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Montag, 27. November 2017

Wie viel von Ihnen steckt in Ihren Büchern?

Diese Frage wird mir bei Lesungen häufig gestellt. Im Laufe der Jahre habe ich bemerkt: Wahrscheinlich viel mehr, als mir bewusst ist. Manchmal aber schreibe ich Eigenschaften von mir auch bewusst in meine Geschichten. Zum Beispiel diese Szene in Hundert Lügen, in der Kris zum ersten Mal mit seinem Therapeuten redet, nachdem er sich wochenlang davor gedrückt hatte.

Da wir schon mal mit dem Sprechen angefangen hatten, redete Murphy weiter und erzählte mir von der Band. Er hatte sie mehr als dreissig Mal live gesehen.
"Sie sind verrückt", sagte ich.
"Sind wir das nicht alle?"
Nun, zumindest wir beide waren es definitiv.

Nein, dreissig Mal habe ich The Beauty of Gemina noch nicht gesehen. Aber ein Dutzend Mal oder vielleicht auch etwas häufiger. Ja, ein bisschen verrückt ist das schon. Aber eben, wie Elliot Murphy in Hundert Lügen so treffend sagt: Sind wir das nicht alle?

Letzten Samstag setzte sich Michael Sele ans Klavier und stimmte Into Black an. Es wurde zur besten Version dieses Liedes, die ich je gehört habe. Sie nahm mich mit zu den Lost Souls, brachte mich wieder ganz nah an Nathan. Da der Sound von The Beauty of Gemina auch Nathans Sound ist, schenkte mir Michael Sele für Black Rain (Band zwei der Serie) den Song Into Black. Ich durfte die Lyrics frei verwenden, und das habe ich auch getan.


Eigentlich hatte ich ziemlich fixe Schreibpläne für die nächsten paar Wochen und Monate, doch Into Black hat in mir tiefes Heimweh nach den Lost Souls geweckt. Zum Glück steht bei meiner Planung auch irgendwo die Notiz: Lost Souls – no schedule – whenever I feel like it. (Womit auch die Frage beantwortet ist, in welcher Sprache ich die Lost Souls denke.)

The Beauty of Gemina hat mich einmal mehr wieder ganz gemacht. Mir Bilder in den Kopf und Gefühle ins Herz gesungen und Ideen wie Blumen aus dem Eis spriessen lassen. Schön wars. Wunderschön.

Die Songtexte von 2007 bis 2014 kann man übrigens kaufen. Darunter sind auch die aus dem Album Ghost Prayers, auf dem sich Dragon befindet, der Song, der mich zu Hundert Lügen inspiriert hat.


Und hier noch einmal der Link zum Song Into Black. Zum Mithören.



Montag, 10. Juli 2017

Inspiration pur

Sommerzeit ist immer auch Schreibzeit. Am besten (weil am konzentriertesten und fokussiertesten) schreibe ich im Haus in den Bergen, wo ich nicht nach der Uhr lebe, kein Internet habe, keine Nachrichten höre und mich zwischen den Schreibblöcken als Landschaftsgärtnerin betätige. Der Garten in den Bergen ist steil und wild, es wächst nur das, was besonders zäh und widerstandsfähig ist (also vor allem Unkraut). Die Arbeit ist hart (Steilhang!), aber total schön und befriedigend. Und wenn ich Lust auf Abkühlung habe, stelle ich mich einfach in den Bach, der durch das Grundstück fliesst.

Dieses Leben in und mit der Natur ist eine unendliche Inspirationsquelle: Obwohl ich stundenlang im Gelände herumgewuselt bin, ist die letzten vier Tage ein ganzes Konzept mit Langexposé und Leseprobe entstanden. Ich habe jetzt Zeit bis Ende Juli, es zu feilen und zu schleifen. Dann schicke ich es ein - danach gilt es: Daumen drücken!









Mittwoch, 4. Januar 2017

Wenn ein Song schlummernde Ideen weckt

Ich weiss gar nicht mehr, was zuerst da war. Der Song? Das Cave? Der Ort? Das Wandern in den Bergen? Wahrscheinlich ist das alles ziemlich still und leise in mir gewachsen, um dann beim Hören eines Songs voll auszubrechen. Von da an fügte sich eins zum anderen - und über die Feiertage hat mich die Muse glatt weggetragen. Gestern ging das Exposé für ein neues Buch an meine Agentin. Kaum war es unterwegs in ihren virtuellen Briefkasten, hatte ich die nächste Erleuchtung: Nämlich, aus welcher Perspektive ich es schreiben möchte. Und daran ist, glaub ich, Joel Dicker schuld. Ich habe in den Ferien nämlich seinen seinen zweiten Roman gelesen.

Zum Song: Sommertime Sadness. Da könnt ihr jetzt sagen, was ihr wollt (ja, ich weiss!), aber genau dieser Song hat extrem starke Bilder hervorgerufen und die schlummernden Ideen geweckt. Gestern Abend habe ich dann zum ersten Mal das Video dazu geschaut. Grässlich. Ich bin froh, habe ich nur den Song im Kopf gehabt.

Zum Cave:  Das heisst eigentlich Lion-Cave, steht in Trübbach, also der Gemeinde, in der ich aufgewachsen bin, und gehört Jonny, einem tollen Typen, den ich seit meiner Kindheit kenne. Genau dieses Lion-Cave möchte ich in der neuen Geschichte haben, samt Jonny. Ich habe bei ihm nachgefragt und darf. Allerdings muss ich das Cave dazu geografisch in den Kanton Graubünden schieben, Jonny jünger machen und ihm eine fiktive Nichte, meine Hauptprota, geben.

Der Ort: Da bin ich, wie schon bei White Sky, in der Surselva gelandet. Es gibt ein ganz reales Vorbild, das ich aber nicht konkret nehmen kann, weil ich sonst Ärger bekommen könnte. Also muss ich einen fiktiven Ort erschaffen.

Die Figuren: Es ist ein bisschen wie im neuen Roman von Joel Dicker. Klickt mal auf diesen Link und lest den Anfang des ersten Kapitels. Seite 9 unten und Seite 10 oben. So geht's mir gerade. Die Figuren sind, nachdem sich die Idee zu einem Ganzen gefügt hat, gleich in einer Busladung angekommen. Und genau wie im Buch möchte jetzt jeder seine Rolle.

Die Erzählperspektive: Blame it on Joel Dicker.  Ich wollte meine Hauptprota erzählen lassen, aber dann hat Monsieur Dicker eine Idee in meinen Kopf gesetzt. Womit nicht nur die Erzählperspektive, sondern auch die Form der Geschichte steht.

Die Autorin: Die möchte jetzt gleich loslegen. Noch weiss ich nicht, ob die Idee bei Agentin und Verlag ankommen, aber was ich weiss: Ich will diese Geschichte unbedingt schreiben.

Das Notebook: Gibt's auch schon.

Freitag, 14. Oktober 2016

Wenn Musiker Literatur singen, können Autoren Musik schreiben

Es ist ein offenes Geheimnis, dass mein Traumberuf Rockmusikerin ist. Seit gestern ist es offiziell, dass Songtexte auch Literatur sein können. Das sind sehr gute Nachrichten, weil das dann ja auch umgekehrt funktionieren könnte.

Ich arbeite daran, dass meine Bücher wie Rocksongs klingen. Das aktuelle Manuskript, an dem ich schreibe, ist die "Vertextung" von Tönen, also so was wie Texte vertonen, einfach umgekehrt. Ich schreibe das Buch zum Album (Ghost Prayers von The Beauty of Gemina), wobei mittlerweile auch ein paar aus dem 27-Club dazugekommen sind und sich irgendwie auch noch Leonard Cohen eingeschlichen hat.

Vielleicht ist es so, dass ich mich gar nicht entscheiden muss. Vielleicht bin ich einfach eine Rockschreiberin statt eine Rockmusikerin. Der Gedanke gefällt mir ausgesprochen gut.

Sonntag, 2. Oktober 2016

Schreiben mit Musik

Vor einer längeren Weile habe ich Staffel 1 von "True Detective" reingezogen wie eine Droge. Diese Bilder, diese Dialoge, diese Musik, diese Schauspieler! Und dann sagte Herr Sohn:
"Es gibt eine zweite Staffel."
Ich: "Muss ich sehen."
Er: "Ich hab die DVDs, willst du sie?"
Ich: "Was für eine Frage!"

Kurz danach hielt ich Staffel 2 in den Händen. Las die Namen. Weder Woody Harrleson noch Matthew McConaughey waren darunter. Dafür Colin Farell, von dem ich - nett ausgedrückt - nicht gerade Fan bin. Sohnemann hatte mir aber einen gewaltigen Filmsoundtrack, gewaltige Bilder und gewaltige Dialoge versprochen (die Story fand er mittelprächtig). Deshalb machte ich mich ans Schauen. Schon der Titelsong überrollte mich wie eine gigangische Welle.

Bevor ich weiterschreibe: Hier der Trailer zur zweiten Staffel, samt Sound - damit ihr wisst, wovon ich spreche.



Sohnemann hatte recht: Gewaltiger Filmsoundtrack, gewaltige Bilder, starke Dialoge. Düster und hart. Die Story arg klischeehaft, zuweilen auch die Dialoge - aber bei beidem gilt das Zitat aus dem Titelsong: Nevermind.

Nebst dem Titelsong ist mir die Stimme von Lera Lynn total eingefahren. Direkt ins Herz. Und ich habe gemerkt: Sie ist die Stimme meiner Prota im aktuellen Projekt. Sie drückt aus, was Manon fühlt. Ich habe heute stundenlang geschrieben und etwas gemacht, was ich sonst fast nie mache. Ich habe zum Schreiben Musik von Lera Lynn gehört. Der Song, auf den ich in diesem Eintrag verlinke, gehört nicht zum Filmsoundtrack. Es ist eine Coverversion des Songs "Ring of Fire." Die Version kann gefallen oder auch nicht. Ich liebe sie. Sie war heute meine Inspiration Nummer 1.


Montag, 12. September 2016

Inspiration pur ...

... (nicht nur) für Fantasy-Begeisterte. Da hat man das Gefühl, gleich hüpfe ein Troll hinter einem Stein hervor oder man finde eine schlafende Elfe im Moos. Hach! Ort: Wanderung entlang des Doubs an der Grenze CH/F.







Samstag, 20. August 2016

Das mit der Inspiration ist so eine Sache

Ich bin tatsächlich mit allem, was ich zum Schreiben brauche, in den Bergen angekommen.

"Hallo Inspiration!", rief ich am Donnerstagmorgen in die Bergwelt. "Hier bin ich."
Der Inspiration war das egal. Die war grad anderweitig beschäftigt. Meine Ideenlandschaft war in etwa so verhangen wie die Landschaft um mich herum.


"Jo, nu", sagte ich mir. "Gehst halt Beeren pflücken und Hungg (Konfitüre) machen."
Schon am Donnerstagnachmittag gab's das erste Brombeer-Hungg-Brötli. Lecker. Aber nicht inspirierend. Also, zumindest nicht schreibtechnisch inspirierend. Am Ende des Tages hatte ich drei mühsam hingeknorzte Seiten.

Am Freitag lichtete sich der Nebel. Ich dopte mich mit Hungg-Brötli und Pfefferminz-Sirup aus Vals (danke Claudia Vieli Oertle).


Heute bin ich mit sehr viel mehr Seiten nach Hause gekommen, aber ohne Foto von den Beeren und dem Hungg (die folgen - versprochen)

Freitag, 1. Juli 2016

Lost Places - Lost Souls

Auf unzähligen Wanderungen durch die karge, wilde schottische Landschaft (ja, wir hatten tatsächlich total schönes Wanderwetter) sind wir an magischen, verwunschen und verlorenen Orten vorbeigekommen. Es wächst nicht alles in Schottland, aber für Ideen, Visionen und Träume ist das Land der beste Nährboden überhaupt.



 

Sonntag, 1. Mai 2016

"Wo arbeiten Sie am liebsten?"

Sobald die wärmere Jahreszeit anbricht, gibt es genau eine Antwort auf diese Frage. DA. Das ist einer der grössten Vorteile meines Berufs. Dass man ihn praktisch überall und jederzeit ausüben kann.









Freitag, 25. März 2016

Hidden Places

Ich mag verwunschene Orte. So sehr, dass ich kürzlich ernsthaft mit dem Gedanken spielte, einen Bildband mit dem Titel "Hidden Places" zu machen. Den Titel gibt's wahrscheinlich schon. Da müsste ich mir wohl einen anderen einfallen lassen. Fotos hätte ich mittlerweile genug. Es fehlen noch die poetischen Texte. Da müsste ich mich doch glatt an einen solchen Ort zurückziehen. Was für eine schöne Ausrede, mich stundenlang zu zerfallenden Gebäuden zu setzen und ihnen zuzuhören.

Montag, 31. August 2015

Ankommen. Bei mir. Und dagegenhalten.

Es war leicht, in den letzten Wochen verloren zu gehen. Die Kälte hat sich - nicht nur - in unser Land geschlichen. Am Freitag stand ich dann an einem Punkt, wo sich all das Aufgestaute bei mir entlud.  Nein, es war kein guter Tag. Aber es war einer, an dem am Ende ein Konzert auf mich wartete. The Beauty of Gemina spielte im Kunstmuseum Liechtenstein. Mit Special Guests aus Island.

Und es war wie immer. Die Band machte mich wieder ganz. Füllte meine Seele. Liess mich zur Ruhe kommen. Zeigte mir den Weg. Zwei Stunden war ich anderswo. Auf diesem Planeten, der mit keinem Gefährt der Welt erreichtbar ist. Die Musik von The Beauty of Gemina nahm mich direkt dort hin. Ich kam nicht nur zurück, ich kam an. Bei mir.

Von der Reise mitgebracht habe ich auch unendlich viel Inspiration zu einem Jugendbuch. Es muss kein Thriller werden. Es muss keine Erwartungen erfüllen. Es muss nur eins: Aus der Seele kommen. Die Vorlage lieferen jede Menge Textzeilen aus Songs der Band. Sie haben all diese Songs am Freitag gespielt. Unter anderem auch den Song Into Black, den Soundtrack zum Buch Black Rain. Es war die schönste Version, die ich je von diesem Lied gehört habe.

Dieser Freitagabend war magisch. Vielleicht lag diese Magie überall in der Luft. Denn plötzlich häuften sich in Zeitungen, Blogs und auf youtube die Meldungen jener, die wie ich nicht in einer solchen Kälte leben wollen. Und das auch laut und deutlich sagen und schreiben. Das Video von Joko und Klaas habt ihr euch hoffentlich schon angesehen. Ich habe noch zwei Lesetipps für euch.

Philipp Loser, TagesAnzeiger: Flüchtlingselend und Wahlkampf - das ist unerträglich
Zoe Beck, Autorin, Blog: Toleranzgrenzen

Ich habe wieder Hoffnung. Als Start in die neue Woche schenke ich euch einen meiner Lieblingssongs von The Beauty of Gemina.  Lasst euch von der Stimmung anstecken und lasst euch nicht unterkriegen! Und haltet dagegen. Gegen die Unmenschlichkeit. Gegen den Zynismus von einzelnen Menschen oder Parteien. Gegen die Kälte.


Dienstag, 3. August 2010

Vom Einpflanzen von Gedanken

Am Freitagabend war ich im Kino - und erlebte eine dieser Offenbarungen, nach denen man nicht mehr derselbe Mensch ist wie vorher. Es ist nicht so, dass ich nun mein Leben nun auf den Kopf stellen werde oder sonst etwas Dramatisches passieren wird; die Änderung spielt sich im Kopf ab. Der Film hat in meinem Kopf einen Gedanken gepflanzt, den ich hegen werde wie eine Pflanze, und irgendwann wird dieser Gedanke - hoffentlich - in einem meiner Bücher zum Blühen kommen.

Damit sind wir haargenau beim Thema, denn darum geht es im Film Inception: Um einen Gedanken, der jemandem ins Hirn gepflanzt werden soll - in einem Traum. (Allerdings nicht, damit dieser Mensch dann ein Buch schreibt.)

Was für eine bescheuerte Idee, dachte ich, als ich zum ersten Mal von diesem Film hörte. So eine Geschichte kann einfach nicht funktionieren, nie und nimmer. Normalerweise hätte ich also so einen Film an mir vorbeiziehen lassen, so, wie ich viele Filme (zum Beispiel Komödien mit Hunden, spätpubertierenden Männern oder verklemmten New Yorker Magersüchtigen) an mir vorüberziehen lasse. Aber dann fand ich heraus, dass Leonardo DiCaprio die Hauptrolle spielt (ich finde den Typen genial) und Regisseur Chris Nolan den Film verantwortet. Ich las die begeisterte Besprechung von Thomas Hunziker in seinem Filmblog, dazu kamen andere gute Kritiken, und ich beschloss, mir die Sache anzusehen, allerdings immer noch sehr skeptisch.

Um es kurz zu machen: Thomas Hunziker trifft mit seiner Besprechung den Nagel auf den Kopf; ich kann mir damit an dieser Stelle meinen Kommentar zum Film sparen und direkt zu den Auswirkungen kommen, die er auf mich hat:

Ich wünschte, ich hätte bei den Diskussionen dabeisein können, in denen es darum ging, die Details der Grundidee auszuarbeiten. Ich wünschte, mir wären solche Dinge eingefallen wie das mit dem Kick oder dem Bus, der von der Brücke fällt. Ich stellte mir die Drehbuchschreiber vor, wie sie zusammensassen und ihre Gedanken fliessen liessen. Tagelang. Nächtelang. Es muss der absolute Wahnsinn gewesen sein, in seiner positivsten und negativsten Form.

Der Wunsch wurde zum Gedanken: Ich will auch! Grenzen ausloten und überschreiben. Plotideen nachgehen, die unmöglich sind. Sie umsetzen in einer Form, die unmöglich scheint. Das ist der Gedanke, den der Film in mir gepflanzt hat. Pflanzen ist dabei genau das richtige Wort. Noch ist es ein kleines Pflänzchen, aber ich werde es hegen.

Kürzlich hat mich jemand nach meinen Inspirationsquellen gefragt. Ich habe Bücher, Musik und Filme angegeben. Wenn ich mir die Bücher ansehe, die ich bis jetzt geschrieben habe, basieren (bis auf eines) alle auf einem Erlebnis wie Inception. Meine Pflanzen mögen kleiner sein, weniger bunt, weniger exotisch, weniger spektakulär, (viel) weniger genial als jene Werke, aus denen sie gewachsen sind. Aber sie stehen in meinem Garten und ich mag jede einzelne von ihnen.

Jenen, denen es den Lesespass nicht verdirbt, wenn sie die Inspirationsquelle(n) kennen, aus denen meine Bücher gewachsen sind, verrate ich sie nach dem Trailer zu Inception. Alle andern scrollen bitte nicht weiter runter als bis zum unteren Bildrand des Films.



Blackout: "How you remind me" von Nickelback / "Finds Glück eim" von Züri West
Schlechte Karten: "Supergirl" von Reamonn
Mordsangst: "Fight Club" (Film)
50 Riesen: Bruce-Willis-Action-Streifen
Starkstrom: "Was wäre wenn" von Meg Rosoff / Songs von AC/DC und anderen (Hard) Rock Bands
Freerunning: Songs von Everlast: "Saving Grace", "Blinded by the sun", "White Trash Beautiful" ... und der Schreibstil von Kevin Brooks. Das geht so weit, dass dem Buch ein Zitat aus einem Everlast Song vorangestellt ist und Kevin B. gewidmet ist.
Das Projekt ist eine Ausnahme. Das kommt von ganz tief innen; das MUSSTE einfach geschrieben werden.

Natürlich gibt es dann innerhalb der Geschichten zu fast allen Figuren noch Inspirationen und Geschichten, warum es diese Figuren gibt und sie heissen, wie sie heissen, aber ohne einen "Kick" (wie in Inception) geht es nicht. Nur bringt beim Schreiben der Kick etwas ins Rollen, während er bei Inception ... na ja, selber gucken gehen :-)