Samstag, 15. März 2014

Kein guter Tag gestern

Es begann mit der Nominationsliste für den deutschen Jugendliteraturpreis.

Kategorie Bilderbuch: 4 von 6 Nominierten sind Übersetzungen
Kategorie Kinderbuch: 5 von 6 Nomierten sind Übersetzungen
Kategorie Jugendbuch Expertenjury: 4 von 6 Nominierten sind Übersetzungen.
Kategorie Jugendbuch Jugendjury: 6 von 6 Nominierten sind Übersetzungen.
Kategorie Sachbuch: 2 von 6 Nominierten sind Übersetzungen 


Vielleicht waren die deutschsprachigen Autorinnen und Autoren zu aufmüpfig, als sie ein Überdenken der Preisverleihpraxis forderten und man hat sie abgestraft. Keine Ahnung. Was ich mit Sicherheit weiss: Sie sind nicht zu schlecht, um auf diese Liste zu kommen! Aber man nimmt ihnen und ihren Verlagen mit solchen Nominationslisten den Mut, sich mit deutschen Autoren an schwierige Stoffe zu wagen.

Am Abend dann die Nachricht einer Kollegin aus der Buchmesse Leipzig, die ich gebeten hatte, am Schweizer Stand vorbeizugehen und zu schauen, ob meine Bücher dort ausgestellt sind. Waren sie nicht. Kein einziges. Die Schachtel mit den Büchern, die der Verlag an den SBVV geschickt hat, ist irgendwo verloren- oder untergegangen. Da sass ich also vor dieser Nachricht und mir war schlecht. Zum Glück hat die Kollegin sehr schnell reagiert. Sie ging zum Stand meines Verlages, holte den #no_way_out und brachte ihn an den Schweizer Stand. Jetzt sollte das Buch wenigstens am Wochenende dort sein.

Mein Autorenleben fährt grad gewaltig Achterbahn ...

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