Mittwoch, 5. April 2017

Es war super-geil

Du weisst, dass du den richtigen Beruf hast, wenn du auf deine Lesungen solche Feedbacks bekommst.



Dienstag, 4. April 2017

Kein Zurück

Ich habe den letzten Knopf gedrückt. Das 2. Self Publishing Projekt ist bei BoD hochgeladen. Und ich bin nervös wie sonst was. Habe ich wirklich, wirklich alle Fehler gefunden? Alles richtig gemacht? Der Puls rast in ungesunden Höhenlagen. Das Herz wummert. Freude stellt sich noch keine ein. Dazu bin ich zu aufgeregt. Neben mir schläft die Katze den Schlaf der Unbelasteten. Ich warte auf die Freigabe durch BoD. Sobald man das Buch bestellen kann, gebe ich Bescheid. Hier schon mal die ersten Einblicke.

Für alle, die dieses Projekt mitverfolgt haben: Beim Cover sind wir beim Wasser geblieben. Tabea Hüberli hat die Stimmung des Texts perfekt eingefangen. Der Titel, um den ich so lange gerungen habe, war plötzlich einfach da. Er hat nichts mit Wasser zu tun ...

Klappentext:
Jay und Luca hätten nie zurückkommen sollen. Zurück in dieses Dorf, in dem sie keine Chance auf ein neues Leben haben, weil das alte sie verfolgt. Nun ist es zu spät. Im Kieswerk liegt ein Toter. Vom tatverdächtigen Luca fehlt jede Spur. Für die Polizei ist Jay ein möglicher Komplize, für die Leute im Ort ein krimineller Mörderbruder, für die Medien die perfekte Story.
Doch da ist Sarah. Stark und mutig. Nicht bereit, alles zu glauben, was man sich über die Brüder erzählt. Und obwohl eine Menge gegen Jay spricht, steht sie zu ihm. Gemeinsam nehmen sie den Kampf auf und suchen nach Luca und der Wahrheit. 



Samstag, 1. April 2017

Lesung am 4. internationalen Jugendliteratur-Festival in Pullach

Gestern Morgen bin ich in den Zug nach München gestiegen - und eine Minute zu früh dort angekommen. Empfangen wurde ich von meiner gut gelaunten Agentin Michaela Hanauer. Wir hatten uns beide sehr auf unser Treffen gefreut und haben es dann auch sehr genossen. Über Projekte geredet haben wir nicht, weil eigentlich schon alles gesagt war (ich schulde euch dazu immer noch einen Blogeintrag; er kommt nächste Woche, versprochen). Aber keine Bange: Uns geht der Gesprächstoff auch so nicht aus.

Am späteren Nachmittag nahm ich die S-Bahn nach Pullach, wo ein wunderschönes Zimmer in einem wunderschönen Hotel auf mich wartete. Und ein Umschlag mit den vier Kurzgeschichten von Jugendlichen, die es im Schreibwettbewerb auf die Shortlist geschafft hatten. Ich setzte mich nach draussen an die Sonne und las die Texte. Dabei hatte ich zwei Favoriten und war gespannt, welche der Geschichten meinen Kollegen aus der Jury am besten gefielen.

In der Charlotte-Dressecker-Bücherei wurde ich von Eveline Petraschka herzlich empfangen und fühlte mich auf Anhieb extrem wohl. Nach und trafen die KurzgeschichtenautorInnen und die zwei jungen Frauen, die mich vorstellen würden, ein. Wir gingen den Programmablauf durch und danach starteten wir.

Ich habe die Lesung genossen (dead.end.com), genauso wie die Präsentationen der Kurzgeschichten, die Diskussion in der Jury, die Preisverleihung und die anschliessenden Gespräche.

Weil die erste wirklich gute Zugverbindung zurück in die Ostschweiz erst am Mittag ging, blieb mir Zeit, das schöne Hotel zu geniessen. Irgendwann sass ich draussen mitten im Frühling, vor mir mein Tagebuch und eine Tasse Kaffee und dachte einmal mehr, dass ich einen wirklich tollen Beruf habe.

Und stellt euch vor: Ich habe für einmal daran gedacht, Fotos zu machen!!! (Bildlegenden ganz unten)







Bildlegenden:
1) Gruppenfoto mit der Organisatorin Eveline Petraschka, der Oberbürgermeisterin, der Jury, der Autorin (ich) und den vier vier besten KurzgeschichtenverfasserInnen (Lisa Gebauer, Florian Leeb, Kim Resech und Julia Goldbrunner).
2) Plakat für das 4. internationale Jugendliteratur-Festival (guckt mal, in welch illustrer Gesellschaft ich war!)
3) Wunderschöne Unterkunft im Hotel Seitner Hof
4/5) Eindrücke aus Pullach

Dienstag, 28. März 2017

Zwischen den Lesungen - im Schreibbüro

Hinter mir liegt eine Woche voller Lesungen und Workshops. Heute ist endlich wieder einmal Bürotag. Gerade habe ich eine Schachtel mit signierten Büchern, Lesezeichen und Postkarten für eine Schulklasse in Gossau eingepackt (sie möchten im Voraus etwas von mir lesen) und ein Poster beigelegt. So macht auch Büroarbeit Spass!

Im Ganzen habe ich die ersten drei Monate dieses Jahres 40 Lesungen gemacht und 4 Workshops gehalten. Ende Woche lese ich noch in Pullach, danach lege ich eine kleine Pause ein, denn auf mich wartet Verlags- und Schreibarbeit. Im Mai tanzt dann wieder der (Lesungs)bär: 30 Lesungen werden es sein. Eine davon in Gossau, bei den 5./6. Klässlern vom Gallus.