"Das Internet kennt keine Rückzugshöhlen,
nicht einmal Schützengräben. Man kann sich nicht verstecken, indem man
sich aus dem Netz ausklinkt. Jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde kann
irgendwer irgendwelche Dinge schreiben. Gerüchte verbreiten.
Gemeinheiten in die Welt setzen. Einen Angriff starten. Geheimnisse
verraten. Wenn man online ist, kann man reagieren. Offline ist man
alldem ausgeliefert."
(Auszug aus Matchbox Boy)
Montag, 17. Dezember 2012
Montag, 10. Dezember 2012
Blackout in neuem Outfit
Also, ich wusste ja, dass mein erstes Buch
"Blackout" bei der nächsten Auflage ein neues Cover erhält. Aber dass es
dann gleich so toll im Verlagskatalog präsentiert wird, überrascht und
freut mich jetzt grad total (Danke Stephan Sigg, ohne dich hätte ich das
nie gemerkt).
Freitag, 7. Dezember 2012
Anger Management der kreativen Art
Eine grottige Woche, die im Laufe der Tage immer grottiger wurde, erreichte heute Morgen ihren obergrottigen Höhepunkt. Das war der Moment, in dem ich mich entschied, etwas zu tun. So quasi selbstgebasteltes Anger Management zu betreiben. Da ich keine Ratgeber lese, waren eigene Ideen gefragt. Weit suchen musste ich nicht, denn eigentlich hätte ich heute Abend anderswo sein sollen, was aber als Konsequenz meiner Entscheidungsfindung von heute Morgen hinfällig wurde, weshalb ich die Dinger, die ich andersowhin mitbringen sollte, nicht mitbringen musste (ja, dieser Satz ist eine Katastrophe, aber es hat unheimlich Spass gemacht, ihn zu schreiben). Zutaten für die Mitbringseldinger hatte ich schon gekauft. Also begab ich mich in die Küche und betrieb Anger Management der kreativen Art.
Meine Familie fand das ziemlich cool (die Muffins). Mitlesende Ex-Schüler von mir werden sich sagen: "Aha, die kann das ja tatsächlich doch ..." Frau Tochter fand sofort eine neue Marktlücke für einen Ratgeber. "Frustbacken für Verärgerte - das Anger Management der kreativen Art" (der Untertitel ist von mir). Das Ding zu schreiben wäre kein Problem (interessierte Verlage dürfen sich melden). Lesen würde ich es nicht. Aber vielleicht die Bilder darin angucken.
Morgen verziehe ich mich in die Berge. Das ist dann Anger Management vom feinsten. In 25 Stunden bin ich im Haus im Tobel. Und damit man auch endlich einmal das Tobel sieht, habe ich es letzte Woche fotografiert.:
PS: Anger Management ist ein selten dämlicher Begriff. Aber heute ist ja auch ein selten dämlicher Tag.
Bildlegende: Walnuss-Zimt Muffins (vorne), Orangen-Schokolade Muffins (hinten),
Blumenstrauss für allfällig vorbeireisende Ausserirdische - Alf - (rechts), Tisch zum Reinbeissen,
falls der Ärger zu gross wird (unter den Muffins und dem Blumenstrauss)
Blumenstrauss für allfällig vorbeireisende Ausserirdische - Alf - (rechts), Tisch zum Reinbeissen,
falls der Ärger zu gross wird (unter den Muffins und dem Blumenstrauss)
Meine Familie fand das ziemlich cool (die Muffins). Mitlesende Ex-Schüler von mir werden sich sagen: "Aha, die kann das ja tatsächlich doch ..." Frau Tochter fand sofort eine neue Marktlücke für einen Ratgeber. "Frustbacken für Verärgerte - das Anger Management der kreativen Art" (der Untertitel ist von mir). Das Ding zu schreiben wäre kein Problem (interessierte Verlage dürfen sich melden). Lesen würde ich es nicht. Aber vielleicht die Bilder darin angucken.
Morgen verziehe ich mich in die Berge. Das ist dann Anger Management vom feinsten. In 25 Stunden bin ich im Haus im Tobel. Und damit man auch endlich einmal das Tobel sieht, habe ich es letzte Woche fotografiert.:
PS: Anger Management ist ein selten dämlicher Begriff. Aber heute ist ja auch ein selten dämlicher Tag.
Donnerstag, 6. Dezember 2012
Stürmische Zeiten
Es sind stürmische Zeiten. Nicht nur draussen vor der Haustür, sondern auch sonst. Ich bin gerade ziemlich hart gelandet - mit einem Vereinsprojekt. Zum Glück gibt's irgendwo im Bernbiet den Bugsierer. Ja, das ist der brummige Grummelbär der ab und an (sehr) harte Kommentare bei mir platziert, der aber trotzdem oder vielleicht gerade deswegen einen besonderen Platz in meinem Leben hat. Er ist grundoffen und grundehrlich - und sehr direkt (leider gehören solche Menschen zu einer aussterbenden Sorte). Er hat mir vor Monaten vorausgesagt, was passieren wird. Er hat's gewusst, ich hab's geahnt, es ist passiert. Also habe ich Anfang Woche dem Bugsierer geschrieben. Dass er recht hatte mit gar allem. Und dass er mir mal gehörig den Kopf waschen solle. Was er getan hat :-). Nun ist mein Kopf neu sortiert, ich habe getan, was ich tun musste. Es bleibt noch eins: DANKE, Bugsierer
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Dienstag, 4. Dezember 2012
Es gibt Tage ...
... die laufen so grottig grässlich, dass man sich eine Höhle suchen und in einen Winterschlaf fallen lassen möchte. Weil das nicht geht, tauche ich jetzt in die virtuelle Landschaft von Schottland ein, rieche das Wasser, höre die Wellen und fühle den Sand unter den Füssen.
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