Montag, 26. September 2011

Schreiborte

Kürzlich habe ich herzlich gelacht - beim Lesen dieses Blogeintrages. Da schreibt der eine im Bett, die andere an einem wunderbaren Sekretär. Und Kollegin Jutta Wilke meinte dazu "Was auch immer man schreibt, wenn man es professionell tun will, ist es Arbeit."

Nun, ich kam gerade aus dem Südtirol zurück, wo ich vor dieser Aussicht geschrieben habe:


Und ich gestehe: Mindestens 20 bis 25 Prozent eines Buches entstehen bei mir im Bett - weil ich extrem gerne im Bett schreibe. Ich suche mir generell zum Schreiben leidenschaftlich gerne schöne Orte aus. Alleine im Haus in den Bergen habe ich mindestens 5 total schöne Schreibplätze (ja, einer davon ist auch dort das Bett).

Nur, wo Jutta Wilke recht hat, hat sie recht. Egal, wo man schreibt, es ist immer Arbeit. Und wie bei jeder Arbeit gilt: Manchmal macht sie so viel Spass, dass man sich fragt, ob man das überhaupt als Arbeit bezeichnen darf - und manchmal knorzt und hakt und dümpelt es, dass man sich ernsthaft überlegt, den Beruf zu wechseln. So, jetzt aber an die Arbeit!

Keine Kommentare: