So. Die letzte Lesewoche nonstop bricht an - die härteste bis jetzt, mit Lesungen an für mich ziemlich entlegenen Orten, sehr frühem Aufstehen, langen Anreisen. Trotzdem freue ich mich darauf, denn bis jetzt war der allergrösste Teil der Lesungen einfach nur gut, gut, gut. Wenn also jemand wissen möchte, was einen sieben Wochen lang "durchhalten" lässt:
Nette, aufmerksame Lehrkräfte (die mit gefüllten Kaffeetassen auf mich warten und mich auch mal zum Mittagessen einladen, manchmal sehr spontan, aber immer herzlich) und aufgeweckte, interessierte Jugendliche, für die zu lesen einfach eine Freude ist.
Eine Familie, die sich wunderbar selber organisiert, während ich weg bin. Einen Mann, der mich morgen zum dritten Mal an einem Dienstag um 5.10 Uhr 15 Kilometer zum Bahnhof in Sargans fährt, weil ich sonst den Bus um 4.50 Uhr ab Buchs nehmen müsste (der ÖV im Rheintal ist zwar besser geworden, aber irgendwie immer noch ... na ja ...).
Vorsatz für das neue Jahr: Zwischen den einzelnen Lesungen mehr Pausen einlegen. Weshalb der Januar, der März und der Mai 2011 schon ausgebucht sind.
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