Freitag, 4. Mai 2012

Was für ein verrückter Tag!

Heute Morgen fuhr ich zu Lesungen in St.Peterzell. Mein Navigationsgerät leitete mich zuerst durch mir gut bekannte Toggenburger Gegenden. Irgendwann wollte es aber, dass ich rechts abbiege. Ich guckte rechts - und da war nur eine Seitenstrasse. Trotzdem bog ich ab. "Vielleicht kennt das Navi ja eine Abkürzung", dachte ich mir.

Ich fuhr die stark gewundene Seitenstrasse hoch. Durch Felder und Wälder, vorbei an wunderschönen Bauernhöfen, immer mit sensationellem Panorama. Während ich so vor mich hinfuhr und keine Ahnung hatte, ob das Navi wirklich wusste, was es da tat, überlegte ich mir, was für ein Glückspilz ich doch bin. Und Glückspilze kommen bekanntlich immer an. Zielsicher lotete mich mein Navi auf den Parkplatz der Schulanlage von St. Peterzell.

Die Lesungen haben viel Spass gemacht (ich bin wirklich ein Glückspilz!). Auf dem Nachhauseweg habe ich angehalten und Fotos gemacht. Damit man mir auch glaubt, was ich erzähle!

Zuhause wollte ich die Fotos gleich hochladen. Na ja, fast gleich. Erst guckte ich noch bei Facebook vorbei. Dort traf mich völlig unvorbereitet und überraschend die Nachricht, dass dead.end.com für den bookstar.ch 2012 nominiert ist. Zusammen mit total tollen Jugendbüchern. Für einen Moment war das Foto vergessen. Ich ging erst mal nachgucken, ob die Nachricht auch stimmt. Sie stimmt. Worauf ich mich ein paar Runden lang riesig gefreut habe. Eigentlich einen ganzen Nachmittag lang. Weshalb die Fotos erst jetzt kommen:



Donnerstag, 3. Mai 2012

Feudale Lesung in Walenstadt

Kürzlich hat Kollegin Annette Weber in ihrem Blog ein Foto von einer Lesung gepostet, bei der sie auf einem SEHR feudalen Sessl lesen durfte. Heute kam ich in Walenstadt an ... und ratet mal, was ich für einen Lesestuhl bekommen habe! Richtig. Einen SEHR feudalen Sessel :-).

Wir haben ihn (den SEHR feudalen Sessel) mit mir fotografiert. Na ja (ich werde irgendwie einfach nicht mehr schöner). Dann ohne mich - dafür mit den Geschenken, die mir am Schluss überreicht wurden (Schoggi und Wein). Das sieht dann schon besser aus. Was für ein Tag!

Weil ich gute Laune habe, zeige ich euch die Bilder mit mir auch. Aber erst mal das coole, das mit den Geschenken.


Mittwoch, 2. Mai 2012

Perfekte Tage

Die Wundertüte Leben hat einmal mehr voll zugeschlagen. Gestern, beim Lesen in Montlingen, da gab es einen Jungen, der AC/DC mag und Jonas heisst. Ich mag AC/DC auch, weshalb es von mir ein Buch gibt, das mit AC/DC beginnt und mit AC/DC aufhört und in dem die Figur ... ja .... Jonas heisst. Am Abend stolperten Herr Ehemann und ich per Zufall in den Sender 3 SAT ... in dem ein Liveauftritt der Band AC/DC gespielt wurde. Hach, die sind einfach wirklich gut! Ich würde mal sagen, der Tag gestern, der war perfekt.

 

Dienstag, 1. Mai 2012

Süsses Dankeschön

Der Auftakt zur Mai-Lesetour hätte nicht besser sein können! In Montlingen durfte ich drei supertolle Gruppen unterhalten - und sie mich. Vorstellen musste ich mich nicht, denn Webseite und Blog sei Dank wussten die Jungs und Mädchen fast mehr über mich als ich selber :-) Zum Beispiel auch, wie sehr ich Schokolade mag. Weshalb sie mir am Ende der letzten Lesung ein perfektes Geschenk überreichten. Danke, es war unterhaltsam, kurzweilig, spannend und lustig mit euch!


Montag, 30. April 2012

Das ...

... ist die neue Aussicht aus meinem Arbeitszimmer in den Bergen. Neu, weil da vorher eine Wand war. Ich wusste schon ziemlich schnell, dass in diese Wand ein zusätzliches Fenster reinmusste - nur ist es so: In den Bergen scheint alles ein bisschen langsam zu gehen. Auf jeden Fall verstrich zwischen Kostenvoranschlag und Ausführungsarbeiten ... na ja ... sagen wir mal: ein bisschen Zeit.

Als es dann losging, war alleine das Herausarbeiten des Lochs in der Wand ein einziges Abenteuer. Es ging durch (der Reihe nach): eine Schicht Täfer, eine Schicht Isolation, nochmals eine Schicht Täfer (fragt nicht!), eine uralte Steinmauer, eine Schicht Isolation und schlussendlich die Holzverkleidung. Sehr spannende Sache!

Dann war das Loch da - aber die Fensterscheibe nicht. Also warteten wir. Geduldig. Schliesslich wollten wir in die Berge, weil das Leben dort sehr viel stressfreier und langsamer ist. Dieses Wochenende war dann alles fertig. Das ist das neue Fenster:


Man sieht nicht nur den Wasserfall (wenn man vom Schreibtisch aus schräg hinausschaut), sondern auch den Wald. Im Moment ist er noch frühfrühlingshaft zartgrün, später wird er dicht und sattgrün.


Den Schreibtisch habe ich um 90 Grad gedreht. Damit sehe ich nun direkt in den Wald - und zum Wasserfall. Und das Beste an der Sache: Ich habe, genau wie zu Hause, ein Schreibsofa, eigentlich ein Bett. Ich könnte also im Arbeitszimmer auch schlafen.