Donnerstag, 7. August 2008

Waschmaschine kaputt

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Montagmorgen. Mich hüpft ungewohnte Putzlust an (huch!). Ich ziehe alle Betten ab, leere den Waschkorb, durchsuche die Zimmer der Jungmannschaft. Lade die Waschmaschine. Erster "Sutt" (erste Ladung) durch. Zweite Ladung rein. PC Pause. Kaffeepause. Was klingt denn da so komisch? Doch nicht etwa meine Waschmaschine? Nicht schlecht geraten. Rien ne va plus. Nichts geht mehr. Oha!

Da die Maschine uralt ist und dasselbe Teil kaputtgegangen ist wie beim letzten Mal, entschliesse ich mich für eine neue. Mein netter Waschmaschinenverkäufer, der gleichzeitig meine ganzen Maschinen auch wartet und flickt, empfiehlt mir ein Möbel, das wahrscheinlich alles könnte, auch zum Mars fliegen und den Teppich saugen. Ich will aber einfach nur WASCHEN. Mit Betonung auf einfach. Also schrauben wir einen Gang zurück. Das gewählte Modell kann immer noch zu viel, aber das, was ich suche (simpel und einfach) gibt es heutzutage nicht mehr.

Der nette Mann bestellt die Maschine und kündigt sich auf Mittwoch an. Am Mittwoch klingelt das Telefon. Die Maschine ist da - aber mit einer so riesigen Delle in der Seite, dass Herr Monteur sie nicht liefern kann. Egal, dann muss ich nicht bügeln ...

Das Teil ist nun auf Freitag angekündigt. Und mir fällt mit Entsetzen ein, wie viel Wäsche sich gestapelt hat. Wobei das Waschen nicht das Problem ist. Es ist das Bügeln, das mich nudelfertig macht.

Also, wenn die eine Maschine gehabt hätten, die selbständig bügelt ...

Mittwoch, 6. August 2008

Gute Nachrichten

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Die letzten paar Tage waren gute Tage.

Ich habe meine Testleserin getroffen. Das klingt viel einfacher als es ist! Karin Grüning (ja, das ist die Frau, die bei "Schlechte Karten" vorne namentlich erwähnt ist!) lebt nämlich in Japan und kommt selten in die Schweiz. Wir haben uns in Lindau getroffen, morgens um halb zehn und dann nonstop geredet bis abends um sieben (okay, gegessen haben wir auch - und dabei geredet). Dabei habe ich die letzte "anständige" Bahnverbindung verpasst und bin danach nur noch häppchenweise und mit langen Pausen beim Umsteigen nach Hause gekommen. Macht nichts. Es war jede Minute wert.

Karin kenne ich aus einem Schreibforum. Sie ist für mich nicht nur zur unverzichtbaren und sehr liebgewonnen Vertrauten geworden; sie ist auch eine hervorragende Autorin. Bis jetzt hatte es leider mit den Verlagen nicht geklappt. Bis jetzt. Karin kam nämlich mit guten Nachrichten zu unserem Treffen: Sie hat ihren ersten Buchvertrag auf Nummer sicher!

Wenn es gut läuft, läuft es gut. Und darum geht es gleich weiter mit guten Nachrichten. Eine andere Forenkollegin von mir wird eine Schreibkollegin von mir! Sie ist im gleichen Verlag untergekommen wie ich - in der gleichen Reihe (ihr könnt ihre Freude mit ihr teilen, wenn ihr hier klickt).

Nicht zuletzt hat Sohnemann seine Lehre begonnen. Ein aufregender neuer Lebensabschnitt wartet auf ihn - und ich muss aufpassen, dass ich ihn nicht zu sehr mit meinen Fragen löchere.

Draussen scheint die Sonne. Das gibt am Nachmittag schreiben unter dem Kirschbaum :-)

Dienstag, 1. Juli 2008

Leseprobe "Das Projekt"

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Heute auf der Internetseite meines Verlags gefunden:

Die Leseprobe (einfach das Wort Leseprobe anklicken, und schon ist man dort).

Viel Spass.

Dienstag, 24. Juni 2008

Heute wollte ich euch ...

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... mit etwas total Obercoolem überraschen, das ich bei meinem Bloggerkollegen Thinkabout gefunden habe.

UND DANN FUNKTIONIERTE ES BEI MIR NICHT!

Also guckt mal hier: Thinkabouts "Wordle"

Und hier: Wie man "wordlet".

Und versucht es dann selbst - wie gesagt, bei mir klappt das leider nicht, dabei ist es etwas vom Besten, was ich je online gesehen habe.

Freitag, 20. Juni 2008

Heute Morgen, 5.50 Uhr

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Mauzend kommt die Katze ins Schlafzimmer, legt sich wie jeden Morgen auf meinen Brustkorb, den Bauch nach oben, die Beine von sich gestreckt, und stupft mit dem Kopf gegen mein Gesicht (fragt nicht, ich habe keine Ahnung, wie sie das jeweils zustande bringt). Ihr Schnurren füllt das ganze Schlafzimmer. Das bedeutet: "Füttere mich!"

Ich füttere nicht. Nicht um 5.50 Uhr in der früh, also streichle ich sie, kraule sie am Kopf und am Bauch und nach ein paar Minuten richtet sie es sich gemütlich auf mir ein. Die Sonne scheint auf ihre Ohren und ich bemerke zum ersten Mal den goldenen Rand, dort aussen, wo das Ohr ganz dünn ist.

Dann schlafen wir beide noch eine kleine Runde, bis 6.20 Uhr. Ich gehe die Kinder wecken, während Katzenviech neben mir maunzt und miaut. Ratet mal, was ich in der Küche als erstes tue? Genau! Und dann gibt's Frühstück für die Kinder und Kaffee für mich.

Unser Katzenviech, Madame Luna