Dienstag, 4. April 2017

Kein Zurück

Ich habe den letzten Knopf gedrückt. Das 2. Self Publishing Projekt ist bei BoD hochgeladen. Und ich bin nervös wie sonst was. Habe ich wirklich, wirklich alle Fehler gefunden? Alles richtig gemacht? Der Puls rast in ungesunden Höhenlagen. Das Herz wummert. Freude stellt sich noch keine ein. Dazu bin ich zu aufgeregt. Neben mir schläft die Katze den Schlaf der Unbelasteten. Ich warte auf die Freigabe durch BoD. Sobald man das Buch bestellen kann, gebe ich Bescheid. Hier schon mal die ersten Einblicke.

Für alle, die dieses Projekt mitverfolgt haben: Beim Cover sind wir beim Wasser geblieben. Tabea Hüberli hat die Stimmung des Texts perfekt eingefangen. Der Titel, um den ich so lange gerungen habe, war plötzlich einfach da. Er hat nichts mit Wasser zu tun ...

Klappentext:
Jay und Luca hätten nie zurückkommen sollen. Zurück in dieses Dorf, in dem sie keine Chance auf ein neues Leben haben, weil das alte sie verfolgt. Nun ist es zu spät. Im Kieswerk liegt ein Toter. Vom tatverdächtigen Luca fehlt jede Spur. Für die Polizei ist Jay ein möglicher Komplize, für die Leute im Ort ein krimineller Mörderbruder, für die Medien die perfekte Story.
Doch da ist Sarah. Stark und mutig. Nicht bereit, alles zu glauben, was man sich über die Brüder erzählt. Und obwohl eine Menge gegen Jay spricht, steht sie zu ihm. Gemeinsam nehmen sie den Kampf auf und suchen nach Luca und der Wahrheit. 



Samstag, 1. April 2017

Lesung am 4. internationalen Jugendliteratur-Festival in Pullach

Gestern Morgen bin ich in den Zug nach München gestiegen - und eine Minute zu früh dort angekommen. Empfangen wurde ich von meiner gut gelaunten Agentin Michaela Hanauer. Wir hatten uns beide sehr auf unser Treffen gefreut und haben es dann auch sehr genossen. Über Projekte geredet haben wir nicht, weil eigentlich schon alles gesagt war (ich schulde euch dazu immer noch einen Blogeintrag; er kommt nächste Woche, versprochen). Aber keine Bange: Uns geht der Gesprächstoff auch so nicht aus.

Am späteren Nachmittag nahm ich die S-Bahn nach Pullach, wo ein wunderschönes Zimmer in einem wunderschönen Hotel auf mich wartete. Und ein Umschlag mit den vier Kurzgeschichten von Jugendlichen, die es im Schreibwettbewerb auf die Shortlist geschafft hatten. Ich setzte mich nach draussen an die Sonne und las die Texte. Dabei hatte ich zwei Favoriten und war gespannt, welche der Geschichten meinen Kollegen aus der Jury am besten gefielen.

In der Charlotte-Dressecker-Bücherei wurde ich von Eveline Petraschka herzlich empfangen und fühlte mich auf Anhieb extrem wohl. Nach und trafen die KurzgeschichtenautorInnen und die zwei jungen Frauen, die mich vorstellen würden, ein. Wir gingen den Programmablauf durch und danach starteten wir.

Ich habe die Lesung genossen (dead.end.com), genauso wie die Präsentationen der Kurzgeschichten, die Diskussion in der Jury, die Preisverleihung und die anschliessenden Gespräche.

Weil die erste wirklich gute Zugverbindung zurück in die Ostschweiz erst am Mittag ging, blieb mir Zeit, das schöne Hotel zu geniessen. Irgendwann sass ich draussen mitten im Frühling, vor mir mein Tagebuch und eine Tasse Kaffee und dachte einmal mehr, dass ich einen wirklich tollen Beruf habe.

Und stellt euch vor: Ich habe für einmal daran gedacht, Fotos zu machen!!! (Bildlegenden ganz unten)







Bildlegenden:
1) Gruppenfoto mit der Organisatorin Eveline Petraschka, der Oberbürgermeisterin, der Jury, der Autorin (ich) und den vier vier besten KurzgeschichtenverfasserInnen (Lisa Gebauer, Florian Leeb, Kim Resech und Julia Goldbrunner).
2) Plakat für das 4. internationale Jugendliteratur-Festival (guckt mal, in welch illustrer Gesellschaft ich war!)
3) Wunderschöne Unterkunft im Hotel Seitner Hof
4/5) Eindrücke aus Pullach

Dienstag, 28. März 2017

Zwischen den Lesungen - im Schreibbüro

Hinter mir liegt eine Woche voller Lesungen und Workshops. Heute ist endlich wieder einmal Bürotag. Gerade habe ich eine Schachtel mit signierten Büchern, Lesezeichen und Postkarten für eine Schulklasse in Gossau eingepackt (sie möchten im Voraus etwas von mir lesen) und ein Poster beigelegt. So macht auch Büroarbeit Spass!

Im Ganzen habe ich die ersten drei Monate dieses Jahres 40 Lesungen gemacht und 4 Workshops gehalten. Ende Woche lese ich noch in Pullach, danach lege ich eine kleine Pause ein, denn auf mich wartet Verlags- und Schreibarbeit. Im Mai tanzt dann wieder der (Lesungs)bär: 30 Lesungen werden es sein. Eine davon in Gossau, bei den 5./6. Klässlern vom Gallus.

Sonntag, 19. März 2017

Bücher direkt von der Autorin

Meine Bücher erhält man in Buchhandlungen und so ziemlich allen Online-Buchshops. Neu kann man sie auch direkt bei mir beziehen. Das hat zwei Gründe:

- Bei Schullesungen gibt es, im Gegensatz zu öffentlichen Lesungen, keinen Büchertisch. Und damit auch nicht die Möglichkeit, zu einem signierten Exemplar zu kommen.
- Manchmal sucht man für ein Geschenk das Besondere, sprich: Man möchte ein signiertes Exemplar mit Widmung.

Zusätzlich zu den signierten Büchern gibt es ein kleines Extra: Auf jeden Fall ein signiertes Lesezeichen und - je nach Buch - auch eine Postkarte und / oder ein Poster. Mehr dazu hier.

Diese Woche habe ich 45 "Mutproben" mit einem Zitat versehen, signiert und ein Lesezeichen dazugelegt. Sie kommen zur nächsten Lesung in Zürich mit.

Dienstag, 14. März 2017

Voll das (Autorinnen)Leben

Auch das ist Autorinnenleben oder das #writerslife, wie es auf Twitter so schön gehashtagged ist: Ich habe gerade einen Abend lang Fahrpläne und Stadtpläne studiert und ausdruckt. Grund: Nächsten Montag fahre ich nach Stuttgart, besuche meine Lektorin bei Verlag Thienemann-Esslinger Verlag, treffe mich am Abend mit Autorenkollegen Tobias Elsäßer und lese am Dienstagmorgen am Neuen Gymnasium in Stuttgart-Feuerbach, im Rahmen der 4. Stuttgarter KinderKrimiWochen.

Nach der Lesung fahre ich nicht nach Hause, sondern nach Winterthur, wo ich am Mittwoch und Donnerstag Schreibworkshops gebe.

Danach geht's für eine Nacht nach Hause und dann nach Zürich zu Lesungen.
Ihr seht, nächste Woche ist "voll das (Autorinnen)Leben". Ich freue mich darauf.

PS: Frage mich jetzt niemand, wann um Himmels Willen ich denn schreibe. (Ich weiss es nicht.)

Dienstag, 7. März 2017

Das Leben ist voller Geschichten und Freundlichkeiten

Heute Morgen stand ich um 7.25 Uhr vor der Autogarage, weil die Windschutzscheibe ersetzt werden muss. Eigentlich fünf Minuten zu früh - offizielle Öffnungszeit ist um 7.30 Uhr. Ein aufmerksamer Arbeiter entdeckte mich, öffnete die Tür und besprach den Auftrag mit mir. Seine Freundlichkeit ersetzte die fehlende Sonne und brachte die Wärme ins Herz. Gutgelaunt spazierte ich durch das Huddelwetter in Richtung Stadtzentrum, wo ich mir einen Kaffee genehmigte, die Zeitung las und von einer freundlichen Dame bedient wurde. Dieselbe Freundlichkeit erlebte ich in der Migros und kurz danach im Farbgeschäft.  (Dort bestellte ich einen Eimer Farbe, weil zu Hause ein Kleinmöbel darauf wartet, einen schönen Anstrich zu bekommen.) Der Mann hinter der Theke: Die Freundlichkeit in Person, wie jedes Mal.

Vom Farbgeschäft ging's dann Richtung heimwärts. Kurz nach der Kirche - ganz in Zentrumsnähe - spazierte eine Henne fröhlich die Strasse entlang. Der Fahrer eines Lieferwagens wartete geduldig, bis sie an ihm vorbei war und er in die Strasse einbiegen konnte. Ich hatte noch nicht mal fertig gelacht, kam mir ein orangefarbenes Gemeindefahrzeug (also seit neustem ja Stadtfahrzeug) entgegen. Der Wagen steuerte direkt auf mich zu, hinter der Scheibe die grinsenden Gesichter meines Bruders und seines Arbeitskollegen. Wir wechselten ein paar Worte, danach fuhren sie weiter in Richtung Friedhof, um ein Grab auszuheben, und ich dachte die nächsten paar Gehminuten darüber nach, dass ich nicht kurz vor dem Frühling sterben möchte, sondern lieber Ende Herbst.

In meiner Wohnstrasse traf ich eine Nachbarin, die mit dem Hund ihrer Tochter unterwegs war. Sie fragte nach meiner Tochter, wir kamen ins Gespräch und ich entschied, mit ihr zusammen auf die Hundespaziergangsrunde zu gehen. Irgendwann zwischen viertel nach neun und halb zehn war ich dann daheim. Aufgetankt mit Freundlichkeit, zufrieden und mit vielen kleinen Szenen für Bücher und Geschichten im Kopf.

Freitag, 3. März 2017

Carlo Meier, die Zoom Crew und das Paradise Valley - ein Autorenportait

Sinnkrisen sind immer auch zu etwas gut. Abgesehen davon, dass man irgendwann seine Wellen oder seinen Weg wieder findet, wachsen daraus häufig auch andere Projekte und Träume. In meinem Fall war das ein Autorenportrait für youtube. Die Idee dazu kam mir, als mir Carlo Meier von seinem neuen Buchprojekt erzählte. Ich wollte mehr wissen. Und ich fand das, was er mir erzählte, so spannend, dass ich unbedingt etwas für meinen youtube-Kanal machen wollte.

Wir haben das Gespräch doppelt geführt, einmal in Schweizerdeutsch und einmal auf Hochdeutsch. Die Schweizer Version ist etwas länger geworden, sozusagen eine Extended Version. Sie ist heute Nachmittag online gegangen. Die Version, die dann auch unsere deutschen und österreichischen Leserinnen und Leser verstehen, folgt Anfang nächster Woche. Hier schon mal die CH-Edition.


Mittwoch, 1. März 2017

Den Wind im Gesicht - vom (Über)leben als Autorin

Eben surfst du noch die perfekte Welle - und dann spuckt dich das Leben an den Strand. Nachdem du herausgefunden hast, wo oben und wo unten ist, setzt du dich hin, spuckst den Sand aus deinem Mund und fragst dich, wie das geschehen konnte. Hast du es kommen sehen? Warst du zu übermütig? Hast du eine falsche Bewegung gemacht?

Okay, sei ehrlich, du hast es kommen sehen. Es gab Anzeichen. Dinge, die an dir nagten. Ganz konkret: Das Schreiben der Verlage, ob du - anonym natürlich - freiwillig auf einen Teil der VG-Wort Beiträge an dich verzichtest und sie dem Verlag überlässt. Darüber hast du dir so deine Gedanken gemacht, zusammen mit ganz allgemeinen Gedanken über die Branche, in der du arbeitest. Zum Beispiel darüber, dass JEDER in dieser Branche erwartet, von der Kinder- und Jugendliteratur leben zu können und zu dürfen. Ist ja logo. Für alle. Ausser für jene, die die Texte schreiben (oder die Illus liefern). Wenn ihr auf die Pointe zu diesem Witz wartet - es kommt keine. Allenfalls noch diese: Wenn man nicht zu den Bestseller-Autoren gehört, wird es immer schwieriger, sich als Autorin / Autor seinen Lebensunterhalt zu verdienen.

Du machst dir also so deine Gedanken zu den Briefen, die du bekommst, triffst deine Entscheidung, denkst es sei gut. Und dann bist bescheuert genug, dich hoffnungsfroh auf ein klärendes Gespräch einzulassen, das ebenfalls mit den Umständen deines Berufs als Jugendbuchautorin zu tun hat, allerdings in einem ganz anderen Bereich. Nach diesem Gespräch bist du dermassen durch den Wind, dass du auf dem Weg zu einer Versammlung in Zürich am Gebäude vorbeiläufst und das erst fünf Minuten später bemerkst. Sprich: Du bist wirklich durch den Wind. Und du fühlst dich klein und zittrig.

Aber du denkst immer noch, es zu packen. Die Versammlung ist toll. Mit deinem Verlag da bux läuft es hammermässig gut. Du arbeitest mit tollen Verlegerkollegen und Autoren, bekommst Wahnsinnstexte und freust dich jetzt schon wie ein Kind auf das Herbstprogramm 17. Dein Self Publishing Projekt kommt voran. Eigentlich, so denkst du, haderst du nur mit einem Teil des Berufs.

Wirklich? Ja. Das Blöde: Es ist ein ziemlich entscheidender Teil.

Du sitzt am Strand, spuckst eine weitere Ladung Sand aus dem Mund, siehst die Wellen da draussen und willst dich wieder auf dein Surfbrett stellen. Hey, du kannst das! Lass dich nicht unterkriegen. Musst nur wieder weggkommen vom Strand. Zurück auf die Wellen.

Stattdessen hängst du an Twitter und liest jeden Tag fassungsloser, was der neue Präsident in Amerika so alles von sich gibt. Stopp, sagst du dir. Du kannst Amerika nicht ändern. Kommst ja nicht mal von deinem Strand weg.

Du willst da aber weg. Legst dich aufs Brett und paddeldst hinaus, den Wellen entgegen. Keine Kraft in den Armen. Du kehrst um, sitzt im Sand und überlegst dir, den Rest deines Lebens als Gärtnerin zu verbringen. Oder Verlegerin. Oder Self Publisherin. Oder Näherin. Oder Möbelrestaurateurin.

Damit hast du immer noch ein Problem an der Backe. Weil du eigentlich gerne schreibst. Nur: Willst du wirklich Kinder- und Jugendbücher schreiben? Eine rhetorische Frage. Weil die Antwort ein Ja ist.

Also: Dann leb damit, dass deine Arbeitsbedingungen beschissen sind. Dass du ein Jahr an einem Buch arbeitest und damit so viel verdienst, wie du als Verkäuferin in zwei Monaten bekommst - wenn du Glück hast. Leb auch damit, dass die Kinder- und Jugendliteratur in der Schweiz einen Stellenwert hat, der ... ähm ... Stellenwert? Nö, auf dieser Skala gibts für dich nur Minuszahlen, bestenfalls eine knallharte Null.

STOPP: Wisch dir das Salz aus dem Gesicht und hör auf zu jammern. Das hast du von Anfang an gewusst. Niemand hat dir Illusionen gemacht. DU wolltest das so. Also schwing dich verdammt noch mal auf dein Surfbrett und paddle wieder raus. Ist Himmel noch mal dein Beruf.

Statt zu paddeln entscheidest du dich, dir was Gutes zu tun. Etwas, mit dem du sowieso keine Kohle verdienst, das dich aber glücklich macht. Fürs Gärtnern ist es noch zu früh. Also fragst du einen Autorenkollegen, ob du mit ihm ein Interview machen darfst für deinen youtube-Kanal. Denn genau das ist es, worauf du jetzt Lust hast. Der Kollege auch. Du machst ab.

Am Vormittag, an dem du losfährst, ist schönstes Wetter. Du sitzt in der Bahn, einen Kaffee und dein Tagebuch vor dir und sortierst dein Leben aus. Guckst aus dem Fenster. Siehst Seen und Berge. Fühlst, wie die Energie zurückkommt. Weisst auf einmal wieder sehr genau, was du willst. Notierst dir das. Einfach für den Fall der Fälle. (Oder anders gesagt: Falls du das bei der Rückkehr an den Strand wieder vergessen hast.)

Du triffst deinen Kollegen. Redest, filmst, begeisterst dich total für sein Projekt. Bekommst ein paar Dinge bestätigt. Unter anderem, dass  ... lassen wir das. Aber auch: Dass wir einen tollen Beruf haben. Dass wir genau das machen, was wir machen wollen. Dass wir dabei ziemlich frei sind. Viel freier als viele andere. Dass es so viele gute Dinge an unserem Beruf gibt. So unendlich viele gute Dinge. Und wir zum Rest eine Einstellung finden müssen, mit der wir leben können.

Du fährst nach Hause. Glücklich. Voller Energie. Nimmst mit Herrn Ehemann eine Auszeit, gehst wandern, ackerst dich im Gelände ab, bringst deinen Körper an und über seine Grenzen und fühlst dich stark. Stark genug, um an den Strand zu gehen, das Surfbrett zu packen, zu den Wellen hinauspaddeln und dich aufs Brett zu stellen. Dann surfst du los. Den Wind im Gesicht. Den Mut im Herzen. Der Strand ist weit weg. Du reitest deine Wellen. Und du weisst: Das Leben wird dich noch unendliche Male an den Strand spucken. Aber jetzt, jetzt fliegst du übers Wasser und das Leben ist gut.

EDIT (einen Tag später): Wie's so ist im Leben: Es hat mich schon heute auf die Probe gestellt. Ich habe eine Entscheidung getroffen - und dazu nicht mal die Notizen für den Fall der Fälle gebraucht. (Ich muss mir die nicht nur ins Tagebuch, sondern auch unter die Haut geritzt haben.)

Montag, 23. Januar 2017

10 Jahre

Letzte Woche auf Lesetour im Kanton Zürich - schöner und besser geht nicht. 13 Lesungen bei wunderbaren Menschen. Es hat sich ein wenig angefühlt wie eine grosse Umarmung. Ein Highlight: Die Jugendlichen aus Kloten. Sie haben gerechnet, etwas herausgefunden und mir herzlich gratuliert.


Vor zehn Jahren ist mein erstes Buch erschienen und ich wurde damit ganz offiziell Autorin. Natürlich kommen da unendlich viele Gedanken und Erinnerungen hoch. Darüber wollte ich eigentlich heute in diesem Blogeintrag schreiben. Aber ganz ehrlich: Es ist zu viel für einen Eintrag. Vielleicht so viel: Bei meiner letzten Lesung am Freitagnachmittag fragte ein Junge, ob ich zufrieden sei. Ich konnte aus tiefstem Herzen JA sagen. Ja, ich bin zufrieden. Das war nicht immer so und es gibt da im Augenblick auch ein paar Dinge, an denen ich mich mehr aufreibe, als ich will und es mir guttut, aber auch denen gegenüber werde ich Gelassenheit entwickeln und vielleicht einfach wieder ein wenig die (Denk)Richtung ändern. Darüber später mehr. Heute denke ich einfach mit sehr viel Freude zurück an die Lesetour der letzten Woche und danke allen, die mir diese herrliche Woche geschenkt haben.

Samstag, 7. Januar 2017

Klappentext - ich brauche eure Hilfe

Es geht um die Rückseitengestaltung meines Self Publishing Projekts. Mein Klappentext für das Self Publishing Projekt steht im Entwurf. Er bezieht sich - bis jetzt - ausschliesslich auf den Inhalt.

Nun gibt es Bücher, bei denen nur ein Zitat aus dem Inhalt steht - oder eine kurze Passage. Und dann gibt es noch jene, die eine Definition zur Art des Buches liefern. ("ein surrealer Thriller mit Tiefgang", "atemlos, emotional, philosophisch", "ein atemberaubender Endzeitthriller" - um nur drei Beispiele zu nennen.") Oder es steht irgendeine Lobhymnenzeile auf den Autor dort ("preisgekrönter Autor blablabla"). Oder die verschiedensten Kombinationen der obengenannten Möglichkeiten.

Meine Fragen:
- Mögt ihr zusätzlich zu den Angaben zum Inhalt eine kurze Passage aus dem Buch?
- Mögt ihr diese Definitionen? (aufwühlend, erschütternd, herzergreifend ...)
- Mögt ihr ein Zitat über den Autor?
- Was erwartet ihr generell vom Text auf der Rückseite des Buches?
- Was nervt euch?
- Was gefällt euch?

Freitag, 6. Januar 2017

In die Sackgasse geschrieben?

Aus aktuellem Anlass - weil grad gestern wieder jemand gefragt hat - meine Tipps, was ich mache, wenn ich mich in den Schilf oder die Sackgasse geschrieben habe:

Was tun Sie, wenn Sie sich in eine Sackgasse schreiben? Schreibstau … 

Drei Möglichkeiten:

- Ich überlege, was meine Figuren machen würden und was die Konsequenzen ihres Handelns wären. Je nachdem enden diese Gedankengänge beim Tod meiner Protas (SEHR ungünstig!), in Gefängnisaufenthalten (auch nicht das Wahre) oder in einer Sackgasse, aus der weder meine Figuren noch ich herauskommen. Ich gehe Möglichkeit um Möglichkeit durch, bis ich einen Ausweg habe. In dieser Zeit schreibe ich zwar nicht, aber ich setze mich intensiv mit der Geschichte auseinander.
- Ich höre Musik. Ich habe zu jedem Buch einen eigenen Buchsoundtrack, der die Figuren und die Handlung spiegelt. In diesen Song / diese Songs tauche ich ein, bis ich mich darin verliere und mir neue Ideen kommen.
- Ich überarbeite, was ich schon geschrieben habe. Das muss ich sowieso irgendwann tun, warum also nicht dann, wenn ich sowieso nicht weiter komme? Manchmal muss ich nur weiter vorne etwas ändern  - und schon geht es dann mit der Geschichte weiter.

Ich reich die Frage gerne weiter: Was tut ihr, wenn ihr euch in die Sackgasse geschrieben habt?

Mittwoch, 4. Januar 2017

Wenn ein Song schlummernde Ideen weckt

Ich weiss gar nicht mehr, was zuerst da war. Der Song? Das Cave? Der Ort? Das Wandern in den Bergen? Wahrscheinlich ist das alles ziemlich still und leise in mir gewachsen, um dann beim Hören eines Songs voll auszubrechen. Von da an fügte sich eins zum anderen - und über die Feiertage hat mich die Muse glatt weggetragen. Gestern ging das Exposé für ein neues Buch an meine Agentin. Kaum war es unterwegs in ihren virtuellen Briefkasten, hatte ich die nächste Erleuchtung: Nämlich, aus welcher Perspektive ich es schreiben möchte. Und daran ist, glaub ich, Joel Dicker schuld. Ich habe in den Ferien nämlich seinen seinen zweiten Roman gelesen.

Zum Song: Sommertime Sadness. Da könnt ihr jetzt sagen, was ihr wollt (ja, ich weiss!), aber genau dieser Song hat extrem starke Bilder hervorgerufen und die schlummernden Ideen geweckt. Gestern Abend habe ich dann zum ersten Mal das Video dazu geschaut. Grässlich. Ich bin froh, habe ich nur den Song im Kopf gehabt.

Zum Cave:  Das heisst eigentlich Lion-Cave, steht in Trübbach, also der Gemeinde, in der ich aufgewachsen bin, und gehört Jonny, einem tollen Typen, den ich seit meiner Kindheit kenne. Genau dieses Lion-Cave möchte ich in der neuen Geschichte haben, samt Jonny. Ich habe bei ihm nachgefragt und darf. Allerdings muss ich das Cave dazu geografisch in den Kanton Graubünden schieben, Jonny jünger machen und ihm eine fiktive Nichte, meine Hauptprota, geben.

Der Ort: Da bin ich, wie schon bei White Sky, in der Surselva gelandet. Es gibt ein ganz reales Vorbild, das ich aber nicht konkret nehmen kann, weil ich sonst Ärger bekommen könnte. Also muss ich einen fiktiven Ort erschaffen.

Die Figuren: Es ist ein bisschen wie im neuen Roman von Joel Dicker. Klickt mal auf diesen Link und lest den Anfang des ersten Kapitels. Seite 9 unten und Seite 10 oben. So geht's mir gerade. Die Figuren sind, nachdem sich die Idee zu einem Ganzen gefügt hat, gleich in einer Busladung angekommen. Und genau wie im Buch möchte jetzt jeder seine Rolle.

Die Erzählperspektive: Blame it on Joel Dicker.  Ich wollte meine Hauptprota erzählen lassen, aber dann hat Monsieur Dicker eine Idee in meinen Kopf gesetzt. Womit nicht nur die Erzählperspektive, sondern auch die Form der Geschichte steht.

Die Autorin: Die möchte jetzt gleich loslegen. Noch weiss ich nicht, ob die Idee bei Agentin und Verlag ankommen, aber was ich weiss: Ich will diese Geschichte unbedingt schreiben.

Das Notebook: Gibt's auch schon.

Montag, 2. Januar 2017

2017

Ich mag Anfänge. Neue Jahre liegen wie Versprechen vor einem. Oder wie neuer Schnee, in den man seine ersten Spuren setzen kann. Die grosse Welt kann ich nicht verändern. Aber meine kleine beeinflussen. Genau das möchte ich 2017 tun. Indem ich mir meinen Optimismus nicht nehmen lasse. Indem ich meinen Mitmenschen mit Respekt und Anstand begegnen möchte. Indem ich mich nicht von Hetze voran- oder eintreiben lasse. Ich glaube daran, dass es ganz viele Menschen gibt, die genau das auch tun werden.

Ich wünsche euch allen einen guten Start in diesen neuen Anfang. Und vor allem alles Liebe und Gute für 2017. Mögen sich ein paar eurer Wünsche und Träume erfüllen - und den Rest heben wir uns einfach für später auf, ja?

Mittwoch, 28. Dezember 2016

Es ist nie zu spät für Vorsätze

Ich ackere mich für die Self Publishing Ausgabe durch meinen zweiten Krimi "Schlechte Karten". Seite für Seite. Vergleiche mit der gedruckten Version, setze da und dort noch einmal die Feile an. Guckt mal, was ich gerade gefunden habe.


Dieses Versprechen an meine damalige Lektorin Carolin Böttler habe ich mittlerweile zig-fach gebrochen. ABER: In meinem Kopf wächst eine Idee für eine neue Geschichte. Da könnte ich mir diesen Vorsatz doch gleich zu Herzen nehmen.

Dienstag, 27. Dezember 2016

Das perfekte Zuhause für die Lost Souls

Ich habe bei Räume 99 das perfekte Zuhause für meine Lost Souls gefunden (jetzt hätte ich einfach noch gerne einen schöneren Boden fürs Zimmer).

Freitag, 23. Dezember 2016

Ruhige(re) Zeiten

Die letzten zwei Wochen habe ich locker genommen. Ich habe Liegengebliebenes aufgearbeitet, ausgemistet, Pläne geschmiedet, am Self Publishing Projekt gearbeitet und Menschen getroffen, die ich schon lange nicht mehr gesehen habe. Gestern kam mein Manuskript zurück aus dem Lektorat (danke, Sandra). Jetzt freue ich mich total darauf, den Text - mit einigem Abstand - noch einmal zu überarbeiten. Und: Ich habe meine Digicam vom Berg geholt. Weshalb ich euch Bilder meiner Dezemberwanderungen im Val Lumnezia zeigen kann. So schön kann schneeloser Winter sein.




Mittwoch, 14. Dezember 2016

Das ideale Weihnachtsgeschenk ...

... für Jungs und Mädels ab 12 - auch für Lesemuffel :-) Zu Weihnachten gibt es wieder das beliebte da bux 4er-Paket. Mit einem Klick alle 4 Titel der Edition 1 bestellen.

Dienstag, 13. Dezember 2016

Die Freude des Tages

Im virtuellen Briefkasten lag gestern Abend eine Einladung zur "Buch am Bach". Ich freue mich total, wieder bei meiner allerliebsten Kinder- und Jugendbuchmesse dabeisein zu dürfen. Wer sich das Datum vormerken möchte: 20. - 22. Juni 2017.


Montag, 12. Dezember 2016

Den Berufshut wechseln

Ich habe den Berufshut gewechselt und bin diese Woche Lektorin. Bei dem Text, der vor mir liegt, die reinste Freude. Er stammt von Tom Zai. Und damit müsste man vielleicht das Wort "Freude" relativieren, denn wer Tom kennt, der ahnt, dass der Text kompromisslos ist - und so viel darf ich verraten: diesmal auch kompromisslos hart. Wer wissen möchte, wie das klingt, wenn Tom seine Texte vorliest:

Dienstag, 6. Dezember 2016

Ein ganz spezieller Adventskalender

Seit einigen Tagen strahlt das Schweizer Radio jeden Tag eine kleine Folge meiner Adventsgeschichte "Dr magisch Adventskalender" aus. Schon das Schreiben der Geschichte hat unendlich viel Spass gemacht, sie nun vertont zu hören, ist Vergnügen pur. Hier könnt ihr mithören, entweder jede einzelne Folge, oder alle zusammen. Man versteht übrigens auch ziemlich viel, wenn man kein Schweizerdeutsch spricht ;-) Viel Spass

Darum geht's:

Was, wenn Du in deinen eigenen Adventskalender reingezogen wirst - und es keinen einfachen Weg zurück gibt? Ein unheimliches Abenteuer beginnt.


Karina wünscht sich nichts sehnlicher, als einfach mal einen richtig coolen Adventskalender...
Mitten in der Nacht entdeckt Karina eine Schachtel in ihrem Zimmer. ADVENTSKALENDER steht da drauf. Karina steckt mutig den Arm hinein und wird prompt in die Schachtel gezogen. Nach einer wilden Rutschpartie landet sie mitten im Dschungel. Ziemlich schnell merkt Karina, dass es keinen einfachen Ausgang zurück in ihr Zimmer gibt, sondern nur den Weg über 24 Türchen. Ein wildes Abenteuer beginnt. Und: Karina muss ihren Bruder Felix retten…

Die Geschichte erscheint auch als CD beim  Zytglogge-Verlag. Und: Sie wird in Zürich in Matinée vorgestellt. Hier der Veranstaltungshinweis:

Sonntag, 11. Dezember, 11.00 Uhr
Kommt ins Theater Winkelwiese zum Hörspiel! Eine gemütliche Morgen-Matinée im Rahmen der Reihe "Zu Ohren kommen" von SRF. In Anwesenheit der Autorin Alice Gabathuler und der Schauspieler Jürg Plüss und Sibylle Mumenthaler. Man kann CD's gewinnen, es gibt ein Quiz. Das Hörspiel "Der magische Adventskalender" ist geeignet für Kinder ab 7 Jahren - und für Erwachsene, die "Harry Potter" und "Die unendliche Geschichte" mögen. Dauer des Hörspiels: 73 Minuten. Eine Produktion von SRF, 2016, herausgegeben vom Zytglogge-Verlag, Regie und Produktion: Elena Rutman. Reservation: http://winkelwiese.ch/tickets-reservieren?rnid=5621

Montag, 5. Dezember 2016

Auftauchen

Ich bin abgetaucht - nicht nur aus dem Blog, sondern generell aus den Social Media. Schuld war der November, aber nicht so, wie ihr vielleicht denkt.

Früher habe ich den November nicht gemocht. Zu lang, zu dunkel, zu dumpf, zu drög, zu kalt, zu nass, zu neblig, zu ... gar alles. Seit ich schreibe, bekomme ich von all dem beinahe nichts mehr mit. Der November ist zu dem Monat geworden, in dem die Tage vergehen wie im Flug, denn der November ist DER Lesungsmonat schlichhin. Diesen November waren es 31 Lesungen. Dazu kommt meistens ein Abgabetermin am 1. Dezember. Mittlerweile mag ich den November. Begeistert stürze ich mich rein und zieh ihn nach dem Motto "Voll rein und mitten durch" durch. Nur: Für ganz viele Dinge fehlt dann die Zeit. Zum Beispiel für Social Media.

Das Manuskript ging pünktlich weg, die Lesungen waren super. Und so geht es jetzt weiter:

- Lektoratsarbeit für da bux
- Text schreiben für das Programm 2017 von da bux
- Evtl. Anthologiebeitrag schreiben (das Evtl. erkläre ich in einem späteren Blogpost)
- Weiterarbeit am Self Publishing Projekt
- Matinée der CD "dr magisch Adventskalender"
- Administration nachholen (die kochte auch auf Sparflamme)
- den Überblick über die Arbeit zurückgewinnen :-)

Und noch ein paar andere Dinge mehr. Zu denen gehört auch eine neue Folge der Montagsbriefe - aber blöderweise habe ich übers Wochenende meine Digicam in den Bergen vergessen (was mich ganz schön ärgert - was aber vielleicht angesichts der langen to-do-Liste gar nicht das Schlechteste war, das mir passieren konnte).

Kurz: Ich bin wieder da. Und muss jetzt so was wie ein Pausenbild finden, denn die tollen Fotos, die ich übers Wochenende geschossen habe, sind zusammen mit der Kamera in Cumbel. Tja ....


Sonntag, 13. November 2016

Die Schönheit des Lebens - trotz allem

Letzte Woche hat es mich beinahe zusammengefaltet. Erst wählten die Leute in den USA, dann starb ein Sänger, dessen Lieder ich in meiner Jugend in- und auswendig kannte und singen konnte. Zum Glück war ich auf Lesetour. 12 wunderbare Lesungen bei wunderbaren Jugendlichen an zum Teil wunderschönen Orten. Jeden Tag habe ich die Schönheit des Lebens auf die eine oder andere Art gespürt und gefühlt. Trotz all dem Negativen um mich herum. Sogar Einhörner habe ich gesehen.

Die Aufnahmen am See entstanden in Nottwil. Der Zug fuhr dem See entlang, Nebelwolken tanzten über dem Wasser. Auch noch, als ich um 7.35 Uhr ausstieg. Statt hangaufwärts zur Schule ging ich erst einmal durch die Unterführung zum See und fotografierte.

Die Wandtafeln weiter unter sind Willkommensgrüsse der Klasse aus Luzern (Schulhaus Tribschen) und den Jugendlichen in Lungern. DANKE.







Sonntag, 6. November 2016

Aufbruch und Schlussspurt ... und ein Rückblick

Während draussen der erste Schnee des Jahres fällt, packe ich meinen Koffer und meinen Lesungsrucksack. November ist Zentralschweiz-Zeit. Dieses Jahr bin gleich zweimal auf Lesetour dort (siehe Pinwand). Im Gepäck habe ich nebst allem, was Frau unterwegs so braucht, einen Stapel Bücher, den Laptop und das Notizbuch. Denn während ich zu einer der letzten grossen Lesetouren des Jahres aufbreche, befinde ich mich mit meinem Manuskript im Schlussspurt. Da weiss ich dann genau, was ich nach den Lesungen im Hotelzimmer tun werde.

Vorgestern sass ich mit dem Herrn Freund von Frau Tochter (HFvFT) in der Küche, um seine Fantasie in Sachen Namen anzuzapfen. Dabei habe ich ihm den ganzen Plot meiner neuen Geschichte erzählt. Irgendwann, nach zwei Dritteln, guckte er mich an und meinte: "Ganz schön komplex." Und nach allen drei Dritteln: "Gefällt mir."

In seinem Kopf dreht sich jetzt das Fantasiekarussell. Bei mir das Plotkarussell. Weil mir beim Nachhaken durch HFvFT ein paar Dinge bewusst geworden sind, die ich klarer ausarbeiten möchte. Ich weiss, ich rede in Rätseln. Aber erstens darf ich noch nicht allzu viel über die Geschichte verraten und zweitens will ich das auch nicht, denn würde ich das Gespräch zwischen mir und HFvFT widergeben, wäre das ein ziemlich grosser und ziemlich heftiger Fall von Spoilern.

Was ich verraten kann, ohne zu allzusehr zu spoilern. Ich habe meinem männlichen Prota den Namen von HFvFT gegeben (in einer etwas anderen Schreibweise). Der gefällt mir nämlich. Und er passt. Womit wir bei einer ganz anderen Geschichte sind. Dieser HFvFT hat zwei wunderschöne Vornamen (und einen genial schönen Nachnamen), aber er hat sich einen Spitznamen gegeben, der weit weg von wunderschön ist, beharrt jedoch darauf, mit diesem angesprochen zu werden. Na ja, Frau Mutter von Frau Tochter (also ich) respektiert diesen Wunsch, allerdings zunehmend zähneknirschend. Und hier noch ein klitzekleiner Spoiler (danach folgt dann noch der Rückblick).

Rückblick: Zwischen meiner Kurzlesetour in Deutschland und der nächsten Tour war ich offline in den Bergen und an den Burgdorfer Krimitagen. In meiner internetlosen Zeit habe ich zusammen mit Herrn Ehemann das Grundstück in den Bergen auf den Winter vorbereitet (und dabei eine gefühlte Million Blumenzwiebeln eingegraben) und geschrieben. An den Krimitagen habe ich mit meinen Autorenkollegen Mitra Devi und Tom Zai aus "Mord in Switzerland gelesen." Da die Deadline naht, bestand auch diese Woche hauptsächlich aus Schreiben. Dazu mehr ein anderes Mal. Hier zwei Fotos aus Burgdorf.


Freitag, 28. Oktober 2016

DAS wäre mein Schreibcafé!

Ich war auf Lesetour in Süddeutschland. Sechs Lesungen aus vier Büchern in zwei Tagen. Eingefädelt von meiner Leseagentur Brillmann-Ede, organisiert von Stefan Fink vom Buchcafé One. Wobei es witzigerweise zwei Buchcafés One gibt. Eins in Dettingen und eins in Münsingen. Ich habe mich in beide verliebt, besonders in das ONE in Münsingen. Das ist Café, Buchhandlung, Dekoladen, Krimskrams-Trödel-Laden und Wohlfühloase in einem. Einfach nur schön (und der Café schmeckt köstlich!) So was hätte ich gerne hier bei mir in der Nähe - ich glaube, das würde dann mein Schreibcafé werden. Guckt mal:







Montag, 24. Oktober 2016