Ich arbeite an meinem Self Publishing Projekt. Ursprünglich wollte ich den Inhalt von 50 Riesen nur leicht überarbeiten. Mittlerweile schleife und feile ich mit Spass an meinem alten Text. Und plötzlich bin ich so was wie meine eigene Lektorin. Aber keine Bange! Bei mir ist nicht Endstation. Der Text kommt danach unter - externe - fachkundige Augen. Das Beste: Lektorieren sollte man nicht am Bildschirm, sondern am ausgedruckten Text. Weshalb ich das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden kann. So gut!
Freitag, 24. Juli 2015
Donnerstag, 23. Juli 2015
Mittwoch, 15. Juli 2015
Red Rage - Feel the Fire - das ganze Video zum Song
Das musste einfach sein! Der Song zu "Red Rage" ist zu gut, um nur knapp die Hälfte davon zu hören. Und einfach nur der Song, ohne Bilder, nein, das wäre es nicht wirklich gewesen. Deshalb habe ich ein Video in der Volllänge des Songs gemacht. Mit Zitaten aus dem Buch. Nein, das Video ist nicht professionell, ja, man könnte es bestimmt 1000 Mal besser machen - aber es ist meins, und es ist so gut, wie ich es hinbekommen habe. Und es ist ein Anfang. Ich möchte dazulernen. Als nächstes steht das Video zu "Blue Blue Eyes" an. Das will ich auch schon lange machen. Jetzt aber erst mal "Red Rage" & "Feel the Fire"
Montag, 13. Juli 2015
Red Rage - der Buchtrailer zum grossen Finale
Er ist da! Der Buchtrailer zu Red Rage.
Dazu erst eine Danksagung:
Danke, Fabian Stieger, für einen weiteren tollen Trailer!
Danke, Dennis Mungo, für die Wahnsinnsmusik!
Danke, Robert Frick, für den Gesang
Weil ich es immer total spannend finde, wie Projekte entstehen, erzählen euch Dennis und ich erst einmal etwas zum Song, bevor es dann zum Trailer geht:
Dennis:
Dazu erst eine Danksagung:
Danke, Fabian Stieger, für einen weiteren tollen Trailer!
Danke, Dennis Mungo, für die Wahnsinnsmusik!
Danke, Robert Frick, für den Gesang
Weil ich es immer total spannend finde, wie Projekte entstehen, erzählen euch Dennis und ich erst einmal etwas zum Song, bevor es dann zum Trailer geht:
Dennis:
Alice und ich kennen uns schon lange. Wir
diskutieren viel über die Musik- und Buchbranche, wie wir uns darin bewegen und
wie wir mit den nicht immer leichten Gegebenheiten umgehen. Dabei teilen wir
viele Ansichten. Darüber, was uns das Schreiben / das Musikmachen bedeutet.
Warum wir es tun und für wen. Wie weit wir zu Kompromissen bereit sind, und wo
sie für uns aufhören.
Mit „Feel the Fire“ habe ich den Song
geschrieben, den ich als Vierzehnjähriger gerne gehört hätte. Ein Teil davon
ist der Text des Songs. Er beschreibt, wie ich mir das Leben als Jugendlicher
wünschte. Hinaus in die grosse Welt, nach L.A., hinein in einen tollen Club mit
allem, was dazu gehört. „Feel the Fire“ bringt mich zurück zu meinen Wurzeln.
Zu der Musik, die mich in meiner Jugendzeit mitten ins Herz getroffen hat. Zu
dem, was mich beim Gitarrespielen motiviert und angespornt hat.
„Feel the Fire“:
Text, Musik, Instrumente: Dennis Mungo
Gesang: Robert Frick
Text, Musik, Instrumente: Dennis Mungo
Gesang: Robert Frick
Ich:
Zwei Dinge voraus:
1.
Dennis ist der perfekte
Gitarrenlehrer für mich (alle anderen würden an mir verzweifeln).
2.
Dennis ist ein gewaltig guter
Gitarrist und Musiker. Wenn er auf der Bühne steht, ist er genau das, was ich
mir unter einem Rockstar vorstelle.
Dennis und ich sassen im Musikzimmer. Ob
wir dabei einmal mehr über Rockmusik fachsimpelten (immer spannend), über das
Leben in einer kreativen Branche redeten (ersetzt für mich eine Therapie) oder
tatsächlich das taten, wozu ich den Unterricht besuche (E-Gitarre spielen),
weiss ich nicht mehr. Auf jeden Fall sagte Dennis: „Ich habe da einen Song
geschrieben, den du dir anhören musst.“
Also setzten wir uns nach dem Unterricht in
das Auto von Dennis, steckten die CD ins Fach, drückten auf „Play“ und drehten
die Lautstärke auf. Wahnsinn, was da aus den Boxen kam. „Feel the Fire“. Genau
meine Musik. Sie fegte mich direkt zurück in meine Jugend. Und ich wusste: Den
Song hätte ich gerne für ein Lost Souls Ltd. Buch. Am liebsten für Band 4. Dem
Finale. Dort, wo Handlung, Gefühle und Charaktere hart und schonungslos
aufeinanderprallen, dort, wo es um alles oder nichts geht, passte der Song
genau hin.
Es gab da allerdings einen kleinen Haken.
Der Text passte nicht. Ein Problem, das problemlos gelöst werden konnte. In
„Red Rage“ ist „Feel the Fire“ Lukes Song. Und Luke ist, wie Leser von Band 1
und 2 wissen, nicht nur der Bruder von Gemma, sondern auch der geborene Hard
Rock Musiker. Am Ende von Band 4 wird … aber nein, das sei an dieser Stelle
nicht verraten. Nur so viel: Der Song ist perfekt, nicht nur, was den Titel
betrifft, denn „er hämmerte Kata die Kraft in die Beine, die Ausdauer in die
Lungen und die Zuversicht ins Herz.“
Im Laufe des letzten Jahres hat sich die
Zusammenarbeit zwischen Dennis und mir weiter ausgedehnt. Der Soundtrack zu
„White Sky“ wurde in Dennis‘ Aufnahmestudio aufgenommen – und dass wir bei
zukünftigen Projekten wieder zusammenarbeiten wollen, steht auch schon fest.
PS: „Feel the Fire“, ist der Song, den
Dennis als Vierzehnjähriger gerne gehört hätte. „Lost Souls Ltd.“ ist die
Serie, die ich als Vierzehnjährige gerne gelesen hätte. Wir passen also genauso
perfekt zusammen wie der Song und das Buch.
Und hier ist er, der Trailer:
Sonntag, 12. Juli 2015
Abstürze
Der grösste Absturz geschah letzte Woche. Meine Webseite schmierte ab. Total. Mein Webmaster war ratlos, da er keinen Kontakt zur Datenbank meines Hosts bekam. Also schrieb ich dorthin. Funkstille. Aber nicht Arbeitsstille. Man konnte sehen, dass an der Webseite gewerkelt wurde. Bis irgendwann nur noch die ulitmative Fehlermeldung kam. Alles kein Grund zur Panik, fand ich. Man findet mich ja noch an anderen Orten im Netz. Und Sommer ist auch. Da geht eh kaum jemand die Webseite einer Autorin besuchen. Ich ging offline und überliess die Fehlersuche Leuten, die besser drauskommen als ich.
Offline heisst Berge. Da auf den Freitag kühleres Wetter angesagt war, entschieden wir uns für eine kurze Bergwanderung, die dann ziemlich lang wurde, weil mein Körper fand, er wolle diese verdammt steilen 500 Höhenmeter von der Alp Nagens (ein Wahnsinnsrestaurant mit Wahnsinnsaussicht und total freundlicher Bedienung) zum Aussichtspunkt Fil de Cassons nicht machen. Blöderweise sagte er mir das erst nach ungefähr der Hälfte des Weges. Zurück runter wollte ich nicht (zu steil), hoch auch nicht (zu steil). Das kleinere Übel gewann und wir gingen hoch. Herr Ehemann frisch und munter wie eine Berggeiss, ich schnaufend wie eine Dampflok und mit Oberschenkeln, die sich aufführten wie meine eigene Occupy-Bewegung. Stopp, riefen sie bei jedem Schritt. Was du machst, ist gegen jede Menschenwürde. Das fand ich auch, aber ich bin stur. Und so kam ich bis ganz nach oben. Nur: Wer oben ist, muss auch nach unten. Und bevor ich die horrenden Bahnpreise bezahle, die verlangt werden (CHF 31.00 für eine einfache Fahrt ins Tal - pro Person!), laufe ich lieber runter (ich sag's ja, ich bin stur). Also gings runter. 1100 Höhenmeter. Auf Wanderwegen, die zum Teil nicht einmal der grösste Fan noch als Wanderweg bezeichnen würde. Danach war ich k.o.
Am Tag danach habe ich den unteren Teil der Hausfassade gestrichen, weil der Verputz abbröckelt. Mit der richtigen Farbe vom Fachmann. Hat nicht geholfen. Kaum gestrichen, hatte es in der ganzen Wand feine Risse. Also habe ich heute noch einmal darübergemalt. Hat nicht übel ausgesehen. Ob's ein weiterer Totalabsturz wird, sehe ich dann nächste Woche. Bis dann lebe ich nach dem Prinzip Hoffnung.
Tja, und dann ist da noch der Buchtrailer. Herr Trailermacher hat einen ziemlich modernen Trailer zu Red Rage geschickt. Eigentlich grosse Klasse. Aber nicht das, was ich mir vorgestellt hatte. Zu den anderen drei Trailern passte er einfach nicht. Kein Absturz, sondern eher ein Seitensprung. Fabian arbeitet an der Neufassung. Ich bin gespannt.
Wie's mir geht? Fantastisch! Ohne Witz. Ich müsste mich mal erkundigen, ob der Wettergott der Luft irgendwelche illegalen Substanzen beigemischt hat.
PS: Die Webseite liegt in den Seilen wie totes Gemüse. Aber ich habe jetzt Antwort vom Host. Habe sie an den Webmaster weitergeleitet, weil ich nur Bahnhof verstehe.
Offline heisst Berge. Da auf den Freitag kühleres Wetter angesagt war, entschieden wir uns für eine kurze Bergwanderung, die dann ziemlich lang wurde, weil mein Körper fand, er wolle diese verdammt steilen 500 Höhenmeter von der Alp Nagens (ein Wahnsinnsrestaurant mit Wahnsinnsaussicht und total freundlicher Bedienung) zum Aussichtspunkt Fil de Cassons nicht machen. Blöderweise sagte er mir das erst nach ungefähr der Hälfte des Weges. Zurück runter wollte ich nicht (zu steil), hoch auch nicht (zu steil). Das kleinere Übel gewann und wir gingen hoch. Herr Ehemann frisch und munter wie eine Berggeiss, ich schnaufend wie eine Dampflok und mit Oberschenkeln, die sich aufführten wie meine eigene Occupy-Bewegung. Stopp, riefen sie bei jedem Schritt. Was du machst, ist gegen jede Menschenwürde. Das fand ich auch, aber ich bin stur. Und so kam ich bis ganz nach oben. Nur: Wer oben ist, muss auch nach unten. Und bevor ich die horrenden Bahnpreise bezahle, die verlangt werden (CHF 31.00 für eine einfache Fahrt ins Tal - pro Person!), laufe ich lieber runter (ich sag's ja, ich bin stur). Also gings runter. 1100 Höhenmeter. Auf Wanderwegen, die zum Teil nicht einmal der grösste Fan noch als Wanderweg bezeichnen würde. Danach war ich k.o.
Am Tag danach habe ich den unteren Teil der Hausfassade gestrichen, weil der Verputz abbröckelt. Mit der richtigen Farbe vom Fachmann. Hat nicht geholfen. Kaum gestrichen, hatte es in der ganzen Wand feine Risse. Also habe ich heute noch einmal darübergemalt. Hat nicht übel ausgesehen. Ob's ein weiterer Totalabsturz wird, sehe ich dann nächste Woche. Bis dann lebe ich nach dem Prinzip Hoffnung.
Tja, und dann ist da noch der Buchtrailer. Herr Trailermacher hat einen ziemlich modernen Trailer zu Red Rage geschickt. Eigentlich grosse Klasse. Aber nicht das, was ich mir vorgestellt hatte. Zu den anderen drei Trailern passte er einfach nicht. Kein Absturz, sondern eher ein Seitensprung. Fabian arbeitet an der Neufassung. Ich bin gespannt.
Wie's mir geht? Fantastisch! Ohne Witz. Ich müsste mich mal erkundigen, ob der Wettergott der Luft irgendwelche illegalen Substanzen beigemischt hat.
PS: Die Webseite liegt in den Seilen wie totes Gemüse. Aber ich habe jetzt Antwort vom Host. Habe sie an den Webmaster weitergeleitet, weil ich nur Bahnhof verstehe.
Abonnieren
Posts (Atom)