Schreibe um des Schreibens willen. Wenn du mit deinem Schreiben vor allem reich werden willst, dann solltest du Erpresserbriefe verfassen ...Den zweiten Lacher hat mir ein Blogpost über Rezensionen beschert, den ich ohne Sabina Haas nie gesehen hätte. Er stammt aus der Feder von Catalina Cudd und ist das Witzigste, das ich je zum Thema Rezensionen gelesen habe. Es geht darum, was Rezensionen sind und welchen Zweck sie haben. Es geht um um fiese und noch fiesere Feedbacks zu Büchern, um AutorInnen, die beleidigt zurückschlagen, um die Angst von LeserInnen, ihre Meinung öffentlich kundzutun, um den Wert von guten und schlechten, kurzen oder langen, eloquent oder holprig geschriebenen Buchbesprechungen.
Abgesehen davon, dass ich mich köstlich amüsiert habe, gefällt mir das Fazit des Posts:
Schreibt Rezensionen! Wir Autoren brauchen Rezensionen, denn sonst sieht niemand, dass wir ein Buch geschrieben haben.In diesem Sinne: Haut in die Tasten. Drückt aus, was ihr beim Lesen gefühlt habt, schreibt, warum euch das Buch gefallen oder eben nicht so gefallen habt. Veröffentlichen könnt ihr eure Rezensionen in euren Social Media, auf den Buchhandels-Online-Plattformen, auf LeserInnen-Plattformen wie lovelybooks.de usw.
Wir AutorInnen danken es euch. (Na ja, ganz ehrlich: meistens - bei Feedbacks wie "die Frisur der Autorin ist grässlich und ganz ehrlich, die sollte lieber stricken als schreiben" wird es ein wenig ... sagen wir mal ... schwierig.)
1 Kommentar:
Spannend,
liebe Alice,
erheiternd und 'anstupsend' dein heutiger Beitrag!
Ganz ehrlich.
Ich tue mich schwer mit Buchbeschreibungen und sehe meist davon ab.
Zu anspruchsvoll finde ich es.
Dazu kommt noch, dass ich lange Rezensionen nicht mag.
Und kurz und knapp etwas auf den Punkt zu bringen, ist nochmals eine Anforderung.
Ich nehme mir jedoch deine Aufforderung zu Herzen und werde... demnächst... drei vier Sätze über ein gelesenes Buch in die Tasten hauen.
Sei ganz herzlich gegrüsst von der Langzeitbloggerin
Hausfrau Hanna Basel
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