Es ist ein offenes Geheimnis, dass mein Traumberuf Rockmusikerin ist.
Seit gestern ist es offiziell, dass Songtexte auch Literatur sein können. Das sind sehr gute Nachrichten, weil das dann ja auch umgekehrt funktionieren könnte.
Ich arbeite daran, dass meine Bücher wie Rocksongs klingen. Das aktuelle Manuskript, an dem ich schreibe, ist
die "Vertextung" von Tönen, also so was wie Texte vertonen, einfach
umgekehrt. Ich schreibe das Buch zum Album (Ghost Prayers von The Beauty of Gemina), wobei mittlerweile auch ein paar aus dem 27-Club
dazugekommen sind und sich irgendwie auch noch Leonard Cohen eingeschlichen
hat.
Vielleicht ist es so, dass ich mich gar nicht entscheiden muss. Vielleicht bin ich einfach eine Rockschreiberin statt eine Rockmusikerin. Der Gedanke gefällt mir ausgesprochen gut.
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