Sonntag, 22. März 2020

Alltagsleben in Zeiten wie diesen - Haare schneiden

Sonntagmorgen

Besondere Zeiten, besondere Massnahmen. Mein Friseurtermin war an dem Tag, als die Friseursalone geschlossen wurden. Nun führt kein Weg mehr am Schneiden vorbei, weder bei mir noch bei Herrn Ehemann. Ich habe mir jetzt ein paar Tutorials übers Haareschneiden angeschaut. Heute Nachmittag werde ich zur Privatfriseuse von Herrn Ehemann. Und er zum Privatfriseur von mir. Danach sehen wir beide dann aus wie geschorene Schafe oder gerupfte Enten. Und wahrscheinlich wird der eine die andere und die andere den einen feuern. Ich bin mir aber sicher, dass unsere Liebe weiterleben wird.

Sonntagnachmittag

Heute nach dem Mittag wurde unser Badezimmer umfunktioniert zum Haarsalon. Ausrüstung: ein Rasierer, 4 schlecht schneidende Scheren, 2 Nagelscheren, 1 Kamm.
Leider ist Herr Ehemann nicht für Social Media zu haben, auch in diesen Zeiten nicht. Ich kann euch aber versichern, dass er und seine Frisur (bis auf einen kleinen Schnitzer über den Ohren) sehr gut aussehen. Was er aus mir gemacht hat? Guckt selber. Vorher und nachher.


3 Kommentare:

Hausfrau Hanna hat gesagt…

Im Ernst jetzt,
liebe Alice,
ist die Frisur rechts der neue Style?
Herr Ehemann hat ab sofort eine neue Kundin: Mich!
Weder ein geschorenes Schaf, noch eine gerupftes Huhn lachen mir hier entgegen:
Das ist schlicht und ergreifend ein g.r.o.s.s.a.r.t.i.g.er Schnitt.
Ich bin platt und beeindruckt und strecke ein Dutzend Daumen hoch.
Mindestens!!!

Herzliche Grüsse an dich und Herrn Ehemann in den sonnigen Sonntagabend
Hausfrau Hanna


Hausfrau Hanna hat gesagt…

PS. Eben sehe ich noch ein Detail: Das Nackenzöpfchen ist geblieben! ;)

Alice Gabathuler hat gesagt…

Liebe Hausfrau Hanna

Ist ganz einfach zu schneiden: Wild und ungezügelt drauflos mit viel Mut zum Hemmungslosen zerschnippseln :-)

Herzlich
Alice