Hier war es ziemlich still. Das liegt daran, dass ich in die Stille umgezogen bin, sprich, mich in die Berge zurückgezogen habe. Dort habe ich mein GaPriWriMo durchgezogen. Nein, es sind nicht 35'000 Wörter oder so geworden, aber eine ganze Menge. Mein Kinderbuch kommt voran, ich bin im letzten Drittel. Wobei das ja höchstens eine rohe Rohversion ist, weil mir dieses schnelle Schreiben nicht wirklich entspricht. Und trotzdem war es zu etwas gut. Ich habe die Freude am Schreiben wieder gefunden. Und ich war jeden Tag draussen, bei jedem Wetter, zum Teil stundenlang, zum Teil mit Herrn Eheman, zum Teil allein. Stets zu Fuss. In einer verschneiten Winterlandschaft, bei verschiedensten Wetterstimmungen. Gelebt habe ich von sehr wenig. Was ich brauchte, habe ich mir unterwegs in kleinen Hofläden gekauft.
Was dieses Jahr anders ist als sonst: Ich habe mich stets aufs neue Jahr gefreut. Darauf, dass ich es betreten konnte wie eine verschneite Wiese ohne Spuren. Das fehlt mir dieses Jahr (obwohl ich ganz real an unzähligen verschneiten Wiesen vorbeigekommen bin). Ich weiss nicht, warum es so ist. Vielleicht, weil ich schon letztes Jahr so viele wunderbare neue Dinge angefangen habe, dass da halt schon Spuren im Schnee waren, bevor das neue Jahr angefangen hat.
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