Sonntag, 16. Oktober 2011

Soul 2 Soul - jede Stimme zählt!

Musikerkollege Ernst Eggenberger und seine Sangespartnerin Riccarda Vedana nehmen als ErRic is Blue an der Vorausscheidung zum European Song Contest teil. Bis Ende Monat läuft nun die Abstimmung im Internt. Meine Bitte: Hört euch den Song an und wenn er euch gefällt, stimmt für ihn. Ihr habt 4 Stimmen - super wäre natürlich, wenn ihr alle 4 Stimmen Ernst und Riccarda geben würdet. Meine 4 Stimmen haben sie schon. Wäre schön, wenn von euch ebenfalls ganz, ganz viele Stimmen kämen.

PS: Das Abstimmungsprozedere ist relativ mühsam. Man muss sich registireren und kann erst dann Stimmen. Lasst euch davon nicht abhalten. Geht Stimmen. DANKE!

PPS: Auf der Webseite von Erric is Blue gibt es weitere Musikvideos der beiden. Gucken lohnt sich :-)

Samstag, 15. Oktober 2011

Mecklenburg-Vorpommern Lesetour

Bin zurück. Was für ein Land! Was für Leute! (@bugsierer: Was für Hafenkräne!) Super Lesungen mit ganz, ganz tollen Jugendlichen, Bibliothekarinnen und Lehrkräften. Eine 11 auf einer Skala von 10 :-).

Samstag, 8. Oktober 2011

Ein paar Worte in eigener Sache

Soeben habe ich - ziemlich verspätet, ENTSCHULDIGUNG - zwei Kommentare freigeschaltet. Das hat zwei Gründe (von denen keiner als Ausrede herhalten soll):

1. Ich bin viel weniger häufig online. Trotz Blog, FB, Twitter und jetzt google+ habe ich meine Internetzeit drastisch reduziert. Es gibt Tage, an denen ich häufig im Netz bin, gefolgt von tagelanger Webabstinenz. Ich gestehe: Ich vermisse das Internet nicht eine Sekunde, wenn ich offline bin.
2. Weil ich zum Teil tagelang nicht online bin, habe ich die Kommentare auf den Freischaltmodus geändert. Ich möchte nicht, dass jemand meine Abwesenheit für sinnlose Spamkommentare oder irgendwelche Angriffe aus dem Hinterhalt nutzen kann. Ich sollte längst eine automatische Kommentarbenachrichtigung aufsetzen. Dass ich es noch nicht getan habe, ist wahrlich keine Glanzleistung.

Ich habe heute - ebenfalls ziemlich verspätet, ENTSCHULDIGUNG - den Gewinner der September-Buchverlosung gezogen. Ab Oktober gibt es keine mehr. Meine Blogeinschaltquote ist ziemlich gesunken, weil sich die ganze Welt auf FB verzogen hat. Dort stelle ich jedoch meine Verlosungen nicht mehr ein, weil ich erfahren habe, dass man das eigentlich gar nicht tun dürfte. Nein, ich hätte keine Angst davor, es trotzdem zu tun. Aber ich will nicht. Da sammelt ein Gigant sämtliche Daten von mir, verwurschtelt sie (und damit mich) zur Werbekuh - und verbietet mir dann alles, was er tut. So was weckt meine innere Widerborstigkeit. Um diese elend lange Erklärung auf einen kurzen Punkt zu bringen: Buchverlosungen hier im Blog machen keinen Sinn mehr. Ich werde deshalb damit aufhören.

Ich bin Bloggerin und werde es bleiben. Bloggen ist das, was ich an Social Media liebe. Den Rest nutze ich - ganz ehrlich gesagt, resp. geschrieben - nur beruflich. Und ich merke, dass dieser Rest mir immer weniger bedeutet. Noch denke ich, ich müsse dabei sein, müsse mich doch bemerkbar machen, mitmischen, auf mich (weniger) und meine Bücher (sehr viel mehr) aufmerksam machen. Noch. Deshalb die Anmeldung auf Google+. Wenn ich ein bisschen mehr Mut hätte, würde ich all diese Konten löschen. Im Moment gehe ich den Mittelweg. Ich bin dabei, wenn ich Lust habe und klinke mich aus, wenn ich keine Lust habe. Und den Rest sehen wir "vorzua", wie es bei uns so schön heisst.

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Fühlen Sie sich einsam ...

fragte mich Google besorgt, als ich mich bei Google+ anmeldete.

Einsam? Nein. Dachte ich. Warum?

Weil: "Sie haben nicht sehr viele Personen zu Ihren Kreisen hinzugefügt, also sehen Sie auf Google+ möglicherweise nicht sehr viele Updates. Möchten Sie zurückgehen und noch ein paar hinzufügen?"

Nein, dachte ich (schon wieder). Ich guck mir das Dingens erst mal in aller Ruhe an. So viel Zeit muss sein. Und dann dachte ich noch: Die Social Media Welt spinnt schon ein bisschen. Aber das wusste ich eigentlich schon vorher :-)

Donnerstag, 29. September 2011

Vorankündigung

Während ich über die Tasten gebeugt dem Abgabetermin trotze, könnt ihr euch schon mal einen Knoten ins Taschentuch machen:

Lesung von Stephan Sigg und Alice Gabathuler

Samstag, 22. Oktober 2011

Ort: Stüdtlimühle Buchs/SG
Zeit: 14.00 Uhr

Stephan Sigg und Alice Gabathuler lesen aus ihren neuen Jugendbüchern
"dead.end.com" und "Zehn gute Gründe für Gott"
und reden dazwischen über das Schreiben von Jugendbüchern in den Zeiten des Internets.

Stephan Sigg interpretiert die Zehn Gebote neu – herausfordernd und mitten ins Herz unserer Zeit. Da lässt einen die beste Freundin plötzlich links liegen wegen der neuen Mitschülerin. Oder man hat Mist gebaut und fragt sich, wie man am besten wieder aus der Sache rauskommt. Nicht immer fallen die Entscheidungen so aus, wie wir es erwarten würden.
Geschichten, die einen nicht mehr loslassen und zeigen: Es gibt mehr als einen guten Grund, auf Gott zu vertrauen.

Es ist eine Gelegenheit, nach der jeder Gamer sich die Finger leckt: exklusiv dabei zu sein, wenn DIE Spielesensation der Zukunft vorab auf ihre Tauglichkeit getestet wird. Für Mo, Tessa, Greti, Carlos und 20 weitere Jugendliche wird dieser Traum wahr. Sie sind die Ersten, die dead.end.com spielen dürfen. In einer groß angelegten und vermarkteten Aktion werden die Gamer-Clans in eine hermetisch abgeriegelte ehemalige Militäranlage gebracht, um dort das Spielerlebnis ihres Lebens zu machen. Doch kaum läuft dead.end.com an, wird auch schon klar, dass das hier mehr ist als nur ein Spiel. Die Grenzen zwischen Realität und virtueller Welt verschwimmen ... und bald schon stellt sich den Spielern nur noch eine Frage: Wer spielt hier falsch?

Montag, 26. September 2011

Schreiborte

Kürzlich habe ich herzlich gelacht - beim Lesen dieses Blogeintrages. Da schreibt der eine im Bett, die andere an einem wunderbaren Sekretär. Und Kollegin Jutta Wilke meinte dazu "Was auch immer man schreibt, wenn man es professionell tun will, ist es Arbeit."

Nun, ich kam gerade aus dem Südtirol zurück, wo ich vor dieser Aussicht geschrieben habe:


Und ich gestehe: Mindestens 20 bis 25 Prozent eines Buches entstehen bei mir im Bett - weil ich extrem gerne im Bett schreibe. Ich suche mir generell zum Schreiben leidenschaftlich gerne schöne Orte aus. Alleine im Haus in den Bergen habe ich mindestens 5 total schöne Schreibplätze (ja, einer davon ist auch dort das Bett).

Nur, wo Jutta Wilke recht hat, hat sie recht. Egal, wo man schreibt, es ist immer Arbeit. Und wie bei jeder Arbeit gilt: Manchmal macht sie so viel Spass, dass man sich fragt, ob man das überhaupt als Arbeit bezeichnen darf - und manchmal knorzt und hakt und dümpelt es, dass man sich ernsthaft überlegt, den Beruf zu wechseln. So, jetzt aber an die Arbeit!