Weil mich mein neuer Text bis in die letzte Pore ausfüllt. Und weil ich mal wieder mit dem Auto unterwegs bin und ich den Soundtrack zu meinem Buch höre - mit Kopfkino. Und weil ich weiss, dass bei mir ein paar neue Figuren eingezogen sind, die von nun an zu meinem Leben gehören.
Und ich merke gerade, wie sich da ein ganzer Kreis schliesst. Von Everlast zu Kevin Brooks, zu mir, zurück über Kevin Brooks, zu Everlast. Ist ja total irr. Fällt mir erst jetzt auf!
Donnerstag, 4. März 2010
Mittwoch, 3. März 2010
zeka Aarau
So ein Rollstuhl kann bis zu 10 km / Stunde schnell sein (das ist schneller als ich joggen kann). Einige dieser fahrbaren Untersätze haben wunderschöne "Felgen", will heissen: richtig heisse Räder. Und was man mit denen nicht alles machen kann! Lenken, hupen, blinken (die haben sogar ein Warnlicht!) ...
Nein, ich war heute nicht beim Rollstuhlrennen, sondern hatte eine Lesung im zeka Aarau (klickt euch doch ein wenig durch die Bilder auf der verlinkten Seite, dann seht ihr ganz viele meiner jugendlichen ZuhörerInnen von heute Morgen).
Vier richtig nette Jungs haben mich am Bahnhof abgeholt, mich auf den richtigen Bus gelotst und mich zur Schule geleitet. Dort warteten alle schon auf mich - zum Teil in den eingangs beschriebenen Rollstühlen, die mich total beeindruckt haben.
Dann gings los mit den Fragen. So richtig spannenden Fragen. Und weil ich immer endlos lange Antworten gebe, dauerte das natürlich seine Zeit. Bis zur Pause! In der Pause habe ich Bücher signiert und Rollstühle bewundert. Danach habe ich weiter Fragen beantwortet, meinen Kaffee kalt werden lassen und dann doch noch etwas vorgelesen.
Mit einer Pflanze und einem Schoggihasen trat ich den Heimweg an. Die Pflanze ist gut zu Hause angekommen - der Osterhase auch, aber im Gegensatz zur Pflanze, der es prächtig geht, musste der Schoggihase schon zum ersten Mal dran glauben. Sohnemann und ich haben ihm die Ohren abgeknabbert.
Um diesen Eintrag zu schreiben, habe ich die Webseite der Institution gesucht und gesehen, dass das zeka ein Wohnhaus bauen möchte und deshalb Backsteine verkauft. Jeder Backstein kostet 10 Franken und mit jedem Backstein, den man kauft, schafft man eine Zukunft für Bewohner und Ex-Bewohner des Heims. Ich habe mir gleich ein paar dieser Ziegel unter den Nagel gerissen (weil ich das eine gute Sache finde und damit ich mich das nächste Mal, wenn ich dort bin, schon fast ein bisschen in den eigenen vier Wänden fühlen kann). Hier geht es zum Backsteinverkauf.
Ich winke heftigst in Richtung Aarau: DANKE für einen wirklich superguten Vormittag!
(Und nächstes Mal frage ich dann, ob ich auch mal eine Runde drehen darf in einem der Rollstühle).
Nein, ich war heute nicht beim Rollstuhlrennen, sondern hatte eine Lesung im zeka Aarau (klickt euch doch ein wenig durch die Bilder auf der verlinkten Seite, dann seht ihr ganz viele meiner jugendlichen ZuhörerInnen von heute Morgen).
Vier richtig nette Jungs haben mich am Bahnhof abgeholt, mich auf den richtigen Bus gelotst und mich zur Schule geleitet. Dort warteten alle schon auf mich - zum Teil in den eingangs beschriebenen Rollstühlen, die mich total beeindruckt haben.
Dann gings los mit den Fragen. So richtig spannenden Fragen. Und weil ich immer endlos lange Antworten gebe, dauerte das natürlich seine Zeit. Bis zur Pause! In der Pause habe ich Bücher signiert und Rollstühle bewundert. Danach habe ich weiter Fragen beantwortet, meinen Kaffee kalt werden lassen und dann doch noch etwas vorgelesen.
Mit einer Pflanze und einem Schoggihasen trat ich den Heimweg an. Die Pflanze ist gut zu Hause angekommen - der Osterhase auch, aber im Gegensatz zur Pflanze, der es prächtig geht, musste der Schoggihase schon zum ersten Mal dran glauben. Sohnemann und ich haben ihm die Ohren abgeknabbert.
Um diesen Eintrag zu schreiben, habe ich die Webseite der Institution gesucht und gesehen, dass das zeka ein Wohnhaus bauen möchte und deshalb Backsteine verkauft. Jeder Backstein kostet 10 Franken und mit jedem Backstein, den man kauft, schafft man eine Zukunft für Bewohner und Ex-Bewohner des Heims. Ich habe mir gleich ein paar dieser Ziegel unter den Nagel gerissen (weil ich das eine gute Sache finde und damit ich mich das nächste Mal, wenn ich dort bin, schon fast ein bisschen in den eigenen vier Wänden fühlen kann). Hier geht es zum Backsteinverkauf.
Ich winke heftigst in Richtung Aarau: DANKE für einen wirklich superguten Vormittag!
(Und nächstes Mal frage ich dann, ob ich auch mal eine Runde drehen darf in einem der Rollstühle).
Dienstag, 2. März 2010
Lesetour im Aargau
Ende Tag zwei der Aargauer Lesungen. Und ich muss einfach wieder einmal schreiben: Ihr Aargauer fegt gewaltig!
Ich bin jetzt das dritte Mal dabei bei diesen Aargauer Lesetouren - und jedes Mal ist es einfach nur gut, gut, gut. Gute Organisation, gute Betreuung, herzliches Willkommen ... und S.U.P.E.R Publikum.
Ich sag schon mal danke und winke in Richtung Aargau :-)
PS: Morgen bin ich in Aarau, übermorgen in Villmergen und am Freitag in Subingen und Buchs.
Ich bin jetzt das dritte Mal dabei bei diesen Aargauer Lesetouren - und jedes Mal ist es einfach nur gut, gut, gut. Gute Organisation, gute Betreuung, herzliches Willkommen ... und S.U.P.E.R Publikum.
Ich sag schon mal danke und winke in Richtung Aargau :-)
PS: Morgen bin ich in Aarau, übermorgen in Villmergen und am Freitag in Subingen und Buchs.
Freitag, 26. Februar 2010
Dienstag, 23. Februar 2010
Auf und davon - Lesetour im Südtirol
In einer guten Stunde geht's los. Sobald ich mein Köfferchen gepackt und mich einigermassen präsentabel hinbekommen habe, marschiere ich Richtung Bahnhof. Dort steige ich in den Zug nach Bruneck, Südtirol, d.h. ich steige in den Zug nach Innsbruck. Danach muss ich noch ein paar Mal umsteigen. Und irgendwann unterwegs noch ein Ticket kaufen, weil es unmöglich war, ein Bahnticket von Buchs SG nach Bruneck zu kaufen. An der italienischen Grenze ist fertig. Die wollen ihre Bahntickets selber verkaufen. Was für sie vielleicht toll ist. Für die Reisende - mich - weniger.
Die Bahnverbindungen sind ziemlich abenteuerlich. Jene mit den jeweils vier Minuten Umsteigezeit habe ich schon gar nicht in Betracht gezogen. Aufgrund meiner Erfahrungen hätte ich da wohl schon den ersten Anschlusszug verpasst. Ich habe mich für die längere Variante entschieden, was einen kleinen Aufenthalt in Innsbruck bedeutet. Das kommt mir gar nicht so ungelegen - ich liebe diese Stadt.
Morgen Vormittag geht es dann los mit den Lesungen in Bruneck, Gais und Sand in Taufers. Ich freue mich riesig auf diese Lesetour :-)
Die Bahnverbindungen sind ziemlich abenteuerlich. Jene mit den jeweils vier Minuten Umsteigezeit habe ich schon gar nicht in Betracht gezogen. Aufgrund meiner Erfahrungen hätte ich da wohl schon den ersten Anschlusszug verpasst. Ich habe mich für die längere Variante entschieden, was einen kleinen Aufenthalt in Innsbruck bedeutet. Das kommt mir gar nicht so ungelegen - ich liebe diese Stadt.
Morgen Vormittag geht es dann los mit den Lesungen in Bruneck, Gais und Sand in Taufers. Ich freue mich riesig auf diese Lesetour :-)
Abonnieren
Posts (Atom)