Mittwoch, 25. Mai 2016

Gemeinsame Lesung mit Gina Mayer

Mein Leben hat ein weiteres Kapitel zu "Ich und meine Digicam" geschrieben. Da hatte ich gestern zusammen mit Gina Mayer eine wunderbare, witzige, unterhaltsame Lesung vor einzigartigem Publikum in der gmg Buchhandlung in Buchs - und kann euch kein Bild zeigen, weil ich vor lauter Freude, mit Gina zusammen lesen zu können, einfach nicht an die Fotos gedacht habe. Ich grummle dann mal eine Runde über mein hühnerhaftes Chaotentum und nehme mir einmal mehr vor, das Leben etwas organisierter anzugehen. (Meine Familie würde sich ob dieses Vorsatzes kringeln vor Lachen ...). Als Ersatz zeige ich euch ein Bild der Bücher, aufgenommen in meinem Garten. Weil es in Ginas Buch um Blumen und in meinem um die wilde Natur geht und weil wir beide Gärten lieben.

Dienstag, 24. Mai 2016

Der Verlag da bux - Vom Verwirklichen von Träumen

Gut, es hat gedauert vom ersten Traum bis zur Umsetzung. Aber wer sagt denn, dass es mit der Verwirklichung von Träumen eilt? In den beinahe fünf Jahren seit 2011 (so lange ist es her seit jenem Blogeintrag im vorangehenden Link) hat sich in der Verlagsbranche sehr viel getan. Sie ist noch härter geworden. Noch schwieriger. Noch unrentabler. Wer sich darin bewegt, weiss das. Wer sich darin bewegt, weiss aber auch, dass die Branche in einem Umbruch steckt, in dem neue Ideen gefragt sind. Mit diesem Umbruch entstehen Freiräume. Und in genau diesen Freiräumen hat das Träumen seinen Platz.

Es ist jedoch nicht beim Träumen geblieben. Ich habe wunderbare Menschen gefunden, die meinen Traum vom eigenen Verlag teilen - und nun mit im Boot sind. Und so bin ich plötzlich Teil eines Ganzen, Mitglied einer Band sozusagen (einer meiner ganz grossen Träume!). Sie macht zwar keine Musik, aber sie macht Geschichten. Unterstützt wird sie dabei von Menschen, die an diesen neuen Verlag glauben. Menschen, die sich angeboten haben, ihren Teil beizusteuern. Wir haben sie überall angetroffen, sind mit unserer Idee eines Jugendbuchverlags für die Schweiz auf offene Ohren und Interesse gestossen. Die Begeisterung jener, die an diese Sache glauben, hat uns getragen und trägt uns noch.

Die Suche nach einem Namen für den Verlag hat gedauert. Monatelang war er einfach "unser Verlag". Wir haben unzählige Listen mit Namen erstellt, alle verworfen, einige halbherzig weiterverfolgt. Den zweitletzten, der im Rennen war, haben uns Petra Ivanov und Jutta Wilke - zum Glück - ausgeredet. Am Ende haben wir uns gefragt, warum wir nicht von Anfang an auf unseren Namen gekommen sind: da bux.

da bux steht für den Slangausdruck "die Bücher"
da bux steht aber auch für Buchs, den Ort, wo sich der Verlagssitz befindet (zumindest postleitzahlenmässig - denn streng genommen liegt er in Werdenberg, gleich bei Buchs).

Natürlich ist der Verlag nicht über Nacht entstanden. Wir arbeiten seit beinahe einem Jahr daran. Nun sind wir soweit: Diese Woche machen wir ihn öffentlich und offiziell. Wir sind mit unserer Webseite online und haben seit gestern eine Facebookseite.

Darf ich euch unsere Buchband vorstellen? Tom Zai, Stephan Sigg und ich (mehr zu uns auf unserer Webseite)

Montag, 23. Mai 2016

Montagsbrief Nr. 4 - Kelmends Brief

So! Geschafft. Brief 4 ist online. Was noch fehlt, ist der geschriebene Brief dazu. Der muss nun tatsächlich bis morgen warten (siehe den Beitrag direkt unter diesem - ist eine Wahnsinnswoche!)


Wahnsinnswoche

Ich hab so das Gefühl, dass diese Woche eine Wahnsinnswoche wird. Tom Zai, Stephan Sigg und ich gehen nämlich mit unserem Verlag online. Mehr dazu, wenn auch die letzten fehlenden Kleinigkeiten auf der Webseite stehen. Morgen lese ich mit meiner Kollegin Gina Mayer in meinem lokalen Buchladen. Heute steht erst jedoch erst einmal der nächste Montagsbrief an. Und ausgerechnet heute prasselt der Regen auf die Dachfenster und das Licht ist grottenschlecht zum Filmen. Aber die Briefe heissen Montagsbriefe - und nicht Dienstagsbriefe.

Die Katze schläft neben mir auf dem Pult. Haltet mir mal die Daumen, dass sie mir nicht ins Bild schleicht, wie letztes Mal:



So, und jetzt ans Werk! Ich melde mich später noch einmal, wenn der Montagsbrief online ist.

Donnerstag, 19. Mai 2016

Schullesung in Berlin - Schnarchen inklusive

Nach der Premierenlesung in Berlin hatte ich noch zwei weitere Lesungen an Berliner Schulen. Leider gibt es von der ersten keine Bilder, dafür von der zweiten sehr schöne!

Zwei total nette Jungs haben mich gemeinsam mit ihrer Bibliothekarin schon auf dem Schulhof empfangen, mich in den Saal gebracht, mir den Ablauf der Lesung erklärt und mich ihren Mitschülern vorgestellt.


Zur Lesung haben es sich alle gemütlich gemacht. Das Schnarchen bei der Lesung war dann jedoch - zum Glück - gespielt. Und wie! (Onkel Mike schnarcht wirklich SEHR laut!).


Einige haben während der Lesung gezeichnet. Wie man sehen kann, war da jemand vom Sprung der beiden richtigen Kerle vom Wasserfall begeistert.


Danach gab's Autogramme und noch einmal Fotos von meinen zwei Betreuern und den wunderbaren Frauen von der Bibliothek.



Einer meiner Betreuer hat auch einen Text für die Schulwebseite geschrieben:

"Mir hat an der Lesung gefallen, dass die Autorin das Buch spannend und frei vorgelesen hatte. Sie hatte zwischendurch mal nicht vorgelesen sondern kurz zusammengefasst und erzählt was passiert. Ich fand das richtig toll. Ich hatte mir das Buch vorher auch einmal durchgelesen und fand super wie Leon und sein Onkel Mike, die am Anfang noch am verhungern waren, am Ende doch noch ein tollen Song geschrieben haben."

Ich sage noch einmal DANKE, DANKE, DANKE an alle für diesen schönen, witzigen, unterhaltsamen Vormittag.