Montag, 10. August 2015

Gemeinsam geht es besser!

Heute mache ich bei einer ganz besondern Aktion mit. Ich unterstütze ein Crowdfunding-Projekt von Jürg Wyss, der junge Menschen auf den Philipinnen mit Mikrokrediten und persönlicher Beratung unterstützen möchte.

Warum gerade dieses Projekt? Weil ich Jürg Wyss auf Twitter als einen Menschen kennengelernt habe, der nicht nur redet, sondern auch macht. Weil er nicht einfach Geld verteilen will, sondern Hilfe zur Selbsthilfe bietet. Weil er vor Ort war, mit den Menschen gesprochen hat und ganz konkrete Projekte im Auge hat.

Die Aktion ist eine Auktion. Von mir im Angebot ist ein signiertes "No_way_out", zusammen mit einer handbearbeiteten Original-Manuskriptseite und einem Blatt aus dem Notizbuch zum Buch. Der Betreff ist "wyss3".

Mehr über das Projekt findet ihr hier. Bieten könnt ihr bei Twitter und bei Facebook (Angebot #wyss3). Wer keins von beidem hat, kann auch hier in den Kommentaren bieten oder mir eine Mail schreiben. (Die Mailadresse findet ihr oben in der Menuliste unter "Kontakt").

Mindestgebot: 30 Euro
Aktueller Stand: 60 Euro

UPDATE: Es ist bei 60 Euro für #no_way_out geblieben. Die ganze Aktion hat gut 2000 Euro eingebracht. Jetzt fehlt noch ein hartes Stück Weg zum Ziel, denn die Gesamtsumme ist noch nicht beisammen.  Spenden sind immer noch herzlich wilkommen.

UPDATE 2: Das Projekt ist am Ziel: 26'980 Euro. Es ist eine Freude, dabeigewesen zu sein. Und es ist eine Freude zu wissen, dass jetzt an einem anderen Ende der Welt junge Menschen die Chance bekommen, ein eigenes Geschäft aufzubauen.


Mittwoch, 5. August 2015

Ran an die Backlist

Die lesungsfreien Sommertage nutze ich zum Konzepten, Plotten und Schreiben. Es sind verschiedene Projekte: ein Kinderbuch mit Deadline am ersten Oktober, Konzepte für neue Texte, Plotten von neuen Geschichten, das Vorantreiben eines lang gehegten Wunschprojekts und mein erstes Self Publishing Projekt. Wobei aus dem ersten SP Projekt nahtlos ein zweites geworden ist.

Warum? Weil es mich gepackt hat. Weil es Spass macht. Weil ich meine Backlist wieder komplett haben will. Ich habe zwar das grosse Glück, einen Verlag zu haben, der meine Bücher relativ lange auf der Backlist lässt, aber auch mein Verlag hat Bücher von mir zum  Teil nicht nachgedruckt, zum  Teil verramscht. Mittlerweile sind es vier Bücher, die nicht mehr oder nur schwer erhältlich sind. Ich möchte jedoch, dass meine gesamte Backlist erhältlich ist - in Print und als eBook.

SP-Publishing Titel Nummer 1 befindet sich auf der Prüf- und Korrekturrunde. Als Nummer 2 hatte ich eigentlich für nächstes Jahr das Neuauflegen von"Starkstrom" geplant, aber ich habe  mich kurzfristig entschieden, "Schlechte Karten" vorzuziehen und mich gleich danach an den "Starkstrom" zu machen. Nun sitze ich jeden Tag eine halbe Stunde am Text. Vielleicht fragt ihr euch, wieso ich das tue bei einem Text, den es ja schon fixfertig gibt. Hier die Gründe:

Als Autor hat man nie die letzte Version des Textes. Zumindest ich nicht. Die Datei, auf die ich zurückgreifen muss, ist die letzte Überarbeitung vor dem Satz. Das heisst: Ich muss die überarbeiteten Passagen in den Text aufnehmen. Dazu kommen die Änderungen, die in den Druckfahnen gemacht werden. Und nicht zuletzt hat man bei einer Neuauflage auch die Chance noch einmal ein wenig am Text zu feilen. So gehe ich nun den Text von "Schlechte Karten" langsam Seite für Seite noch einmal durch. Es macht Freude. Ich muss mich jedes Mal nach der halben Stunde bremsen. Aber da sind noch andere Projekte. Die ich genauso begeistert angehe.

PS: Titel, Cover und Klappentext werden generalüberholt!