Samstag, 27. August 2011
Von Zeitungen und Inseraten
Ich mag meine Lokalzeitung. Sehr sogar. Doch diese Woche habe ich mit ihr gehadert. Sehr sogar. Ich verstehe nicht, wie man Inserate schalten kann, die jegliche Menschlichkeit über Bord werfen. Und ich wünschte mir, meine Zeitung hätte den Mut zu sagen: "Bis hierher und nicht weiter." Dann würde ich sie noch viel mehr mögen. Was viele denken und einige (zu wenige) sogar auszusprechen wagen, was jedoch niedergetrampelt wird von jenen, die sich für das einzig wahre Schweizer Volk halten, hat ausgerechnet eine Organisation ausgesprochen, mit der ich meistens meine liebe Mühe habe. Ich bedanke mich für die klaren Worte der Schweizer Bischofskonferenz zu den schlicht und einfach untragbaren Inseraten unserer nationalkonservativen Partei, wie sie mein Bloggerkollege aus Arlesheim nennt.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen