Vor Abgabeterminen werde ich zum Maulwurf. Da tauche ich ab in meine Schreibhöhle und widme mich nochmals sehr intensiv meinem jeweiligen Projekt. Seit etwas mehr als einem Jahr geht das noch besser als vorher: Das Haus in den Bergen ist internetfrei, die Telefonnummer haben nur engste Familienangehörige.
Gestern kam ich aus den Bergen zurück, schickte das Manuskript an den Verlag und steckte dann meinen Kopf aus dem Maulwurfshügel. Die Weltlage habe ich nur kurz angeschaut und beschlossen, dass ich da lieber nicht genauer hingucke. Dafür habe ich umso lieber meine Mails gelesen ... und schon ganz viele beantwortet. Für alle hat es nicht gereicht.
Heute müssen sie nochmals warten. Ich bin den ganzen Tag unterwegs, erst bei Lesungen in Pfäfers, dann in Sargans, wo ich Lektionen vorbereite und dann für eine operierte Kollegin Stellvertretung mache.
Es ist prall und voll, das Leben ausserhalb der Maulwurfshöhle. Ich freue mich darauf!
Mittwoch, 2. November 2011
Samstag, 22. Oktober 2011
Lesungen zu zweit ...
... machen einfach sehr, sehr viel Spass.
So viel, dass die Fotos mal wieder vergessen gegangen sind :-(
Ich frage noch bei Stephan Sigg nach, ob jemand aus seinem "Lager" an Fotos gedacht hat. Falls ja, bekommt ihr die natürlich zu sehen.
Herzlichen Dank an alle, die in der Eiskälte des Raumes so lange mit uns ausgehalten haben (ich hoffe, wir tauen alle vor Montagmorgen wieder auf). Herzlichen Dank für die tollen Fragen. Herzlichen Dank für die supergute Stimmung.
So viel, dass die Fotos mal wieder vergessen gegangen sind :-(
Ich frage noch bei Stephan Sigg nach, ob jemand aus seinem "Lager" an Fotos gedacht hat. Falls ja, bekommt ihr die natürlich zu sehen.
Herzlichen Dank an alle, die in der Eiskälte des Raumes so lange mit uns ausgehalten haben (ich hoffe, wir tauen alle vor Montagmorgen wieder auf). Herzlichen Dank für die tollen Fragen. Herzlichen Dank für die supergute Stimmung.
Zwei Dinge, die man heute ...
... tun könnte / sollte.
Könnte: Zur Lesung von Stephan Sigg und mir kommen. 14.00 Uhr, Stüdtlimühle, Buchs SG
Sollte: (Virtuell) bei Bugsierer vorbeibehen und sich das da ansehen.
Könnte: Zur Lesung von Stephan Sigg und mir kommen. 14.00 Uhr, Stüdtlimühle, Buchs SG
Sollte: (Virtuell) bei Bugsierer vorbeibehen und sich das da ansehen.
Freitag, 21. Oktober 2011
Deadline
Oder ganz einfach Abgabetermin. So nennt man das Datum, bis zu welchem man ein fertiges Manuskript eingereicht haben muss. Während das deutsche Wort neutral und recht friedlich klingt, sitzt im englischen Wort ganz dramatisch der Tod. Fast so, als wolle einen der Begriff sagen, dass man mit dem Leben spielt, wenn man diese Linie überschreitet. Nun, so dramatisch ist die Sache (bei mir und bei den meisten anderen nicht), trotzdem habe ich vor einer Deadline riesigen Respekt. Sie gilt. Sie zählt. Ich will sie einhalten.
Am 1. November habe ich gleich zwei Deadlines. Weil ich den Begriff Arbeitseinteilung zwar theoretisch sehr gut kenne, praktisch jedoch regelmässig daran scheitere, sind die Wochen vor der Deadline jeweils sehr arbeitsintensiv. Meine Vorsätze, es beim nächsten Mal besser zu machen, fruchten nur sehr, sehr, sehr langsam. Ja, ich bin besser geworden. Auf einer Skala von 1 - 10 bin habe ich mich von einer eins auf ungefähr eine drei hochgearbeitet.
Konkret bedeutet das: Die letzten beiden der zehn Hörepisoden für eine Radioserie sind gestern an die Auftraggeberin weg. Für das Buchprojekt bleiben mir noch 10 Tage. Ich bin beim Feinschliff, das heisst, in der Phase, wo ich mir nach dem Schreiben und Überarbeiten am PC das Manuskript ausdrucke und vorlese, um die Schwachstellen nicht zur zu sehen, sondern auch zu hören. Da kommt noch einmal eine ganze Menge zusammen. Bis heute Abend werde ich mit dem Text durch sein. Ab morgen tippe ich die Änderungen und Ergänzungen in den Laptop. Ich werde also "locker" fertig. Zwar auf Vollgas, aber nicht auf dem letzten Zacken.
Die Drei auf der Skala ist also schon eine ziemlich gute Sache. Vorsatz: Beim nächsten Mal schaffe ich die Vier. Wetten darauf werde ich nicht. Aber einhalten will ich sie, die Deadline, egal auf welcher Stufe ich beim nächsten Projekt stehe. Denn: Wie schlecht ich auch plane, wie chaotisch ich auch schreibe, wie eigenwillig ich auch ein Projekt durchziehe - die Deadline gilt. Fast ein bisschen so, als stünde der Tod wirklich hinter dieser Line :-)
Am 1. November habe ich gleich zwei Deadlines. Weil ich den Begriff Arbeitseinteilung zwar theoretisch sehr gut kenne, praktisch jedoch regelmässig daran scheitere, sind die Wochen vor der Deadline jeweils sehr arbeitsintensiv. Meine Vorsätze, es beim nächsten Mal besser zu machen, fruchten nur sehr, sehr, sehr langsam. Ja, ich bin besser geworden. Auf einer Skala von 1 - 10 bin habe ich mich von einer eins auf ungefähr eine drei hochgearbeitet.
Konkret bedeutet das: Die letzten beiden der zehn Hörepisoden für eine Radioserie sind gestern an die Auftraggeberin weg. Für das Buchprojekt bleiben mir noch 10 Tage. Ich bin beim Feinschliff, das heisst, in der Phase, wo ich mir nach dem Schreiben und Überarbeiten am PC das Manuskript ausdrucke und vorlese, um die Schwachstellen nicht zur zu sehen, sondern auch zu hören. Da kommt noch einmal eine ganze Menge zusammen. Bis heute Abend werde ich mit dem Text durch sein. Ab morgen tippe ich die Änderungen und Ergänzungen in den Laptop. Ich werde also "locker" fertig. Zwar auf Vollgas, aber nicht auf dem letzten Zacken.
Die Drei auf der Skala ist also schon eine ziemlich gute Sache. Vorsatz: Beim nächsten Mal schaffe ich die Vier. Wetten darauf werde ich nicht. Aber einhalten will ich sie, die Deadline, egal auf welcher Stufe ich beim nächsten Projekt stehe. Denn: Wie schlecht ich auch plane, wie chaotisch ich auch schreibe, wie eigenwillig ich auch ein Projekt durchziehe - die Deadline gilt. Fast ein bisschen so, als stünde der Tod wirklich hinter dieser Line :-)
Donnerstag, 20. Oktober 2011
Wahnsinnsritt
Aus ganz aktuellem Anlass. Life is a rollercoaster, just gotta ride it. Na, dann schnall ich mich mal an. Und nein, es geht nicht um die Liebe, sondern ums Autorinnenleben. Und nein, es ist nicht ganz einfach auszuhalten. Darum: Wer Autor(in) werden will, sollte zuerst beim Onkel Doc einen Nervengesundheitstest machen.
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