Dienstag, 4. August 2009

Für den kleinen Nervenkitzel - 50 Riesen

Nummer zwei auf der Menükarte ist 50 Riesen.
Zum Inhalt:
Nur 50 Riesen? Skinny, Zodiac und Outlaw können es nicht fassen. Mehr verlangt der Typ am Telefon nicht für das Leben des Mädchens? Dabei ist ihr Vater doch ein steinreicher Unternehmer. Da muss doch was faul sein ...
Leseprobe gibt's leider noch keine. Ich werde mich um eine kümmern ...

Montag, 3. August 2009

Für den kleinen Nervenkitzel - Heisskalt

Sie sind da, die Krimis, die in (fast) jede Hosentasche passen.

Bevor ich euch die Büchlein vorstelle, eine kleine Geschichte dazu:

Wie immer habe ich meinen Eltern ein Exemplar meines neuen Buchs geschenkt. Gestern Abend rief mich mein Vater an. "Ich wollte dir nur sagen, wie gut mir dein Buch gefallen hat", sagte er. "Genau die richtige Grösse. Wunderbar einfach. Und total spannend. Die ideale Lektüre für mich."

Mein Vater ist 78 und damit etwas (na ja, etwas viel) älter als die Zielgruppe. Geschrieben sind diese Hosentaschenkrimis nämlich für Jugendliche ab 12. Aber mit allem anderen liegt er genau richtig.

Die Bücher sind absichtlich etwas kleiner und dünner als andere Labyrithe-Krimis. Für Vielleser sind sie der versprochene kleine Nervenkitzel zwischendurch. Und für etwas weniger Lesegeübte sind sie einfach zu bewältigen und versprechen trotzdem Spannung pur.


Vier dieser Bücher sind im Juli erschienen. In der wirklich gut gemachten Werbung sind sie als Menus aufgelistet.

Menu Nummer Eins ist Heisskalt. Geschrieben hat es Kollege Michael Borlik.

David ist kein Mörder! Doch er ist verschwunden. Weggelaufen. Untergetaucht. Fiona würde alles riskieren, um ihren Bruder zu finden und seine Unschuld zu beweisen.

HIER geht es zur Leseprobe.

Sonntag, 2. August 2009

Aufräumen

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Ich bin nach längerer Pause wieder da.

Das bedeutet, erst einmal alle Fenster öffenen, frische Luft reinlassen und aufräumen.

Aufräumen. Das ist der Grund, warum ich mich nicht eher wieder eingeloggt habe in diesen Blog. Denn: Ich wusste, dass ich nach so langer Abwesenheit erst einmal aufräumen muss. Nun ist es so, dass ich nicht gerade bekannt dafür bin, eine leidenschaftliche Aufräumerin zu sein. Schon gar nicht funktioniert das bei mir mit so grässlichen Phrasen wie "Ich sollte / muss endlich". Im Gegenteil. Da erwacht die Rebellin in mir ganz schön schnell. Aufräumen funktioniert nur wirklich gut, wenn ich will. Und jetzt will ich :-)

Also schnell die Blogfenster aufreissen, frische Luft reinlassen und rein ins Vergnügen.

Das heisst, ich miste jetzt erst mal die rechte Bloghälfte aus. Und dann sehen wir weiter.

Montag, 1. Juni 2009

Buchverlosung "Mordsangst"

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Die Glücksfee war beeindruckt. "So viele Zettel!"

Der Hut war nicht beeindruckt. "Schinderei!", maulte er. Ausgerechnet er, der fast alle Zettel angeknabbert hat und mit ihnen Achterbahn gefahren ist. Aber wir kennen den Hut ja mittlerweile, nicht wahr?

Bevor es an die Ziehung ging, schüttelte die Glücksfee nochmals alle Zettel so richtig durch. Dann guckte sie weg ...


... griff in den Hut ...

... und zog die erste Gewinnerin. Und dann ...


... die zweite.

Herzliche Gratulation :-).

Sonntag, 31. Mai 2009

Werkschau

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Autillus, der Verein Kinder- und Jugendbuchschaffender Schweiz, arbeitet an einer Videopräsentation, der an verschiedenen Anlässen gezeigt wird.

Eine gute Idee, finde ich. Nur: Stephan Läuppi und Doris Lecher haben mich in eine verzwickte Lage gebracht, denn für die Präsentation benötigen sie

... 2 Fotos, die mich in meiner Atelierumgebung zeigen
... 5 Fotos meiner Arbeiten

Wäre ich Kinderbuchautorin und Illustratorin, so wäre dies kein Problem. So aber haben meine Tochter und ich unsere Denkkappen anziehen müssen. Die fünf Werk-Fotos sind gut geworden, die Fotos, die mich in meiner Atelierumgebung (womit wohl mein Schreibwerkplatz gemeint ist), machen mich nicht unbedingt glücklich. Aber uns ist einfach nichts Besseres eingefallen ...

An dieser Stelle schon mal ein kurzer Einblick:



Werkschau - ein Überblick


Arbeitsplatz - hinterm Laptop

Freitag, 29. Mai 2009

Wurzeln

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Habe mich für die 50 Riesen entschieden und daraus das erste Kapitel vorgelesen. Weil der Turm und der Kran, die ich mir für diese Geschichte zum Vorbild genommen habe, in meiner Heimatgemeinde liegen (genau wie der Ort des Blackout Showdowns).

Die meisten der Anwesenden habe ich gekannt - und so war es vor allem die Freude über das Wiedersehen, die den Abend zu einem wirklich guten Abend gemacht hat.

Da war zum Beispiel mein ehemaliger Schulkollege, mit dem ich abgemacht habe, dass wir endlich, endlich, endlich eine längst fällige Klassenzusammenkunft organisieren.

Da war auch ein ehemaliger Schüler, den ich beinahe nicht erkannt habe, weil er seine Rastalocken abgeschnitten hat. Ich habe ihn nur wegen seiner strahlend leuchtenden Augen wiedererkannt.

Da war der Vater meines ehemaligen Schülers (ebenfalls ein ehemaliger Kursteilnehmer an unserer Schule), einst ein erfolgreicher Firmengründer und Unternehmer, der jetzt ganz in der Kultur aufgeht - als Künstler und Organisator von kulturellen Anlässen (er wird im Herbst bei mir um die Ecke eine Ausstellung haben).

Da sind die - gestern Abend nicht anwesenden - Söhne dieses Vaters, die genau jene Freizeitbeschäftigung ausüben, die in meinem nächsten Krimi eine sehr, sehr wichtige Rolle spielt (Telefonnumern sind ausgetauscht - Treffen wird so bald wie möglich stattfinden).

Meine Eltern waren da ...

Und ... und ... und ...

... und ich habe einmal mehr gemerkt: Meine Wurzeln reichen tief, tief, tief in den Wartauer Boden.