Letzten Mittwoch, nach der Morgenlesung, verschenkte ich spontan mein Exemplar von "Freerunning" - und dann fiel mir ein, dass ich am Nachmittag nochmals eine Lesung hatte. Also suchte ich den Buchladen "Stocker" in Luzern (und fand ihn im zweiten Anlauf), weil ich wusste, dass die meine Bücher haben.
Erste Überraschung am Eingang: Die Kinder- und Jugendbuchabteilung ist weder im Keller noch im obersten Stockwerk, sondern im Erdgeschoss ... und sie ist gross und geräumig und freundlich und heimelig. Zweite Überraschung: Ich habe mein Buch auf Anhieb gefunden, denn es steckte nicht im Regal mit dem Rücken nach vorne irgendwo zwischen vielen anderen, sondern stand gut sichtbar und in vielfacher Ausgabe da und winkte mich zu sich heran.
Nun ist es ja leicht peinlich, wenn man als Autorin die eigenen Bücher kaufen geht. Deshalb schnappte ich mir verschämt ein Exemplar und huschte zur nächsten Theke. Natürlich kann Frau Autorin (ich) lesen, aber ich starrte ziemlich lange auf die Texttafel ohne wirklich etwas zu sehen. Als ich den Text dann nicht nur sah, sondern auch wahrnahm ("Information"/"keine Kasse"), war es zu spät.
"Grüezi Frau Gabathuler", sagte die nette Nicht-Verkäuferin.
Ich war enttarnt. Weil ich es peinlich fand, mit meinem eigenen Buch dazustehen, erklärte ich die ganze "Hab's in meiner Euphorie verschenkt" Geschichte. Worauf die nette Dame enteilte, wieder zurückkam und mit mir zur Kasse ging (jetzt als Verkäuferin), wo sie einen speziellen Preis für mein Buch eintippte.
Ich verzog mich dann in das Buch-Café, wo ich wunderbar lecker gegessen und einen herrlichen Cappuccino getrunken habe ... um danach auf dem Weg nach draussen nochmals "meiner" netten Buchhändlerin zu begegnen. Danke an die junge Frau. Es hat sehr viel Spass gemacht! Und vor allem: Grosses Kompliment für diesen wunderschönen Buchladen!
Montag, 15. November 2010
Donnerstag, 11. November 2010
Aufsteller des Tages ...
... der Woche, des Monats, des Jahres ... ähm ... Bild nicht ganz deutlich, sorry. Es geht um den Verkaufstrend ... und da ist Freerunning auf dem Maximum. yabadabadoooooo ... und der Blackout im 4. Jahr nach Erscheinen immer (oder wieder) sehr gut im Rennen.
Montag, 8. November 2010
Nach dem Buch ist vor dem Buch
Heute Morgen ist meine neue Geschichte an den Verlag gegangen, eine Woche nach der Deadline. Es ärgert mich, dass ich sie verpasst habe, aber ich wollte einfach nicht zu Ende schludern.
Und nun? Habe ich erst einmal Zeit zum Lesen all der Bücher, die ich gekauft und noch nicht gelesen habe. Mache ich den Haushalt. Gehe ich total entspannt auf Lesetour. Wusle im Garten herum - sobald das Wetter etwas besser wird. Überlege ich mir, wie es weitergehen soll. Im Gegensatz zu früher, habe ich noch keinen Vertrag für ein neues Buch. Ich habe zwar zwei Projekte beim Verlag liegen, jedoch keine verbindliche Zusage und schon gar keinen Vertrag. Noch vor einer Weile hat mir das Angst gemacht. Jetzt nicht mehr. Um es mit Kris Kristofferson / Janis Joplin zu sagen: Freedom's just another word for nothing left to lose. Ich kann wirklich nichts verlieren. Nur gewinnen. Was genau, weiss ich noch nicht. Aber ich bin gespannt darauf, was es sein wird. Und was immer es sein wird - es wird gut sein, so wie es ist.
Und dann? Nach dieser Woche Pause mache ich mich an eines der oben erwähnten Projekte. Weil ich das Buch sowieso schreiben will und werde. Lasse meinen Gedanken Lauf für weitere Projekte. Lerne (Roman)Figuren kennen und beschäftige mich mit ihnen. Irgendwann kommt dann die Überarbeitung des eingereichten Textes. Auf jeden Fall wird mein Leben auch 2011 Schreiben sein.
Ist grad ein verdammt gutes Gefühl, das ich habe. Trotz tiefer Schneefallgrenze und einem ziemlichen Berg Wäsche, den es abzubügeln gibt.
Und nun? Habe ich erst einmal Zeit zum Lesen all der Bücher, die ich gekauft und noch nicht gelesen habe. Mache ich den Haushalt. Gehe ich total entspannt auf Lesetour. Wusle im Garten herum - sobald das Wetter etwas besser wird. Überlege ich mir, wie es weitergehen soll. Im Gegensatz zu früher, habe ich noch keinen Vertrag für ein neues Buch. Ich habe zwar zwei Projekte beim Verlag liegen, jedoch keine verbindliche Zusage und schon gar keinen Vertrag. Noch vor einer Weile hat mir das Angst gemacht. Jetzt nicht mehr. Um es mit Kris Kristofferson / Janis Joplin zu sagen: Freedom's just another word for nothing left to lose. Ich kann wirklich nichts verlieren. Nur gewinnen. Was genau, weiss ich noch nicht. Aber ich bin gespannt darauf, was es sein wird. Und was immer es sein wird - es wird gut sein, so wie es ist.
Und dann? Nach dieser Woche Pause mache ich mich an eines der oben erwähnten Projekte. Weil ich das Buch sowieso schreiben will und werde. Lasse meinen Gedanken Lauf für weitere Projekte. Lerne (Roman)Figuren kennen und beschäftige mich mit ihnen. Irgendwann kommt dann die Überarbeitung des eingereichten Textes. Auf jeden Fall wird mein Leben auch 2011 Schreiben sein.
Ist grad ein verdammt gutes Gefühl, das ich habe. Trotz tiefer Schneefallgrenze und einem ziemlichen Berg Wäsche, den es abzubügeln gibt.
Donnerstag, 4. November 2010
Herzlichen Glückwunsch!
Die Glücksfee hat einen Namenszettel aus dem Hut gezogen. Herzlichen Glückwunsch an Eva Tagwercher aus Rankweil :-) Ein signiertes Freerunning macht sich dieser Tage auf den Weg ins Vorarlberg.
Wenn du auch einmal gewinnen möchtest, guck doch in die Blogroll auf der rechten Seite. Dort erfährst du, wie du bei der Novemberverlosung mitmachen kannst.
Wenn du auch einmal gewinnen möchtest, guck doch in die Blogroll auf der rechten Seite. Dort erfährst du, wie du bei der Novemberverlosung mitmachen kannst.
Mittwoch, 3. November 2010
paul sails for rome
Auf dem Heimweg die Band paul sails for rome gehört und gedacht: Ich will ein Buch schreiben, das den titel paul sails for rome hat. Unbedingt und auf jeden Fall. Da die Jungs bei mir um die Ecke wohnen (und einer von ihnen Frau Tochter unterrichtet hat), kann ich sie persönlich fragen, ob ich das darf.
Keine Ahnung, was in dem Buch für eine Geschichte stehen wird. Ich höre die Musik und habe Bilder im Kopf. Noch ist alles verschwommen. Aber ich fühle, dass das was wird.
PS: Das Open Air war um die Ecke unseres Hauses in den Bergen. Durch den Tunnel, den die Jungs fahren, muss ich jedesmal :-) ... wieder so ein "Zufall", der keiner sein kann.
Keine Ahnung, was in dem Buch für eine Geschichte stehen wird. Ich höre die Musik und habe Bilder im Kopf. Noch ist alles verschwommen. Aber ich fühle, dass das was wird.
PS: Das Open Air war um die Ecke unseres Hauses in den Bergen. Durch den Tunnel, den die Jungs fahren, muss ich jedesmal :-) ... wieder so ein "Zufall", der keiner sein kann.
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