Da bin ich über all die Jahre den Blogs treu geblieben, habe von all den Social Media Möglichkeiten eigentlich immer nur das Bloggen wirklich gemocht und irgendwann gemerkt, dass ich damit auf einer Schiene fahre, auf der langsam das Gras wächst.
Also habe ich mich angepasst. Habe es mit Twitter zwei Mal versucht - und habe zwei Mal wieder aufgegeben, weil ich damit nichts anfangen kann. Ich habe mich bei Facebook registriert und bald einmal gemerkt, dass es ziemlich witzlos ist, eine private Facebook-Seite zu haben, wenn man sie nicht privat nutzt / nutzen will. Also richtete ich mir eine FB-Autorinnenseite ein für Berichte rund um mein berufliches Leben. Darauf fühle ich mich mittlerweile (zu meiner eigenen Überraschung) recht wohl ... während meine private FB-Seite ziemlich einsam vor sich hindümpelt. Google+ fand ich anfangs nicht besonders prickelnd. Mittlerweile verbringe ich pro Tag vielleicht zehn Minuten dort und finde hin und wieder spannende Links.
Während dieser ganzen Zeit bin ich den Blogs treu geblieben. Ich lese auch immer noch am liebsten Blogs, während die Besuche auf anderen Plattformen doch eher kurz und kürzest ausfallen (was ich lese, seht ihr in der Blogroll auf der rechten Seite). Dabei ist mein Alter-Ego-Blog etwas verkümmert (vielleicht, weil ich grad in einer schon länger anhaltenden Buddha-Gelassenheitsphase stecke und mich nicht unbedingt zappadong-mässig ärgern will). Aber heute, heute musste es einfach wieder einmal sein. Die Geschichte, die ich verbloggt habe, ist einfach zu köstlich.
Und dann dies! Nach einem ziemlich bloggigen Tag: Man(n) ruft zum Bloggen auf! Mir soll's recht sein. Im verlinkten Blogpost findet sich auch ein Link zum Thema Reichweite. Das für all die, die denken, die Masse mache es. Die Masse darf dem überzeugten Blogger egal sein. Und als kleiner Seitenhieb an einen meiner liebsten Kritiker: Der Peinlichkeitsfaktor auch (das steht nicht im verlinkten Artikel; das behaupte ich). Das ist das Schöne an den Blogs. Man kann und darf sie lesen. Muss aber nicht. Für mich gilt: Ich will! Weiter bloggen und vor allem weiter Blogs lesen. Insofern kommt der Aufruf grad ziemlich gelegen.
Sonntag, 6. Mai 2012
Vergiftete Diskussion
Nicht nur, aber vor allem im Netz wird über das Urheberrecht diskutiert. Eine Weile lang habe ich an den Diskussionen teilgenommen, dann wurde es mir zu blöd, als altgestrige Döddelin abgetan zu werden, bloss weil ich möchte, dass man für meine Bücher bezahlt und sie nicht einfach kostenlos herunterladen können soll. Natürlich ist das überspitzt formuliert, aber leider lief es in vielen Diskussionen (zum Glück nicht in allen) genau darauf hinaus. Irgendwie scheint die Meute da draussen jedoch das Mass verloren zu haben. Ich mag dazu nicht(s) mehr schreiben und übergebe das Wort meinen Kolleginnen Jutta Wilke und Annette Weber.
Freitag, 4. Mai 2012
Was für ein verrückter Tag!
Heute Morgen fuhr ich zu Lesungen in St.Peterzell. Mein Navigationsgerät leitete mich zuerst durch mir gut bekannte Toggenburger Gegenden. Irgendwann wollte es aber, dass ich rechts abbiege. Ich guckte rechts - und da war nur eine Seitenstrasse. Trotzdem bog ich ab. "Vielleicht kennt das Navi ja eine Abkürzung", dachte ich mir.
Ich fuhr die stark gewundene Seitenstrasse hoch. Durch Felder und Wälder, vorbei an wunderschönen Bauernhöfen, immer mit sensationellem Panorama. Während ich so vor mich hinfuhr und keine Ahnung hatte, ob das Navi wirklich wusste, was es da tat, überlegte ich mir, was für ein Glückspilz ich doch bin. Und Glückspilze kommen bekanntlich immer an. Zielsicher lotete mich mein Navi auf den Parkplatz der Schulanlage von St. Peterzell.
Die Lesungen haben viel Spass gemacht (ich bin wirklich ein Glückspilz!). Auf dem Nachhauseweg habe ich angehalten und Fotos gemacht. Damit man mir auch glaubt, was ich erzähle!
Zuhause wollte ich die Fotos gleich hochladen. Na ja, fast gleich. Erst guckte ich noch bei Facebook vorbei. Dort traf mich völlig unvorbereitet und überraschend die Nachricht, dass dead.end.com für den bookstar.ch 2012 nominiert ist. Zusammen mit total tollen Jugendbüchern. Für einen Moment war das Foto vergessen. Ich ging erst mal nachgucken, ob die Nachricht auch stimmt. Sie stimmt. Worauf ich mich ein paar Runden lang riesig gefreut habe. Eigentlich einen ganzen Nachmittag lang. Weshalb die Fotos erst jetzt kommen:
Ich fuhr die stark gewundene Seitenstrasse hoch. Durch Felder und Wälder, vorbei an wunderschönen Bauernhöfen, immer mit sensationellem Panorama. Während ich so vor mich hinfuhr und keine Ahnung hatte, ob das Navi wirklich wusste, was es da tat, überlegte ich mir, was für ein Glückspilz ich doch bin. Und Glückspilze kommen bekanntlich immer an. Zielsicher lotete mich mein Navi auf den Parkplatz der Schulanlage von St. Peterzell.
Die Lesungen haben viel Spass gemacht (ich bin wirklich ein Glückspilz!). Auf dem Nachhauseweg habe ich angehalten und Fotos gemacht. Damit man mir auch glaubt, was ich erzähle!
Zuhause wollte ich die Fotos gleich hochladen. Na ja, fast gleich. Erst guckte ich noch bei Facebook vorbei. Dort traf mich völlig unvorbereitet und überraschend die Nachricht, dass dead.end.com für den bookstar.ch 2012 nominiert ist. Zusammen mit total tollen Jugendbüchern. Für einen Moment war das Foto vergessen. Ich ging erst mal nachgucken, ob die Nachricht auch stimmt. Sie stimmt. Worauf ich mich ein paar Runden lang riesig gefreut habe. Eigentlich einen ganzen Nachmittag lang. Weshalb die Fotos erst jetzt kommen:
Donnerstag, 3. Mai 2012
Feudale Lesung in Walenstadt
Kürzlich hat Kollegin Annette Weber in ihrem Blog ein Foto von einer Lesung gepostet, bei der sie auf einem SEHR feudalen Sessl lesen durfte. Heute kam ich in Walenstadt an ... und ratet mal, was ich für einen Lesestuhl bekommen habe! Richtig. Einen SEHR feudalen Sessel :-).
Wir haben ihn (den SEHR feudalen Sessel) mit mir fotografiert. Na ja (ich werde irgendwie einfach nicht mehr schöner). Dann ohne mich - dafür mit den Geschenken, die mir am Schluss überreicht wurden (Schoggi und Wein). Das sieht dann schon besser aus. Was für ein Tag!
Weil ich gute Laune habe, zeige ich euch die Bilder mit mir auch. Aber erst mal das coole, das mit den Geschenken.
Wir haben ihn (den SEHR feudalen Sessel) mit mir fotografiert. Na ja (ich werde irgendwie einfach nicht mehr schöner). Dann ohne mich - dafür mit den Geschenken, die mir am Schluss überreicht wurden (Schoggi und Wein). Das sieht dann schon besser aus. Was für ein Tag!
Weil ich gute Laune habe, zeige ich euch die Bilder mit mir auch. Aber erst mal das coole, das mit den Geschenken.
Mittwoch, 2. Mai 2012
Perfekte Tage
Die Wundertüte Leben hat einmal mehr voll zugeschlagen. Gestern, beim
Lesen in Montlingen, da gab es einen Jungen, der AC/DC mag und Jonas
heisst. Ich mag AC/DC auch, weshalb es von mir ein Buch gibt, das mit
AC/DC beginnt und mit AC/DC aufhört und
in dem die Figur ... ja .... Jonas heisst. Am Abend stolperten Herr
Ehemann und ich per Zufall in den Sender 3 SAT ... in dem ein
Liveauftritt der Band AC/DC gespielt wurde. Hach, die sind einfach
wirklich gut! Ich würde mal sagen, der Tag gestern, der war perfekt.
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