Gut, es hat gedauert vom ersten Traum bis zur Umsetzung. Aber wer sagt denn, dass es mit der Verwirklichung von Träumen eilt? In den beinahe fünf Jahren seit 2011 (so lange ist es her seit jenem Blogeintrag im vorangehenden Link) hat sich in der Verlagsbranche sehr viel getan. Sie ist noch härter geworden. Noch schwieriger. Noch unrentabler. Wer sich darin bewegt, weiss das. Wer sich darin bewegt, weiss aber auch, dass die Branche in einem Umbruch steckt, in dem neue Ideen gefragt sind. Mit diesem Umbruch entstehen Freiräume. Und in genau diesen Freiräumen hat das Träumen seinen Platz.
Es ist jedoch nicht beim Träumen geblieben. Ich habe wunderbare Menschen gefunden, die meinen Traum vom eigenen Verlag teilen - und nun mit im Boot sind. Und so bin ich plötzlich Teil eines Ganzen, Mitglied einer Band sozusagen (einer meiner ganz grossen Träume!). Sie macht zwar keine Musik, aber sie macht Geschichten. Unterstützt wird sie dabei von Menschen, die an diesen neuen Verlag glauben. Menschen, die sich angeboten haben, ihren Teil beizusteuern. Wir haben sie überall angetroffen, sind mit unserer Idee eines Jugendbuchverlags für die Schweiz auf offene Ohren und Interesse gestossen. Die Begeisterung jener, die an diese Sache glauben, hat uns getragen und trägt uns noch.
Die Suche nach einem Namen für den Verlag hat gedauert. Monatelang war er einfach "unser Verlag". Wir haben unzählige Listen mit Namen erstellt, alle verworfen, einige halbherzig weiterverfolgt. Den zweitletzten, der im Rennen war, haben uns Petra Ivanov und Jutta Wilke - zum Glück - ausgeredet. Am Ende haben wir uns gefragt, warum wir nicht von Anfang an auf unseren Namen gekommen sind: da bux.
da bux steht für den Slangausdruck "die Bücher"
da bux steht aber auch für Buchs, den Ort, wo sich der Verlagssitz befindet (zumindest postleitzahlenmässig - denn streng genommen liegt er in Werdenberg, gleich bei Buchs).
Natürlich ist der Verlag nicht über Nacht entstanden. Wir arbeiten seit beinahe einem Jahr daran. Nun sind wir soweit: Diese Woche machen wir ihn öffentlich und offiziell. Wir sind mit unserer Webseite online und haben seit gestern eine Facebookseite.
Darf ich euch unsere Buchband vorstellen? Tom Zai, Stephan Sigg und ich (mehr zu uns auf unserer Webseite)
Dienstag, 24. Mai 2016
Montag, 23. Mai 2016
Montagsbrief Nr. 4 - Kelmends Brief
So! Geschafft. Brief 4 ist online. Was noch fehlt, ist der geschriebene Brief dazu. Der muss nun tatsächlich bis morgen warten (siehe den Beitrag direkt unter diesem - ist eine Wahnsinnswoche!)
Wahnsinnswoche
Ich hab so das Gefühl, dass diese Woche eine Wahnsinnswoche wird. Tom Zai, Stephan Sigg und ich gehen nämlich mit unserem Verlag online. Mehr dazu, wenn auch die letzten fehlenden Kleinigkeiten auf der Webseite stehen. Morgen lese ich mit meiner Kollegin Gina Mayer in meinem lokalen Buchladen. Heute steht erst jedoch erst einmal der nächste Montagsbrief an. Und ausgerechnet heute prasselt der Regen auf die Dachfenster und das Licht ist grottenschlecht zum Filmen. Aber die Briefe heissen Montagsbriefe - und nicht Dienstagsbriefe.
Die Katze schläft neben mir auf dem Pult. Haltet mir mal die Daumen, dass sie mir nicht ins Bild schleicht, wie letztes Mal:
So, und jetzt ans Werk! Ich melde mich später noch einmal, wenn der Montagsbrief online ist.
Die Katze schläft neben mir auf dem Pult. Haltet mir mal die Daumen, dass sie mir nicht ins Bild schleicht, wie letztes Mal:
So, und jetzt ans Werk! Ich melde mich später noch einmal, wenn der Montagsbrief online ist.
Donnerstag, 19. Mai 2016
Schullesung in Berlin - Schnarchen inklusive
Nach der Premierenlesung in Berlin hatte ich noch zwei weitere
Lesungen an Berliner Schulen. Leider gibt es von der ersten keine
Bilder, dafür von der zweiten sehr schöne!
Zwei total nette Jungs haben mich gemeinsam mit ihrer Bibliothekarin schon auf dem Schulhof empfangen, mich in den Saal gebracht, mir den Ablauf der Lesung erklärt und mich ihren Mitschülern vorgestellt.
Zur Lesung haben es sich alle gemütlich gemacht. Das Schnarchen bei der Lesung war dann jedoch - zum Glück - gespielt. Und wie! (Onkel Mike schnarcht wirklich SEHR laut!).
Einige haben während der Lesung gezeichnet. Wie man sehen kann, war da jemand vom Sprung der beiden richtigen Kerle vom Wasserfall begeistert.
Danach gab's Autogramme und noch einmal Fotos von meinen zwei Betreuern und den wunderbaren Frauen von der Bibliothek.
Einer meiner Betreuer hat auch einen Text für die Schulwebseite geschrieben:
Zwei total nette Jungs haben mich gemeinsam mit ihrer Bibliothekarin schon auf dem Schulhof empfangen, mich in den Saal gebracht, mir den Ablauf der Lesung erklärt und mich ihren Mitschülern vorgestellt.
Zur Lesung haben es sich alle gemütlich gemacht. Das Schnarchen bei der Lesung war dann jedoch - zum Glück - gespielt. Und wie! (Onkel Mike schnarcht wirklich SEHR laut!).
Einige haben während der Lesung gezeichnet. Wie man sehen kann, war da jemand vom Sprung der beiden richtigen Kerle vom Wasserfall begeistert.
Danach gab's Autogramme und noch einmal Fotos von meinen zwei Betreuern und den wunderbaren Frauen von der Bibliothek.
Einer meiner Betreuer hat auch einen Text für die Schulwebseite geschrieben:
"Mir hat an der Lesung gefallen, dass die Autorin das Buch spannend und
frei vorgelesen hatte. Sie hatte zwischendurch mal nicht vorgelesen
sondern kurz zusammengefasst und erzählt was passiert. Ich fand das
richtig toll. Ich hatte mir das Buch vorher auch einmal durchgelesen und
fand super wie Leon und sein Onkel Mike, die am Anfang noch am
verhungern waren, am Ende doch noch ein tollen Song geschrieben haben."
Ich sage noch einmal DANKE, DANKE, DANKE an alle für diesen schönen, witzigen, unterhaltsamen Vormittag.
Ich sage noch einmal DANKE, DANKE, DANKE an alle für diesen schönen, witzigen, unterhaltsamen Vormittag.
Montag, 16. Mai 2016
Es läuft fantastisch - voll gebucht
Während ich immer noch in Berlin-Erinnerungen schwelge (hach!!!), habe
ich heute Morgen mal nachgeschaut, wie es mit meinen Auftritten an der
"Buch am Bach" (21.- 23. Juni 2016) aussieht. Das Fazit hat mich
umgehauen: 9 Lesungen an drei Tagen, alle bereits jetzt ausgebucht. Das
ist einerseits genial schön, andererseits tut es mir leid für all jene,
die auch noch zu meinen Lesungen kommen wollten. Aber der Satz
"Restplätze für die Events können vor Ort, per Telefon oder via E-Mail
gebucht werden" auf der Webseite macht Mut. Ausserdem bin ich nicht
alleine dort, sondern zusammen mit vielen anderen Autorenkollegen, die
auch Veranstaltungen im Angebot haben. Also: Versucht es einfach! Viel
Glück! Wie ihr euch doch noch anmelden könnt, erfahrt ihr hier
Dann schulde ich euch immer noch den Rückblick auf das Seminar und die Lesung in Brugg.
Da war ich zusammen mit Viola Rohner und Lorenz Paul. Wir trugen aus unseren Texten vor (ich vermeide hier bewusst das Wort "lasen", denn bei Lorenz Pauli ging das Vortragen WEIT über das Vorlesen hinaus), erzählten über unser Schreiben und beantworteten Fragen. Ich sass mitten in dieser wunderbaren Runde und dachte, was für klasse Autorinnen und Autoren die Schweiz doch hat. Eine totale Freude ist das!
Und wer noch ein Plätzchen in einer nicht ausgebuchten Lesung sucht, komme doch am 24. Mai nach Buchs. Gina Mayer und ich lesen gemeinsam in meinem lokalen Buchladen. Alles Weitere findet ihr in der Blogroll auf der rechten Seite.
Dann schulde ich euch immer noch den Rückblick auf das Seminar und die Lesung in Brugg.
Da war ich zusammen mit Viola Rohner und Lorenz Paul. Wir trugen aus unseren Texten vor (ich vermeide hier bewusst das Wort "lasen", denn bei Lorenz Pauli ging das Vortragen WEIT über das Vorlesen hinaus), erzählten über unser Schreiben und beantworteten Fragen. Ich sass mitten in dieser wunderbaren Runde und dachte, was für klasse Autorinnen und Autoren die Schweiz doch hat. Eine totale Freude ist das!
Und wer noch ein Plätzchen in einer nicht ausgebuchten Lesung sucht, komme doch am 24. Mai nach Buchs. Gina Mayer und ich lesen gemeinsam in meinem lokalen Buchladen. Alles Weitere findet ihr in der Blogroll auf der rechten Seite.
Abonnieren
Posts (Atom)