Im Augenblick lebe ich mehr oder weniger ein Hälfte-Hälfte-Leben. Die
eine Hälfte im Tal unten - da geht die Post ab mit all den
Vorbereitungen auf den Verlagsstart. Die andere Hälfte im Haus in den
Bergen - da schreibe ich in aller Ruhe ohne Internet und Telefon am
neuen Buch und dazwischen lasse ich die Wahnsinnslandschaft auf mich
wirken oder versuche mich als Kleinbäuerin light (das bezieht sich auf
das Arbeitspensum und nicht auf mein Gewicht :-)
)
Am Mittwoch früh bin ich hochgefahren, zur Beerenernte und zum Schreiben.
Fazit: 1,1 kg Brombeeren, einige Gläser Brombeerihungg
(Brombeerkonfitüre) und 16 Seiten mehr Manuskript.
PS: Ich war rechtzeitig zur Lesung am Donnerstagabend in Oberschan im Tal und habe den Abend in meiner Heimatgemeinde total genossen.
Freitag, 26. August 2016
Donnerstag, 25. August 2016
Sonntag, 21. August 2016
Das Video zu Blue Blue Eyes ist da!
Gut Ding will Weile haben ... aber jetzt ist es da, das Video zu "Blue Blue Eyes", dem Song aus dem gleichnamigen Buch. Ich habe dazu Bildmaterial aus dem Studio verwendet, so
ziemlich meine erste Aufnahmen mit einer Kamera (das soll keine
Entschuldigung sein, sondern eine Erklärung).
Die beiden Musiker sind Ernst Eggenberger und Riccarda Vedana; Ernst hat den Song auch geschrieben. Die Strände im Film sind der Sandwood Bay Beach und der Sango Beach, beide im hohen Norden von Schottland.
Die beiden Musiker sind Ernst Eggenberger und Riccarda Vedana; Ernst hat den Song auch geschrieben. Die Strände im Film sind der Sandwood Bay Beach und der Sango Beach, beide im hohen Norden von Schottland.
Samstag, 20. August 2016
Das mit der Inspiration ist so eine Sache
Ich bin tatsächlich mit allem, was ich zum Schreiben brauche, in den Bergen angekommen.
"Hallo Inspiration!", rief ich am Donnerstagmorgen in die Bergwelt. "Hier bin ich."
Der Inspiration war das egal. Die war grad anderweitig beschäftigt. Meine Ideenlandschaft war in etwa so verhangen wie die Landschaft um mich herum.
"Jo, nu", sagte ich mir. "Gehst halt Beeren pflücken und Hungg (Konfitüre) machen."
"Hallo Inspiration!", rief ich am Donnerstagmorgen in die Bergwelt. "Hier bin ich."
Der Inspiration war das egal. Die war grad anderweitig beschäftigt. Meine Ideenlandschaft war in etwa so verhangen wie die Landschaft um mich herum.
"Jo, nu", sagte ich mir. "Gehst halt Beeren pflücken und Hungg (Konfitüre) machen."
Schon am Donnerstagnachmittag gab's das erste Brombeer-Hungg-Brötli.
Lecker. Aber nicht inspirierend. Also, zumindest nicht schreibtechnisch
inspirierend. Am Ende des Tages hatte ich drei mühsam hingeknorzte
Seiten.
Am Freitag lichtete sich der Nebel. Ich dopte mich mit Hungg-Brötli und Pfefferminz-Sirup aus Vals (danke Claudia Vieli Oertle).
Heute bin ich mit sehr viel mehr Seiten nach Hause gekommen, aber ohne Foto von den Beeren und dem Hungg (die folgen - versprochen)
Am Freitag lichtete sich der Nebel. Ich dopte mich mit Hungg-Brötli und Pfefferminz-Sirup aus Vals (danke Claudia Vieli Oertle).
Heute bin ich mit sehr viel mehr Seiten nach Hause gekommen, aber ohne Foto von den Beeren und dem Hungg (die folgen - versprochen)
Donnerstag, 18. August 2016
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