Vom 30. Mai bis 1. Juni 2014 finden die Solothurner Literaturtage statt. Selbstverständlich habe ich mich sofort zu den JuKiLi-Veranstaltungen (Kinder- und Jugendliteraturprogramm) durchgeklickt und ein vielfältiges, spannendes Programm gefunden. Ein Programmpunkt ist mir sofort aufgefallen: Die Lesungen von Franco Supino. Treffpunkt ist nämlich ein ganz besonderer Ort: Der Parkplatz "Postplatz" in Solothurn. Dort steigt man in einen Bus, zusammen mit dem Autor, der einen auf eine besondere Fahrt mitnehmen wird. Ich finde das so spannend, dass ich Franco unbedingt ein paar Fragen stellen wollte:
Eine Lesung im Bus! Wie bist du auf diese Idee gekommen?
Wasserstadt nimmt direkten Bezug auf ein Bauprojekt gleichen
Namens am Stadtrand von Solothurn - der Wasserstadt Solothurn - deshalb fahren
wir dahin. Literatur am Schauplatz!
Normalerweise finden Lesungen in einem Saal statt, wo der Autor auf der Bühne sitzt, bei Lesungen von Kinder- und Jugendbuchautoren auch oft in einem Schulzimmer. Eine Lesung in einem Bus ist etwas Ungewohntes, nicht nur für die TeilnehmerInnen, sondern auch für den Autor. Mit welchem Gefühl wirst du in den Bus einsteigen?
Wird es mir gelingen, den Unterschied zwischen Realität und
Fiktion zu zeigen? Werden die Schauplätze der Geschichte mehr Farbe und Gestalt
geben?
Als Passagierin würde ich sehr neugierig auf einem der Sitze im Bus
Platz nehmen. Ohne allzu viel zu verraten (die Neugier soll ja bleiben!): Was
erwartet mich auf dieser ganz besonderen Fahrt?
Du würdest das
Bühnenbild für ein Geschehen sehen, auf dem - hoffentlich - lebendige Figuren
erscheinen: Und die drei Figuren heissen Ani, Züsi und Elson. Drei Jugendliche,
die anders nicht sein könnten, und die in diesem Roman viel erleben und
gemeinsam ein Stück ihres Lebensweges gehen!
Die Platzzahl ist ja sehr beschränkt. Gibt es überhaupt noch Tickets?
Ja, es hat noch. Bitte nicht denken, es ist ja eh voll - und
am Schluss kommt niemand. Ausserdem: die Lesung dauert 50 Minuten - man kann
dann bequem zur nächsten Lesung um 16.00 Uhr und verpasst nichts!
Nicht alle haben die Möglichkeit, nach Solothurn an die Literaturtage zu
kommen. Gibt es andere Gelegenheiten, dich, deinen Roman und deine Figuren näher kennenzulernen?
Ja, ich werde im Juni viel
unterwegs sein, und dann wieder im Herbst.
Infos zur Lesung:
Die Buslesungen finden am Freitag, 30. Mai, und Samstag, 31. Mai, jeweils um 15.00 Uhr statt. Abfahrt ist beim Parkplatz "Postplatz" in Solothurn.
Links zum Autor, dem Buch Wasserstadt und die Möglichkeit, Franco Supino an einer Lesung zu erleben:
Infos zum Autor
Infos zum Buch Wasserstadt
Infos zum Leseprogramm von Franco Supino
Mittwoch, 14. Mai 2014
Montag, 12. Mai 2014
Viel Arbeit - ja. Stress - nein.
Ich arbeite mit Hochdruck am dritten Teil von Lost Souls Ltd. Zurzeit schreibe ich den Showdown, bin also kurz davor, die Geschichte von Band 3 zu beenden. Was noch lange nicht heisst, dass der Text fertig ist. Sobald der letzte Buchstabe geschrieben ist, geht es an eine intensive Überarbeitung.
Heute habe ich mit der Lektorin zusammen den Titel für Band 4 besprochen. Wir wissen beide genau, was perfekt passen würde. Der Titel geht nun durch den Verlag. Drückt uns die Daumen, dass er auch bei den anderen Abteilungen im Verlag gut ankommt.
Dieser Tage werden die Druckfahnen zu Band zwei eintreffen. Ich werde sie mit in die Berge nehmen, wohin ich mich im Moment fast jede Woche von Donnerstag bis Sonntag zurückziehe, um ungestört und unabgelenkt zu schreiben. Will heissen: In den Pausen zwischen dem intensiven Schreiben werde ich intensiv lesen.
Jeweils am Dienstag und Mittwoch bin ich auf Lesetour (Leseplan in der Blogroll rechts).
Es ist also jede Menge los. Und trotzdem fühle ich mich absolut nicht gestresst, weil ich liebe, was ich tue. Diese Serie zu schreiben war ein Wunschtraum von mir und ist nun eine spannende Herausforderung, da die vier Titel in - für mich - relativ kurzer Zeit geschrieben sein müssen. Alles geht Schlag auf Schlag. Oft arbeite ich an mehrern Bänden gleichzeitig, in verschiedenen Arbeitsstadien.
Und zwischendurch, da gehe ich zur Belohnung wandern. Am Samstag zum Stausee Lag da Pigniu. Dort ist es rau und wild. Genauso, wie es mir gefällt. Hier ein Bild - den Rest findet ihr in meinem Berglebenblog.
Heute habe ich mit der Lektorin zusammen den Titel für Band 4 besprochen. Wir wissen beide genau, was perfekt passen würde. Der Titel geht nun durch den Verlag. Drückt uns die Daumen, dass er auch bei den anderen Abteilungen im Verlag gut ankommt.
Dieser Tage werden die Druckfahnen zu Band zwei eintreffen. Ich werde sie mit in die Berge nehmen, wohin ich mich im Moment fast jede Woche von Donnerstag bis Sonntag zurückziehe, um ungestört und unabgelenkt zu schreiben. Will heissen: In den Pausen zwischen dem intensiven Schreiben werde ich intensiv lesen.
Jeweils am Dienstag und Mittwoch bin ich auf Lesetour (Leseplan in der Blogroll rechts).
Es ist also jede Menge los. Und trotzdem fühle ich mich absolut nicht gestresst, weil ich liebe, was ich tue. Diese Serie zu schreiben war ein Wunschtraum von mir und ist nun eine spannende Herausforderung, da die vier Titel in - für mich - relativ kurzer Zeit geschrieben sein müssen. Alles geht Schlag auf Schlag. Oft arbeite ich an mehrern Bänden gleichzeitig, in verschiedenen Arbeitsstadien.
Und zwischendurch, da gehe ich zur Belohnung wandern. Am Samstag zum Stausee Lag da Pigniu. Dort ist es rau und wild. Genauso, wie es mir gefällt. Hier ein Bild - den Rest findet ihr in meinem Berglebenblog.
Donnerstag, 8. Mai 2014
Was bringen Buchtrailer?
Bis gestern hatte ich folgende Antworten auf meiner Liste:
Buchtrailer
Gestern kam noch ein Argument dazu. An der Schule lasen gleichzeitig drei Autoren (eine davon ich). Die Jugendlichen konnten auswählen, zu wem sie wollten. Mich interessierte natürlich, weshalb sie bei mir waren. In beiden Lesungen kam das Argument: "Wegen Ihrem Buchtrailer." Und die Lehrkräfte fügten nach der Lesung hinzu, dass schon die Webseite viele auf mich neugierig gemacht hatte.
Ich kann also die Antworten um eine erweitern. Genauso, wie ich meinen youtube-Kanal ausbauen werde.
Buchtrailer
- machen die Autorin glücklich.
- sind ein nice to have.
- eignen sich bei Buchpräsentationen von Schülern als Anschauungsmaterial.
- sind das, was sich Jugendliche anschauen können, wenn ihre Lehrer sie als Vorbereitung für eine Lesung mit mir im Internet Infos über mich suchen lassen.
Gestern kam noch ein Argument dazu. An der Schule lasen gleichzeitig drei Autoren (eine davon ich). Die Jugendlichen konnten auswählen, zu wem sie wollten. Mich interessierte natürlich, weshalb sie bei mir waren. In beiden Lesungen kam das Argument: "Wegen Ihrem Buchtrailer." Und die Lehrkräfte fügten nach der Lesung hinzu, dass schon die Webseite viele auf mich neugierig gemacht hatte.
Ich kann also die Antworten um eine erweitern. Genauso, wie ich meinen youtube-Kanal ausbauen werde.
Montag, 5. Mai 2014
Sonntag, 4. Mai 2014
Tipps für Autoren - von "Wie schreibe ich ein gutes Buch?" bis zu "Wie ich finde ich einen Verlag?"
Immer häufiger erreichen mich Mails von (jungen) Menschen, die wissen wollen, wie man ein gutes Buch schreibt oder wie man einen Verlag findet - und hunderte andere Fragen mehr. So leid es mir tut: Ich muss passen. Ich habe schlicht nicht die Zeit, all diese Fragen zu beantworten. ABER: Das ist auch nicht nötig, denn die Antworten gibt es schon, und das Beste daran ist: Sie stehen im Internet :-)
Hier eine kleine, aber feine (und persönliche) Auswahl:
Meine erste Adresse war und ist der Autor Andreas Eschbach. Als ich mit dem Schreiben begann, habe ich ALLES gelesen respektive verschlungen, was er zum und über das Schreiben geschrieben hat.
Andreas Eschbach
Ebenfalls empfehlenswert ist die Webseite der Autorin Petra Schier. Nebst Tipps findet man bei ihr vor allem auch Links zu Autorenforen (wo es viele weitere Tipps gibt).
Petra Schier
Ganz toll (vor allem für Jugendliche) ist die Seite vom Carlsen Verlag, auf der die Autorin Kari Ehrhardt unzählige Tipps gibt.
Wie werde ich Autor (vom Carlsen Verlag)
Auch die Autorin, Journalistin und Lektorin Sylvia Englert hat ein kleines, hilfreiches Dossier zusammengestellt.
Sylvia Englert
Dazu kommen unzählige Schreibratgeber in Buchform. Ich habe einige davon gelesen, auch Wie man einen verdammt guten Roman schreibt *grins*. Meine Meinung: Aus Schreibratgebern sollte man sich das rauspflücken, das für einen selber stimmt (nicht alle finden dieselben Tipps hilfreich und vor allem funktionieren sie für jeden anders). Am meisten anfangen konnte ich mit Wort für Wort von Elisabeth George, weil sie wie ich zu den Autorinnen gehört, die mit den Figuren anfangen und nicht mit der Geschichte.
PS: Noch schwieriger wird es bei Anfragen nach der Meinung zu einem Text. Da stehen die Antworten leider nicht im Internet. Und - ebenfalls leider - fehlt mir auch dazu die Zeit. Ich empfehle, einen (oder mehrere) Menschen zu suchen, der gerne liest, dem man vertraut, und der den Mut hat, einen Text ehrlich zu kommentieren. Komplimente sind schön. Aber lernen tut man aus konstruktiven Verbesserungsvorschlägen. Viel Freude, viel Spass und viel Glück.
Hier eine kleine, aber feine (und persönliche) Auswahl:
Meine erste Adresse war und ist der Autor Andreas Eschbach. Als ich mit dem Schreiben begann, habe ich ALLES gelesen respektive verschlungen, was er zum und über das Schreiben geschrieben hat.
Andreas Eschbach
Ebenfalls empfehlenswert ist die Webseite der Autorin Petra Schier. Nebst Tipps findet man bei ihr vor allem auch Links zu Autorenforen (wo es viele weitere Tipps gibt).
Petra Schier
Ganz toll (vor allem für Jugendliche) ist die Seite vom Carlsen Verlag, auf der die Autorin Kari Ehrhardt unzählige Tipps gibt.
Wie werde ich Autor (vom Carlsen Verlag)
Auch die Autorin, Journalistin und Lektorin Sylvia Englert hat ein kleines, hilfreiches Dossier zusammengestellt.
Sylvia Englert
Dazu kommen unzählige Schreibratgeber in Buchform. Ich habe einige davon gelesen, auch Wie man einen verdammt guten Roman schreibt *grins*. Meine Meinung: Aus Schreibratgebern sollte man sich das rauspflücken, das für einen selber stimmt (nicht alle finden dieselben Tipps hilfreich und vor allem funktionieren sie für jeden anders). Am meisten anfangen konnte ich mit Wort für Wort von Elisabeth George, weil sie wie ich zu den Autorinnen gehört, die mit den Figuren anfangen und nicht mit der Geschichte.
PS: Noch schwieriger wird es bei Anfragen nach der Meinung zu einem Text. Da stehen die Antworten leider nicht im Internet. Und - ebenfalls leider - fehlt mir auch dazu die Zeit. Ich empfehle, einen (oder mehrere) Menschen zu suchen, der gerne liest, dem man vertraut, und der den Mut hat, einen Text ehrlich zu kommentieren. Komplimente sind schön. Aber lernen tut man aus konstruktiven Verbesserungsvorschlägen. Viel Freude, viel Spass und viel Glück.
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