Dienstag, 27. September 2016

Dilemma

Ich habe mein Social Media Leben als Bloggerin begonnen.  Noch heute finde ich Blogs die spannendste Art, sich im Internet auszutauschen. Man hat mehr als die 140 Zeilen bei Twitter und man kann den sehr bildlastigen und oft oberflächlichen Facebookrahmen sprengen (Instagram und Co habe ich nicht, weil ich weiterhin kein Smartphone habe). Und trotzdem merke ich, wie ich immer weniger blogge. Das ärgert mich und beschert mir zuweilen ein schlechtes Gewissen. Ich wollte mehr als einmal wieder aktiver werden, war es ab und zu auch eine Weile und habe dann wieder den Anschluss und den Faden verloren. Die Gründe:

Schreiben ins Leere
Ich nehme dazu den Satz von weiter oben: Noch heute finde ich Blogs die spannendste Art, sich im Internet auszutauschen. Den muss ich zu einem Konjunktiv umschreiben zu: Noch heute würde ich Blogs die spannendste Art finden, sich im Internet auszutauschen. Denn der Austausch findet nicht mehr statt. Ich schreibe sozusagen ins Leere.

Ich kann vieles nicht schreiben, das ich gerne schreiben würde
Wenn ich an einem Buch arbeite, kann und darf ich dazu nichts oder nicht sehr viel verraten. Sprich: Was mich am meisten beschäftigt, worum sich meine Gedanken kreisen, das muss oft noch unter Verschluss bleiben.

Ich bin bequem geworden
Auf Twitter haue ich meine 140 oder weniger Zeichen raus. Auf Facebook reicht oft ein Foto mit ein wenig Text. Bloggen wäre aufwändiger. Und dann denke ich: Hast eh alles auf Facebook und Twitter schon gesagt.

Eigentlich ...
Eigentlich gäbe es sooooooooooooo viel zu erzählen. Von meiner Arbeit als Autorin. Von meiner Arbeit als Verlegerin. Von meinem Leben als Eremitin in den Bergen. Von Gedanken und Gefühlen.

Fazit
Ich wollte nie einfach einen Blogeintrag schreiben, nur damit einer geschrieben ist. Ich will immer noch bloggen. Nur tue ich es viel zu selten. Was ich jetzt mit dieser Erkenntnis mache? Mal sehen ...


Freitag, 23. September 2016

Lampenfieber

Ich glaube, ich war seit Jahren nicht mehr so aufgeregt und nervös wie jetzt. Morgen ist unser grosser Tag. Wir feiern unseren offiziellen da bux Verlagsstart. Die Vorfreude ist riesig - aber ich sag euch, mein Herzschlag und meine Pulsfrequenz sind erhöht, in meinem Magen haben sich Ameisen eingenistet und mein Hals wird irgendwie mit jeder Minute enger.

Heute geht's an die allerletzten Vorarbeiten und morgen treffen wir uns schon am Vormittag. Da alle Vorbesteller bis zum 23. September ein signiertes Exemplar erhalten, müssen unsere Autorinnen und Autoren ziemlich früh ran an die Arbeit und fleissig den Signierstift benutzen.

Freitag, 16. September 2016

Ich, Onkel Mike und die Nudel

Mit Oscar und Rico auf derselben Seite! Da guck ich besser vorsichtshalber vorher, ob nicht eine Nudel von oben geflogen kommt, bevor ich den Freudenhüpfer mache. Man weiss ja nie, was passiert, wenn man einer Nudel von unten entgegenhüpft. (Herzlichen Dank an das Elternmagazin Fritz und Fränzi.)

PS: Aus diesem Buch lese ich morgen in der Buchinsel in Liestal. Kurzentschlossene müssten vorher dort anrufen und einen Platz reservieren.

Montag, 12. September 2016

Inspiration pur ...

... (nicht nur) für Fantasy-Begeisterte. Da hat man das Gefühl, gleich hüpfe ein Troll hinter einem Stein hervor oder man finde eine schlafende Elfe im Moos. Hach! Ort: Wanderung entlang des Doubs an der Grenze CH/F.