Ich tauche auf. Aus einer intensiven Schreibzeit, aus einer intensiven Sitzungszeit, aus einer intensiven Ferienzeit. Ich wünschte, ich könnte es langsam tun, aber das geht nicht. Während ich mich die letzen paar Wochen mehr oder weniger vom Internet abgekoppelt habe, erst um Termine einzuhalten, dann ferienhalber, hat mein virtueller Briefkasten fleissig für mich gesammelt, was so angefallen ist. Und das ist eine Menge.
Mit dem Ende der Ferien ist auch die reine Sommer-Schreibzeit vorbei und die Lesezeit im Herbst beginnt. Ich versuche im Moment, meine Oktober-Lesetermine auf die Reihe zu bekommen und merke, dass von zwei Anfragen noch definitive Bestätigungen ausstehen, zu einer Anfrage noch Details geklärt werden müssen und eine Anfrage kurzfristig neu dazugekommen ist. Ich habe schon mal Mails verschickt und nachgehakt, merke aber, dass ich meine Pinnwand in der Blogroll noch nicht vollständig aufschalten kann. Ich hänge dann mal rein, was schon definitiv ist.
Im November lese ich in der Zentralschweiz. Da sind während meinen Ferien auch die Termine hereingekommen und die ersten Kontaktaufnahmen der zuständigen Personen an den Leseorten, gleichzeitig aber auch eine Mail der Organisatorin der ganzen Lesetour, dass es noch Änderungen geben könnte.
Kurz: Es ist immer noch einiges nicht fix, einiges provisorisch und vieles muss nun konkretisiert werden. Mein Bürofräulein (ich) sitzt deshalb am Computer und ackert sich durch Termine. Die Autorin (ich) hat den ersten Band der Serie dem Lektorat geschickt (das für alle, denen diese Frage auf der Zunge lag). Und die Bloggerin (ich) fragt sich, womit sie mit dem Erzählen nach der langen Pause anfangen soll.
Vielleicht so viel: Ich habe in den Ferien Mick aus #no_way_out getroffen. Oder zumindest einen seiner unzähligen Alter Egos. Die Begegnung hat mich tief berührt. Mehr dazu in einem separaten Eintrag.
Sonntag, 6. Oktober 2013
Dienstag, 10. September 2013
Intensive Arbeitstage
Morgen früh fahre ich in die Berge. Das da habe ich im Gepäck:
Hinten:
Der Ordner mit den Texten des Schreibwettbewerbs. Bis Ende Woche muss ich alle Texte gelesen und bewertet haben. Ich habe die letzten paar Tage immer mal wieder neugierig reingelinst und weiss, dass mich ein paar sehr gute Texte erwarten! Da dies nicht meine erste Juryarbeit ist, weiss ich auch, dass sich manche Texte erst beim zweiten oder dritten Mal lesen so richtig entfalten. Ich werde also jedem Text den Raum geben, den er braucht, und dann in einem von der Juryleitung vorbereiteten Bewertungsblatt meine Bemerkungen eintragen.
Vorne links:
Meine Notizen und Resultate der Recherchen zum Text, den ich am 20. September abgeben will. Ganz links die Ausdrucke aus dem Internet, unten das Notizbuch zu Band 2, das auch mit muss, in der Mitte die Notizen zur ganzen Reihe und oben das Notizbuch zu Band 1. Für jene, die sich wundern: Notizen mache ich IMMER von Hand, meine Texte schreibe ich auf dem Laptop. Ich habe versucht, meine Notizen in diesen cleveren, extra zu diesem Zweck geschaffenen Vorlagen auf dem PC zu schreiben. Keine Chance. Ich mag es, mit Füller und bunten Filzstiften auf weisse Seiten zu schreiben, Wörter und Satzteile mit Pfeilen zu verbinden, farbig einzurahmen usw.
Vorne rechts:
Meine Gitarrennoten. Ich habe mir für den Berg eine billige E-Gitarre (mit Verstärker) gekauft und kann nun auch in den Bergen üben.
Der Wetterbericht sagt Schnee bis auf 1700 Meter voraus. Ich packe deshalb auch die Fotokamera ein, damit ich den ersten Schnee dieses Herbst festhalten kann, sofern er denn fällt. Ich bin nicht unglücklich darüber, vom Wetter ins Haus gedrängt zu werden. Arbeit habe ich nämlich mehr als genug!
Hinten:
Der Ordner mit den Texten des Schreibwettbewerbs. Bis Ende Woche muss ich alle Texte gelesen und bewertet haben. Ich habe die letzten paar Tage immer mal wieder neugierig reingelinst und weiss, dass mich ein paar sehr gute Texte erwarten! Da dies nicht meine erste Juryarbeit ist, weiss ich auch, dass sich manche Texte erst beim zweiten oder dritten Mal lesen so richtig entfalten. Ich werde also jedem Text den Raum geben, den er braucht, und dann in einem von der Juryleitung vorbereiteten Bewertungsblatt meine Bemerkungen eintragen.
Vorne links:
Meine Notizen und Resultate der Recherchen zum Text, den ich am 20. September abgeben will. Ganz links die Ausdrucke aus dem Internet, unten das Notizbuch zu Band 2, das auch mit muss, in der Mitte die Notizen zur ganzen Reihe und oben das Notizbuch zu Band 1. Für jene, die sich wundern: Notizen mache ich IMMER von Hand, meine Texte schreibe ich auf dem Laptop. Ich habe versucht, meine Notizen in diesen cleveren, extra zu diesem Zweck geschaffenen Vorlagen auf dem PC zu schreiben. Keine Chance. Ich mag es, mit Füller und bunten Filzstiften auf weisse Seiten zu schreiben, Wörter und Satzteile mit Pfeilen zu verbinden, farbig einzurahmen usw.
Vorne rechts:
Meine Gitarrennoten. Ich habe mir für den Berg eine billige E-Gitarre (mit Verstärker) gekauft und kann nun auch in den Bergen üben.
Der Wetterbericht sagt Schnee bis auf 1700 Meter voraus. Ich packe deshalb auch die Fotokamera ein, damit ich den ersten Schnee dieses Herbst festhalten kann, sofern er denn fällt. Ich bin nicht unglücklich darüber, vom Wetter ins Haus gedrängt zu werden. Arbeit habe ich nämlich mehr als genug!
Montag, 9. September 2013
Recherche: Die Tücken der Technik und was ein Bandjet kostet
Wenn ich schreibe, recherchiere ich manche Dinge im Voraus. Aber längst nicht alle. Regelmässige Besucher dieses Blogs wissen, dass ich zur Chaotenfraktion der Autoren gehöre, sprich, dass ich zwar mein Buchpersonal kenne, aber nicht die ganze Geschichte, die ich schreibe. Um genau zu sein: Ich kenne gerade mal den roten Faden.
Wer wie ich schreibt, erfindet die Geschichte fortlaufend. Und selbstverständlich schmuggeln sich da Dinge ein, an die man vorher nie gedacht hat. Einige recherchiere ich sofort, bei anderen habe ich Halbwissen, das ich einfliessen lasse (aber noch ergänzen und checken muss), andere lasse ich ganz offen (weil ich ja nicht weiss, ob ich bei der soeben geschriebenen Version bleiben werde oder - falls der Text nicht aufgeht - zurück an den Start oder zumindest ein Stück zurück muss). Textstellen, die ich mir zur Recherche aufhebe, markiere ich für mich mit einem fetten Rot.
Nun naht die Deadline (der Abgabetermin) und ich muss die letzten rot markierten Stellen eliminieren.
So kam es, dass ich die letzten zwei Wochen ziemlich heftig recherchiert habe. Einmal wieder im Bereich der Internet- und Handywelt. Da bekomme ich regelmässig halbe Zustände, und zwar aus zwei Gründen: 1. Ich verstehe von Technik (um es nett zu formulieren) nicht gerade sehr viel. 2. Es macht mich schlicht fertig, was heute alles möglich ist. Sich im Verborgenen zu bewegen ist beinahe unmöglich geworden. Irgendwer findet immer Zugang zu den Daten, auch zu verschlüsselten, die mit einem Passwort geschützt sind. Was kaputt ist, ist noch lange nicht kaputt. (Bitte Festplatte eurer PCs und Handys, die ihr nicht mehr wollt, mit dem Hammer in Kleinstteile schrotten, wenn ihr nicht wollt, dass jemand weiss, was ihr geschrieben / getan habt.) Zum Thema Verschlüsselung habe ich mir seitenweise Infos aus dem Internet ausgedruckt, nur um festzustellen, dass ich schon zu blöd bin, die erste Seite zu kapieren. Ich hab mir dann alles idiotensicher von einem Experten erklären lassen. Wobei der mehrmals grinsend gemeint hat: "Na ja, eigentlich geht auch das, wenn man gut genug ist" ... Am Ende stand ich dann da und überlegte mir, zurück zu den Feuerzeichen zu gehen und Romane aus dem Mittelalter zu schreiben.
Da in meinem neuen Buch auch Flugzeuge aller Art eine wichtige Rolle spielen, habe ich mich bei einem Experten gemeldet, den ich über meine Mutter kennengelernt habe. Völlig unkompliziert lud er mich am letzten Donnerstag spontan ein, doch gleich am Abend vorbeizukommen. Ich habe Frau Tochter mitgenommen, weil ich diesen Menschen extrem nett und spannend finde.
Nun weiss ich, was ein Bandjet kostet (Leute, nehmt das Fahrrad!). Ich weiss, welchen Bandjet mein Prota besitzt: Eine Cesna Citation, die verachtete Billigversion - weil die als uncoole Schrottlaube gilt und das genau zu meinem Prota passt, wobei auch diese "Schrottlaube" 5 bis 6 Millionen Franken kostet - ohne diverse Neben- und Betriebskosten. Ich weiss, welches Kleinflugzeug mein Bösewicht fliegt, wie man sich in Zürich aufs Flughafengelände schmuggeln kann, warum man bei Helikopterflügen zwar ohne Headset fliegen kann, es aber besser ist, eins zu benutzten, welche Flugzeuge wie lange Landepisten brauchen und eine ganze Menge mehr. Wie bei Internet und Handy gilt auch hier: Mit dem nötigen Kleingeld kann man sehr viele Maschinen "aufmöbeln."
Recherche kann total spannend sein! Herzlichen Dank an den Computerexperten und an den Flugzeugexperten und seine Tochter für unvergessliche Stunden!
Wer wie ich schreibt, erfindet die Geschichte fortlaufend. Und selbstverständlich schmuggeln sich da Dinge ein, an die man vorher nie gedacht hat. Einige recherchiere ich sofort, bei anderen habe ich Halbwissen, das ich einfliessen lasse (aber noch ergänzen und checken muss), andere lasse ich ganz offen (weil ich ja nicht weiss, ob ich bei der soeben geschriebenen Version bleiben werde oder - falls der Text nicht aufgeht - zurück an den Start oder zumindest ein Stück zurück muss). Textstellen, die ich mir zur Recherche aufhebe, markiere ich für mich mit einem fetten Rot.
Nun naht die Deadline (der Abgabetermin) und ich muss die letzten rot markierten Stellen eliminieren.
So kam es, dass ich die letzten zwei Wochen ziemlich heftig recherchiert habe. Einmal wieder im Bereich der Internet- und Handywelt. Da bekomme ich regelmässig halbe Zustände, und zwar aus zwei Gründen: 1. Ich verstehe von Technik (um es nett zu formulieren) nicht gerade sehr viel. 2. Es macht mich schlicht fertig, was heute alles möglich ist. Sich im Verborgenen zu bewegen ist beinahe unmöglich geworden. Irgendwer findet immer Zugang zu den Daten, auch zu verschlüsselten, die mit einem Passwort geschützt sind. Was kaputt ist, ist noch lange nicht kaputt. (Bitte Festplatte eurer PCs und Handys, die ihr nicht mehr wollt, mit dem Hammer in Kleinstteile schrotten, wenn ihr nicht wollt, dass jemand weiss, was ihr geschrieben / getan habt.) Zum Thema Verschlüsselung habe ich mir seitenweise Infos aus dem Internet ausgedruckt, nur um festzustellen, dass ich schon zu blöd bin, die erste Seite zu kapieren. Ich hab mir dann alles idiotensicher von einem Experten erklären lassen. Wobei der mehrmals grinsend gemeint hat: "Na ja, eigentlich geht auch das, wenn man gut genug ist" ... Am Ende stand ich dann da und überlegte mir, zurück zu den Feuerzeichen zu gehen und Romane aus dem Mittelalter zu schreiben.
Da in meinem neuen Buch auch Flugzeuge aller Art eine wichtige Rolle spielen, habe ich mich bei einem Experten gemeldet, den ich über meine Mutter kennengelernt habe. Völlig unkompliziert lud er mich am letzten Donnerstag spontan ein, doch gleich am Abend vorbeizukommen. Ich habe Frau Tochter mitgenommen, weil ich diesen Menschen extrem nett und spannend finde.
Nun weiss ich, was ein Bandjet kostet (Leute, nehmt das Fahrrad!). Ich weiss, welchen Bandjet mein Prota besitzt: Eine Cesna Citation, die verachtete Billigversion - weil die als uncoole Schrottlaube gilt und das genau zu meinem Prota passt, wobei auch diese "Schrottlaube" 5 bis 6 Millionen Franken kostet - ohne diverse Neben- und Betriebskosten. Ich weiss, welches Kleinflugzeug mein Bösewicht fliegt, wie man sich in Zürich aufs Flughafengelände schmuggeln kann, warum man bei Helikopterflügen zwar ohne Headset fliegen kann, es aber besser ist, eins zu benutzten, welche Flugzeuge wie lange Landepisten brauchen und eine ganze Menge mehr. Wie bei Internet und Handy gilt auch hier: Mit dem nötigen Kleingeld kann man sehr viele Maschinen "aufmöbeln."
Recherche kann total spannend sein! Herzlichen Dank an den Computerexperten und an den Flugzeugexperten und seine Tochter für unvergessliche Stunden!
Sonntag, 8. September 2013
Fremdgehen
Ab und zu werde ich dem Schreiben untreu und gehe fremd. Dieses Wochenende habe ich zusammen mit Herrn Ehemann ganz viele Wände im Haus neu gestrichen.
Im Gegensatz zum Schreiben kann ich, ähnlich wie bei den Arbeiten im Gelände in den Bergen, während den Tätigkeiten meine Gedanken schweifen lassen. Oder auch ausblenden. Einfach sein. In den immer gleichen Bewegungen Ruhe finden.
Ich mag das Gestalten im und ums Haus. Dabei bin ich eher die Frau fürs Grobe. Feinarbeiten liegen mir nicht unbedingt, denn ich wurde mit zwei linken Händen geboren (und auch mit zwei linken Füssen). Leider.
Fremd gehen und dabei bei mir selber ankommen tue ich im Moment auch in Sachen Schreiben und Veröffentlichen. Ich habe mir heute Fotos herausgesucht, die als Cover für mein erstes Self Publishing Buch in Frage kommen. Erst mal einfach so, generell, ohne einen bestimmten Ausschnitt zu wählen. Ich lass das jetzt mal auf mich einwirken, während ich den Text, um den es geht, weiter in Richtung Kindle-Format trimme.
Wenn ihr die Cover angucken wollt:
Im Gegensatz zum Schreiben kann ich, ähnlich wie bei den Arbeiten im Gelände in den Bergen, während den Tätigkeiten meine Gedanken schweifen lassen. Oder auch ausblenden. Einfach sein. In den immer gleichen Bewegungen Ruhe finden.
Ich mag das Gestalten im und ums Haus. Dabei bin ich eher die Frau fürs Grobe. Feinarbeiten liegen mir nicht unbedingt, denn ich wurde mit zwei linken Händen geboren (und auch mit zwei linken Füssen). Leider.
Fremd gehen und dabei bei mir selber ankommen tue ich im Moment auch in Sachen Schreiben und Veröffentlichen. Ich habe mir heute Fotos herausgesucht, die als Cover für mein erstes Self Publishing Buch in Frage kommen. Erst mal einfach so, generell, ohne einen bestimmten Ausschnitt zu wählen. Ich lass das jetzt mal auf mich einwirken, während ich den Text, um den es geht, weiter in Richtung Kindle-Format trimme.
Wenn ihr die Cover angucken wollt:
Freitag, 6. September 2013
Lesen - als Jurymitglied und privat
Am Mittwochabend haben wir Jurymitglieder vom Schreibwettbewerb Bleiwiis die eingegangenen Texte erhalten. Bestens vorbereitet und in einem Ordner zusammengestellt, samt Liste, in die wir unsere Bemerkungen und Wertungen eintragen können. Die Zeit, diese Texte ein erstes Mal durchzugehen ist knapp: Bis 15. September müssen wir sie gelesen haben, am 17. September treffen wir uns zu einer nächsten Jurysitzung. Ich werde meine Zeit in den Bergen nächste Woche also nicht nur fürs finale Überarbeiten des 1. Bandes meiner Serie nutzen, sondern auch lesen, lesen, lesen.
Nachdem ich vorgestern eine flötende Bratsche in meinem Briefkasten hatte, habe ich gestern im Buchladen meine bestellten Bücher für die Ferien abgeholt. Ja. Ferien. Das ist die Zeit, in der man sich erholen könnte und sollte. Normalerweise hatte ich immer den Laptop zum Schreiben dabei, aber diesen Herbst will ich einfach nur lesen und allenfalls ein wenig plotten.
Als ich mein Sammelsurium an Büchern auf den Tisch legte, bekam Herr Ehemann grosse Augen. "Was ist das denn für ein Knuddelmuddel?", fragte er mich entgeistert.
Ich verstand seine Verwirrung. Ist wirklich ein bisschen was von allem dabei. Aber ich kann das erklären! Alle diese Bücher sind von Autorenkollegen aus der Schreibwelt.
Typisch Bär, Hubert Schirneck
Da habe ich letztes Jahr mal reingelesen. Seither war dieses köstlich witzige Buch auf meiner Wunschliste.
In guten wie in toten Tagen, Gina Mayer
Gina Mayer zu treffen und mit ihr zu plaudern gehört zu den Höhepunkten meiner Lesetouren. Ihr neues Buch hat einen sensationellen Trailer, einen sensationellen Titel und - wie ich finde - ein sensationelles Cover. Wie könnte ich an so was vorbeikommen?
Brandbücher, Birgit Ebbert
Birgit hat ihr Buch bei uns im Schreibforum vorgestellt und ich wusste: Das muss ich haben. Nicht nur für mich, sondern auch für Frau Tochter.
Die inneren Werte von Tanjas BH, Alex Haas
Alleine der Titel ist ein Brüller. Dazu kommt: Hinter Alex Haas versteckt sich meine Autorenkollegin Jutta Wilke - und von der lese ich sowieso alles (na ja, ausser die Erstleser - verzeih mir, Jutta!)
Ich würde ja am liebsten gleich mit allen anfangen. Aber erst mal ist Juryarbeit angesagt.
Nachdem ich vorgestern eine flötende Bratsche in meinem Briefkasten hatte, habe ich gestern im Buchladen meine bestellten Bücher für die Ferien abgeholt. Ja. Ferien. Das ist die Zeit, in der man sich erholen könnte und sollte. Normalerweise hatte ich immer den Laptop zum Schreiben dabei, aber diesen Herbst will ich einfach nur lesen und allenfalls ein wenig plotten.
Als ich mein Sammelsurium an Büchern auf den Tisch legte, bekam Herr Ehemann grosse Augen. "Was ist das denn für ein Knuddelmuddel?", fragte er mich entgeistert.
Ich verstand seine Verwirrung. Ist wirklich ein bisschen was von allem dabei. Aber ich kann das erklären! Alle diese Bücher sind von Autorenkollegen aus der Schreibwelt.
Typisch Bär, Hubert Schirneck
Da habe ich letztes Jahr mal reingelesen. Seither war dieses köstlich witzige Buch auf meiner Wunschliste.
In guten wie in toten Tagen, Gina Mayer
Gina Mayer zu treffen und mit ihr zu plaudern gehört zu den Höhepunkten meiner Lesetouren. Ihr neues Buch hat einen sensationellen Trailer, einen sensationellen Titel und - wie ich finde - ein sensationelles Cover. Wie könnte ich an so was vorbeikommen?
Brandbücher, Birgit Ebbert
Birgit hat ihr Buch bei uns im Schreibforum vorgestellt und ich wusste: Das muss ich haben. Nicht nur für mich, sondern auch für Frau Tochter.
Die inneren Werte von Tanjas BH, Alex Haas
Alleine der Titel ist ein Brüller. Dazu kommt: Hinter Alex Haas versteckt sich meine Autorenkollegin Jutta Wilke - und von der lese ich sowieso alles (na ja, ausser die Erstleser - verzeih mir, Jutta!)
Ich würde ja am liebsten gleich mit allen anfangen. Aber erst mal ist Juryarbeit angesagt.
Abonnieren
Posts (Atom)