Donnerstag, 2. September 2010

Wenn sich ein Thrillerautor so was ausgedacht hätte ...

Sie (die Tea Party) verlangt die vollkommene freie Marktwirtschaft, möchte die amerikanische Notenbank und das Bildungsministerium abschaffen, lehnt Auflagen bei Ölbohrungen, die US-Gesundheitsreform und die UNO-Konvention über die Rechte von Kindern ab. (Quelle Online-TagesAnzeiger)
... dann würde man sagen: Hey, Mann, bleib mal einigermassen auf dem Teppich und denk dir was aus, das nachvollziehbar ist.

And the book goes to ...


Herzliche Gratulation :-) 

PS: Morgen beginnt die grosse September-Verlosungsrunde. Zu gewinnen gibt es fünf signierte Exemplare von FREERUNNING. Wer nicht bis morgen warten möchte, gucke in die Blogroll.

Mittwoch, 1. September 2010

Der September ist ...

... FREERUNNING-Monat
... Neubeginn-Monat
... Sohn-wird-Erwachsen-Monat (18. Geburtstag!)
... Schreib-Monat
... Lesungen-fangen-wieder-an-Monat
... Schreibwettbwerbjurymitglied-Monat
... Gelassenheitstraining-Monat (Ich glaube, kein Mensch der Welt scheitert so häufig an Gelassenheitsvorsätzen wie ich - wenn also jemand sehr viel davon hat, Gelassenheit, meine ich, packe er sie bitte in eine Schachtel und schicke sie mir.)

Und eine ganze Menge mehr.

Dienstag, 31. August 2010

Overkill

Sarrazin hustet und die Medien verfolgen es live mit.
Hinterletzt jedes axolotlte Roadkill-Zitat gipfelte in einer neuen, aufgeregten Hegemann-Schlagzeile.
Jeder mögliche, unmögliche, potentielle oder geht-überhaupt-nicht Bundesratskandiat bekommt beste Hauptsendezeit.

Nachrichtengehalt: Irgendwo bei Null.
Hypefaktor: Maximal.
Kurzfristiger Empörungsfaktor: Sabbergeiferkreischverflucht.
Langfristige Ermüdungserscheinungen beim Publikum: Vorhersehbar.
Lernfaktor der Medien: Tiefgaragentief.

Um es mit den Worten von Marc Balsigers Bürokollegen zu sagen:
Bürokollege Suppino findet, dass die Medien viel zu stark aus Schlagzeilen, Instant-News und Hypes bestehen.

Letzter Augusttag

Der letzte Tag eines Monats, der in allem extrem war. Wettermässig. Gefühlsmässig. Schreibmässig. Es gab von absolut wunderbaren bis zu absolut grässlichen Tagen alles. Ich halte mich an die wunderbaren Tage und hoffe, aus den grässlichen Tagen zu lernen.

"Halt endlich die Klappe!"

Ich glaube, das ist mein Verlosungshut, der so völlig unsentimental aus einer Ecke ruft. Was er damit wohl sagen will: Hör auf herumzuleiern und rede Klartext. Der da wäre: Heute ist die letzte Gelegenheit, für die Augustverlosung in den Hut zu hüpfen. Die Anleitung findet ihr in der Blogroll.

Was der September für mich bereithält, weiss ich noch nicht. Na ja, ein paar Dinge schon. Ich muss endlich in die Gänge kommen und mein Buch fertigschreiben. Und ich bin Jurymitglied eines Schreibwettbewerbs, dessen Einsendeschluss heute ist. Ab morgen kann und darf ich in die Texte reinlesen. Darauf freue ich mich ganz besonders.

GANZ frisch, erst letzte Stunde hereingekommen: Die Mail von Richi Küttel, der die Ostschweizer Lesungen organisiert. Ich bin eingeladen, im Mai 2011 wieder mitzumachen. Meine Zusage ist schon weg. In den nächsten Tagen muss ich nun noch den nötigen Papierkram dazu erledigen.