kann mich in seinen Illustrationen glatt verlieren. (Sie sind nicht zuletzt ein herrliches Gegemittel gegen den totalen Wetterfrust).
Sonntag, 26. Mai 2013
Neue Webseite
Eigentlich wäre es längst Zeit für eine neue Webseite gewesen. Aber ich hänge aus nostalgischen und sentimentalen Gründen total an meiner ersten Webseite, die ein ehemaliger Schüler von mir gemacht hat, mit Fotos eines ehemaligen Kursteilnehmers (an diesen Fototermin werde ich mich ein Leben lang erinnern). Seit längerer Zeit jedoch finden sich auch alle Informationen der Webseite hier auf dem Blog und ich habe (fast) die ganze Arbeit doppelt gemacht: Termine auf dem neusten Stand halten, Infos auf beide Seiten aufschalten usw. Mittlerweile gibt es in meinem Blog viel mehr Informationen als auf meiner Webseite - und wie ich kürzlich beim genaueren Anschauen meiner Seite zu meinem Entsetzen bemerkt habe, fehlen dort meine letzten beiden Neuerscheinungen (meine Sekretärin - ähm ... das wäre dann ich - ist schuld).
Eine Weile habe ich darüber nachgedacht, einfach den Blog über die Webseitenadresse laufen zu lassen, aber auch das ist nicht wirklich eine gute Lösung. Also liess ich alles, wie es war. Bis mir mein Autorenkollege Michael Borlik verriet, dass er sich, um ein zweites berufliches Standbein zu haben, zum Webdesigner weitergebildet und ein eigenes Webdesign-Büro eröffnet hat. Das war die Gelegenheit, die Sache anzupacken. Ich habe meine Wünsche deponiert, Michael macht Vorschlag um Vorschlag und nun geht es ans Eingemachte. In den nächsten Tagen geht die alte Seite vom Netz und dort, wo sie mal war, ist dann eine Baustelle, bis die neue Seite steht.
Was mir besonders gefällt, ist die Zusammenarbeit mit Michael. Genau wie bei Andreas, der meine Trailer macht, bekomme ich Vorschläge und aufgrund der Entwürfe tasten wir uns gemeinsam an das Endresultat heran. Ich denke, spätestens Mitte Juni wird die neue Seite online sein. Bis dahin ist der Blog die einzige Anlaufstelle. Danach ist er in die Webseite integriert und ich kann ihn gründlich entschlacken.
Und hier ist er, der Michael
Eine Weile habe ich darüber nachgedacht, einfach den Blog über die Webseitenadresse laufen zu lassen, aber auch das ist nicht wirklich eine gute Lösung. Also liess ich alles, wie es war. Bis mir mein Autorenkollege Michael Borlik verriet, dass er sich, um ein zweites berufliches Standbein zu haben, zum Webdesigner weitergebildet und ein eigenes Webdesign-Büro eröffnet hat. Das war die Gelegenheit, die Sache anzupacken. Ich habe meine Wünsche deponiert, Michael macht Vorschlag um Vorschlag und nun geht es ans Eingemachte. In den nächsten Tagen geht die alte Seite vom Netz und dort, wo sie mal war, ist dann eine Baustelle, bis die neue Seite steht.
Was mir besonders gefällt, ist die Zusammenarbeit mit Michael. Genau wie bei Andreas, der meine Trailer macht, bekomme ich Vorschläge und aufgrund der Entwürfe tasten wir uns gemeinsam an das Endresultat heran. Ich denke, spätestens Mitte Juni wird die neue Seite online sein. Bis dahin ist der Blog die einzige Anlaufstelle. Danach ist er in die Webseite integriert und ich kann ihn gründlich entschlacken.
Und hier ist er, der Michael
Samstag, 25. Mai 2013
Buchtrailer - was bringt's?
Kürzlich sass ich vor dem PC und schaute mir an, was Andreas Fritz aus meinem Blackout gemacht hat. Der Trailer lief, ich klebte gebannt am Bildschirm und freute mich darüber, dass Andreas einmal mehr genau den richtigen Draht zum Buch gefunden hatte.
"Was bringt das?", klang es hinter mir.
Ich fuhr erschrocken zusammen, denn ich hatte Herrn Ehemann nicht kommen hören. Zu tief war ich in Musik und Text verloren gegangen. Und damit ist eigentlich auch schon gesagt, was so ein Buchtrailer mir bringt: Freude und Begeisterung. Ich bin Filmfreak und ein Kinobesuch ohne mindestens drei oder vier Trailer in der Vorschau ist für mich kein richtiger Kinobesuch. Ich gestehe deshalb: Ich lasse die Buchtrailer eigentlich für mich machen. Weil ich Trailer total mag.
Denn: Ich weiss nicht, ob sie etwas bringen. Ich weiss, dass sie angschaut werden und ich bekomme bei Lesungen auch - meist begeisterte oder zumindest positive - Rückmeldungen. Nur: Diese Jugendlichen stossen im Zuge der Vorbereitung der Lesung auf die Trailer. Oder wenn sie einen Buchvortrag machen müssen und dabei auf meinen Webseiten landen. Ob ich wirklich neue Leser gewinne durch diese Trailer, entzieht sich meiner Kenntnis, aber ich denke jetzt mal ganz pragmatisch: eher nicht und wenn ja, dann nie so viele, dass sich die Ausgaben wirklich rechnen.
Trotzdem ist der Trailer zu meinem neuen Buch schon in Auftrag gegeben. Weil ich diese kleinen Filme selber bezahle, kann ich auch auswählen, wer den neuen Trailer macht. Es ist wie immer Andreas. Eigentlich würde ich gerne noch viel weiter gehen mit den Trailern: Animation, Sprechstimme, andere Musik (zum neuen Buch wäre das "Drive" von R.E.M), aber dann explodieren mir die Kosten und ich gebe die ganzen Bucheinnahmen für den Trailer aus - und da würde Herr Ehemann dann berechtigt fragen: "Was bringt's?"
Die Zusammenarbeit mit Andreas sieht so aus: Ich liefere ihm so viele Informationen zum Buch wie möglich. Er liest sie und macht einen ersten Entwurf des Trailers. Den bekomme ich zu sehen und mache dann Vorschläge, was ich gerne anders / zusätzlich hätte. Der Rest ist ein kreativer Austausch, bis wir beide mit dem Resultat zufrieden sind.
Ich bin gespannt, was Andreas zu #no_way_out einfällt
Als Mick aufwacht, liegt neben ihm eine Leiche. Isabella Linder, die steinreiche Gattin des Industriellen Jake Linder. Mick gerät in Panik. Wer wird ihm, dem 17-jährigen Rumtreiber, schon glauben, dass er nichts damit zu tun hat? Fast verrückt vor Angst, entführt er Edy, Isabellas Tochter, und ist von nun an auf der Flucht - vor der Polizei, vor Jakes Männern und vor den Geistern seiner Vergangenheit. Nur ganz langsam und mit Hilfe seines Kumpels Smiley findet Mick heraus, dass er Teil eines perfiden Komplotts ist, der Jugendlichen wie ihm Verbrechen in die Schuhe schiebt - mit dem Ziel, ein ganzes Land in Aufruhr zu stürzen ...
"Was bringt das?", klang es hinter mir.
Ich fuhr erschrocken zusammen, denn ich hatte Herrn Ehemann nicht kommen hören. Zu tief war ich in Musik und Text verloren gegangen. Und damit ist eigentlich auch schon gesagt, was so ein Buchtrailer mir bringt: Freude und Begeisterung. Ich bin Filmfreak und ein Kinobesuch ohne mindestens drei oder vier Trailer in der Vorschau ist für mich kein richtiger Kinobesuch. Ich gestehe deshalb: Ich lasse die Buchtrailer eigentlich für mich machen. Weil ich Trailer total mag.
Denn: Ich weiss nicht, ob sie etwas bringen. Ich weiss, dass sie angschaut werden und ich bekomme bei Lesungen auch - meist begeisterte oder zumindest positive - Rückmeldungen. Nur: Diese Jugendlichen stossen im Zuge der Vorbereitung der Lesung auf die Trailer. Oder wenn sie einen Buchvortrag machen müssen und dabei auf meinen Webseiten landen. Ob ich wirklich neue Leser gewinne durch diese Trailer, entzieht sich meiner Kenntnis, aber ich denke jetzt mal ganz pragmatisch: eher nicht und wenn ja, dann nie so viele, dass sich die Ausgaben wirklich rechnen.
Trotzdem ist der Trailer zu meinem neuen Buch schon in Auftrag gegeben. Weil ich diese kleinen Filme selber bezahle, kann ich auch auswählen, wer den neuen Trailer macht. Es ist wie immer Andreas. Eigentlich würde ich gerne noch viel weiter gehen mit den Trailern: Animation, Sprechstimme, andere Musik (zum neuen Buch wäre das "Drive" von R.E.M), aber dann explodieren mir die Kosten und ich gebe die ganzen Bucheinnahmen für den Trailer aus - und da würde Herr Ehemann dann berechtigt fragen: "Was bringt's?"
Die Zusammenarbeit mit Andreas sieht so aus: Ich liefere ihm so viele Informationen zum Buch wie möglich. Er liest sie und macht einen ersten Entwurf des Trailers. Den bekomme ich zu sehen und mache dann Vorschläge, was ich gerne anders / zusätzlich hätte. Der Rest ist ein kreativer Austausch, bis wir beide mit dem Resultat zufrieden sind.
Ich bin gespannt, was Andreas zu #no_way_out einfällt
Als Mick aufwacht, liegt neben ihm eine Leiche. Isabella Linder, die steinreiche Gattin des Industriellen Jake Linder. Mick gerät in Panik. Wer wird ihm, dem 17-jährigen Rumtreiber, schon glauben, dass er nichts damit zu tun hat? Fast verrückt vor Angst, entführt er Edy, Isabellas Tochter, und ist von nun an auf der Flucht - vor der Polizei, vor Jakes Männern und vor den Geistern seiner Vergangenheit. Nur ganz langsam und mit Hilfe seines Kumpels Smiley findet Mick heraus, dass er Teil eines perfiden Komplotts ist, der Jugendlichen wie ihm Verbrechen in die Schuhe schiebt - mit dem Ziel, ein ganzes Land in Aufruhr zu stürzen ...
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